Mobilfunkstrahlen-Gefahr schöngerechnet?

Foto: Fa­bian Horst

„Es be­stehen keine Ge­fähr­dun­gen“, er­klärte Bür­ger­meis­ter Eng­lert hin­sicht­lich der Mo­bil­funk­strah­lung in der Stadt am 25. Ja­nuar im Tech­ni­schen Aus­schuss. Ein von der Ver­wal­tung in Auf­trag ge­ge­be­nes Gut­ach­ten hatte ihm be­stä­tigt, es seien „keine auf­fäl­lig si­gni­fi­kan­ten Im­mis­sio­nen fest­stell­bar, die auch nur an­nä­hernd an ge­setz­li­che Grenz­werte her­an­rei­chen“. Die Schorn­dor­fer Orts­gruppe des Dach­ver­eins „Mo­bil­funk Bür­ger­fo­rum e.V.“ sieht das an­ders: Die Grenz­werte wür­den von vorn­her­ein so hoch an­ge­setzt, dass sie im­mer pro­blem­los un­ter­schrit­ten wer­den könn­ten.

Der Ver­ein „Dia­gnose Funk“ ver­an­schau­licht dies durch ei­nen Ver­gleich: „Die gül­ti­gen Grenz­werte sind so, als würde man die Ge­schwin­dig­keits­be­gren­zung auf den Stra­ßen auf 280 km/​h fest­le­gen. Dann würde es keine Über­schrei­tun­gen mehr ge­ben und je­der könnte tun und las­sen, was er will.“ Bei künst­li­cher er­zeug­ter Strah­lung (Rönt­gen, Atom­kraft etc.) gebe es grund­sätz­lich nie ein „ri­si­ko­freies Ex­po­si­ti­ons­ni­veau“. Grenz­werte wür­den le­dig­lich das Ver­hält­nis von Nut­zen und Ri­siko fest­le­gen, kon­kret: „Wie­viel ge­schä­digte Per­so­nen kann man in Kauf neh­men?“.

Das EMF-Por­tal (für Elek­tro­ma­gne­ti­sche Fel­der) der Tech­ni­schen Hoch­schule Aa­chen zeigt auf, dass Bel­gien „spe­zi­elle nied­rige Grenz­werte“ er­las­sen habe, die „zum Teil nur bei 0,5 Pro­zent des ent­spre­chen­den Grenz­werts in der IC­NIRP-Emp­feh­lung lie­gen“. Die kri­ti­sche Schorn­dor­fer Orts­gruppe hatte schon lange ein „Mo­bil­funk-Vor­sor­ge­kon­zept“ für die Stadt ge­for­dert. Das, was dem Ge­mein­de­rat jetzt vor­ge­legt wurde, sei je­doch eher ein „Ver­sor­gungskon­zept“, mo­niert sie, weil an­stelle der Ge­fah­ren mehr das Stop­fen von Funk­lö­chern im Vor­der­grund stehe.

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500 Demonstranten am Rathaus anno 1933

Nach­dem Adolf Hit­ler vor knapp 90 Jah­ren zum Reichs­kanz­ler er­nannt wor­den war (der 30. Ja­nuar 1933 ist als Tag der „Macht­er­grei­fung“ in die Ge­schichte ein­ge­gan­gen), gab es in ganz Deutsch­land De­mons­tra­tio­nen. Auch in Schorn­dorf ver­sam­mel­ten sich spon­tan 50 Kom­mu­nis­ten am 2. Fe­bruar vor dem Rat­haus und zo­gen dann sin­gend zum Au­gus­ten­platz, wie Bar­bara Ham­mer­schmitt in ih­rer Dis­ser­ta­tion „Schorn­dorf in der Zeit des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus“ be­schreibt. Drei Tage dar­auf, am 5. Fe­bruar, er­folgte eine wei­tere, „ge­mein­same Pro­test­ver­an­stal­tung von Ge­werk­schaf­ten, Kom­mu­nis­ten und So­zi­al­de­mo­kra­ten“. Da­bei fan­den sich laut Be­richt des da­ma­li­gen Po­li­zei­kom­mis­sars Staiger so­gar 500 Per­so­nen auf dem Markt­platz ein, „hinzu kom­men noch 500 Zu­hö­rer, so daß sich nach mei­ner Schät­zung etwa 1.000 Per­so­nen vor dem Rat­haus be­fun­den ha­ben.“

Bar­bara Ham­mer­schmitts For­schun­gen sind in den Hei­mat­blät­tern (Nr. 15) nach­zu­le­sen. So er­fah­ren wir dort, der NSDAP-Orts­grup­pen­lei­ter Schauf­ler habe sich an­schlie­ßend be­schwert, dass die Po­li­zei eine „Ver­höh­nung“ des Reichs­kanz­lers in ih­ren Ge­sän­gen nicht un­ter­bun­den habe. Bür­ger­meis­ter Rai­ble ent­geg­nete ihm: „Am Sonn­tag, den 5. Fe­bruar ds. Js., be­stand voll­stän­dige Ver­samm­lungs­frei­heit. Der Auf­marsch war we­der an­zeige- noch ge­neh­mi­gungs­pflich­tig.“ Eine an­ders­lau­tende, am 4. Fe­bruar er­gan­gene Ver­ord­nung des Reichs­prä­si­den­ten „zum Schutze des deut­schen Vol­kes“ sei im Reichs­ge­setz­blatt erst am 6. Fe­bruar ver­öf­fent­licht wor­den, und dann am 9. Fe­bruar 1933 beim Bür­ger­meis­ter­amt in Schorn­dorf ein­ge­gan­gen.

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Hornikel will mit Spaziergängern reden

Bei sei­ner Wahl zum Ober­bür­ger­meis­ter von Schorn­dorf sagte Bernd Hornikel Ende No­vem­ber: „Ich will der Ober­bür­ger­meis­ter für alle sein.“ Vo­rige Wo­che ver­schaffte er sich beim Mon­tags­spa­zier­gang mit ei­ge­nen Au­gen ein Bild von den Men­schen, die in Schorn­dorf ge­gen die Maß­nah­men auf die Straße ge­hen. Und das, wie er sagt, ob­wohl er um diese Uhr­zeit ei­gent­lich noch in Lud­wigs­burg als stell­ver­tre­ten­der Amts­lei­ter ein­ge­spannt ist, und sel­ten vor 20.30 Uhr nach Hause kommt. Wir ba­ten ihn um seine Ein­schät­zung und Ein­drü­cke des­sen, was er an je­nem Mon­tag vor­fand.

Zu­nächst legt Bernd Hornikel Wert auf die Fest­stel­lung, dass er an die­sem Abend als Pri­vat­per­son un­ter­wegs war, und dass er auch nur vom Markt­platz bis zur Ecke Palm-/Ar­chiv­straße am Ende des Zugs ne­ben Thors­ten Eng­lert mit­ge­gan­gen sei. Mit Men­schen in­ner­halb des Zugs sei er da­her nicht ins Ge­spräch ge­kom­men. Zum ei­nen we­gen der Kürze der Weg­stre­cke, zum an­de­ren aber auch, „weil ich keine of­fi­zi­elle Rolle habe. Ich kann mich da im Mo­ment noch nicht ein­mi­schen“.

Er habe die Spa­zier­gän­ger als fried­lich wahr­ge­nom­men, „im Sinne von feh­len­der öf­fent­li­cher Ag­gres­sion“. Ob Schorn­dorf mit die­ser Fried­fer­tig­keit, die auch von Po­li­zei­seite bis­lang stets at­tes­tiert wurde, eine Aus­nahme in der deutsch­land­wei­ten Be­we­gung dar­stellt, könne er we­der be­stä­ti­gen noch ne­gie­ren: „Ich war bei kei­nem an­de­ren Spa­zier­gang da­bei.“

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Eine Seilbahn nach Schlichten?

Kurz­mel­dung
Stadt­rat Pe­ter Schwan (FDP/​FW) hat sich Ge­dan­ken ge­macht, wie Schorn­dorf bis 2035 kli­ma­neu­tral wer­den kann. In der ak­tu­el­len Aus­gabe von „Schorn­dorf ak­tu­ell“ schlägt der Elek­tro-Fach­mann für un­se­ren ört­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr eine „Ur­bane Seil­bahn“ vor, die Schlich­ten, Ober- und Un­ter­b­er­ken „an die Stadt­mitte an­bin­den“ könnte, „mit Zwi­schen­stopp in Schorn­bach, Schorn­dorf-Nord und Kran­ken­haus“. Sie sei kli­ma­freund­lich, da „mit grü­nem Strom be­trie­ben“, es brau­che kei­nen Fahr­plan, weil die Ka­bi­nen stän­dig „im Um­lauf“ seien, und För­der­gel­der gebe es oben­drein.

Gänz­lich neu ist diese Idee nicht. Be­reits am 12. De­zem­ber 1914 war im „Schorn­dor­fer An­zei­ger“ zu le­sen, dass der „durch seine For­schun­gen auf ver­schie­de­nen Ge­bie­ten der Na­tur­kunde be­kannte und ver­diente würt­tem­ber­gi­sche Ge­lehrte Geh. Hof­rat Prof. Dr. Au­gust von Schmidt“ bei ei­ner Sit­zung des Würt­tem­ber­gi­schen Be­zirks­ver­eins Deut­scher In­ge­nieure (in An­we­sen­heit von Graf Zep­pe­lin) in Stutt­gart ein ähn­li­ches Pro­jekt vor­stellte: den Bau „ei­ner Draht­seil­bahn Ber­lin-Kon­stan­ti­no­pel-Bag­dad zur Be­för­de­rung von Mas­sen­gü­tern an Stelle der Be­nüt­zung des See­wegs“.

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Thorsten Englert beim Montagsspaziergang

Beim jüngs­ten Mon­tags­spa­zier­gang wa­ren in Schorn­dorf laut Po­li­zei „ge­schätzt 380 Leute“, laut Be­tei­lig­ten 500 Men­schen in der Stadt un­ter­wegs. Nach Aus­kunft von Stadt­rat Lars Haise hatte Thors­ten Eng­lert, der Erste Bür­ger­meis­ter, am Vor­mit­tag im Äl­tes­ten­rat er­klärt, dass er die All­ge­mein­ver­ord­nung vom 24. De­zem­ber 2021 und da­mit das Ver­bot sol­cher Spa­zier­gänge auf­ge­ho­ben habe. Als Grund da­für habe er ge­nannt, dass ein ähn­li­ches Ver­bot in Bad Mer­gen­theim vom Ver­wal­tungs­ge­richt Stutt­gart am 12. Ja­nuar ge­kippt wurde.

In sei­ner Be­grün­dung schreibt das Ge­richt, „dass die All­ge­mein­ver­fü­gung al­ler Vor­aus­sicht nach des­halb rechts­wid­rig sei, weil das prä­ven­tive Ver­samm­lungs­ver­bot nicht den ver­fas­sungs­recht­li­chen Vor­ga­ben der Ver­samm­lungs­frei­heit ge­nüge“. Au­ßer­dem stelle ein Ver­stoß ge­gen die An­mel­de­pflicht „noch keine un­mit­tel­bare Ge­fähr­dung der öf­fent­li­chen Si­cher­heit dar“. Und: „Schließ­lich werde durch die All­ge­mein­ver­fü­gung auch die Ver­samm­lungs­frei­heit von Ver­samm­lungs­teil­neh­mern be­schränkt, die nicht die Ab­sicht hät­ten, ge­walt­tä­tig zu wer­den.“

Thors­ten Eng­lert selbst ging am Abend am Ende des Zugs mit. Auch Bernd Hornikel, der ge­wählte Ober­bür­ger­meis­ter, ver­schaffte sich dort ei­nen Ein­druck von der Ver­samm­lung. Des­glei­chen wa­ren die Land­tags­ab­ge­ord­nete Pe­tra Häff­ner (Grüne) und der Bun­des­tags­ab­ge­ord­nete Jür­gen Braun (AfD) da­bei. Auf An­frage, wie das ak­tu­elle Stadt­ober­haupt die Ge­scheh­nisse ein­schätzt, schickte die städ­ti­sche Pres­se­stelle eine Pres­se­mit­tei­lung zur Auf­he­bung des Spa­zier­gang-Ver­bots mit dem Hin­weis „Herr Eng­lert wird sich nicht wei­ter dazu äu­ßern.“

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Die Jahreslosung für 2022

„Je­sus Chris­tus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht ab­wei­sen“, so lau­tet die Jah­res­lo­sung für 2022. An­ge­sichts herr­schen­der Hy­gie­never­ord­nun­gen stellt dies eine große Her­aus­for­de­rung für die Kir­che dar. Doch wurde der Jah­res­spruch be­reits vor 3 Jahre fest­ge­legt, wie auf der Home­page des Ver­lags am Birn­bach steht. Dort kann man auch das von Ste­fa­nie Bah­lin­ger ge­stal­tete Mo­tiv her­un­ter­la­den.

Pas­send zu die­ser Lo­sung lie­fert der Theo­loge Dr. Eu­gen Dre­wer­mann eine Neu­jahrs­an­spra­che mit dem Ti­tel „Auf­ein­an­der zu­ge­hen in Zei­ten der Spal­tung“. Sein An­satz: Je­sus hat sich über die zu sei­ner Zeit gel­ten­den Rein­heits­vor­schrif­ten hin­weg­setzt und Aus­sät­zige be­rührt (Mk 1,41).

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Lina und Emil sind am beliebtesten

Laut Sta­tis­tik des Schorn­dor­fer Stan­des­amts wurde im ver­gan­ge­nen Jahr der Name „Lina“ am häu­figs­ten für neu­ge­bo­rene Mäd­chen ge­wählt. In den bei­den Jah­ren zu­vor war es „Emma“ ge­we­sen. Die­ser Name ist in­zwi­schen auf Rang 7 „ab­ge­stie­gen“, kam statt 12-mal nur noch 4‑mal in der Liste vor. Bei den Jun­gen hat „Emil“ den Spit­zen­rei­ter von 2020, „Luca“, ab­ge­löst. Die­ser wurde statt 9‑mal jetzt nur noch zwei­mal ver­ge­ben.

2021 ka­men in Schorn­dorf ins­ge­samt 677 Kin­der zur Welt. Das sind 29 mehr als im Vor­jahr. Die Rang­folge der be­lieb­tes­ten Vor­na­men bei Mäd­chen sieht so aus:
Lina (8‑mal), Ella und Emi­lia (je 7‑mal), Lea, Ma­rie und Mila (je 5‑mal). Je 4‑mal: Emma, Merle, Mia, Nora, Paula und So­phie; je 3‑mal: Ame­lie, Anna, Clara, Elena, He­len, Isa­bella, Lena, Lilly, Ma­lia, Ma­ria, Me­lina, Nele, Ronja und Sara. Je 2‑mal: Alisa, An­to­nia, Aria, Edda, Finja, Fiona, Frida, Frieda, Han­nah, Ju­lia, Lara, Leni, Leo­nie, Leya, Lia, Liana, Lotta, Lu­ana, Luisa, Lynn, Maila, Ma­lin, Neyla, Romy, So­phia, Va­len­tina und Vic­to­ria.

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200 Menschen beim „Montagsspaziergang“

Seit An­fang De­zem­ber ge­hen in ganz Deutsch­land bei so­ge­nann­ten „Mon­tags­spa­zier­gän­gen“ Men­schen auf die Straße. Auch in Schorn­dorf be­kom­men diese im­mer mehr Zu­lauf: ge­star­tet mit zehn Per­so­nen, wur­den vo­rige Wo­che an die 70 Teil­neh­me­rIn­nen ge­zählt, und vor­ges­tern be­tei­lig­ten sich über 200 Per­so­nen, die – teils mit Ker­zen in den Hän­den und Weih­nachts­lie­der sin­gend – im Stadt­zen­trum un­ter­wegs wa­ren. Die Mehr­zahl von ih­nen sind Frauen. Sie sind tre­ten ein für das fried­li­che Mit­ein­an­der in der Ge­sell­schaft, für eine freie Impf­ent­schei­dung und den Er­halt der Grund­rechte.

Die „Nach­Denk­Sei­ten“ schrei­ben ak­tu­ell in ei­nem Bei­trag un­ter der Über­schrift „Der Geist ist aus der Fla­sche“, dass die­ser „Fei­er­abend­spa­zier­gang ge­gen die Co­rona-Maß­nah­men­po­li­tik in­ner­halb we­ni­ger Wo­chen zu ei­ner be­acht­li­chen Be­we­gung“ her­an­ge­wach­sen sei. Sie ver­wei­sen darin auf die In­ter­net­seite von „Mün­chen steht auf“. Dort wer­den als kon­krete Ziele ge­nannt: ne­ben der Ab­leh­nung ei­nes „di­rek­ten oder in­di­rek­ten Impf­zwangs“ die For­de­rung, dass Kran­ken­schwes­tern und –pfle­gern „eine hohe Be­rufs­rück­kehr­pau­schale, so­wie Ver­dopp­lung der Ge­häl­ter“ ge­zahlt werde so­wie der „so­for­tige Stopp des Bet­ten­ab­baus in den Kran­ken­häu­sern“.

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Entgleisung im Gemeinderat

Die an­geb­lich schlechte Stim­mung im Ge­mein­de­rat tauchte im­mer wie­der als Thema im OB-Wahl­kampf auf. In der jüngs­ten Sit­zung des Tech­ni­schen Aus­schus­ses fragte Frie­de­rike Köst­lin da­her ihre Rats­kol­le­gIn­nen, wie sie selbst den Um­gangs­ton in­ner­halb die­ses Gre­mi­ums emp­fin­den.

Es sei an die­ser Stelle daran er­in­nert, dass un­ser ge­we­se­ner OB nach 100 Ta­gen im Amt die ein­mü­tige Ver­ab­schie­dung des Etats als Zei­chen für das gute Ver­hält­nis zwi­schen ihm und dem Ge­mein­de­rat ge­wer­tet hatte. Ei­nige Jahre spä­ter, als die­ses Gre­mium nicht den von ihm fa­vo­ri­sier­ten Thors­ten Eng­lert son­dern Ed­gar Hem­me­rich zum Ers­ten Bür­ger­meis­ter wählte, be­kam er ei­nen Wut­an­fall, der noch lange da­nach Ge­sprächs­stoff in der Stadt war.

Von ei­ner wei­te­ren Ent­glei­sung im Ge­mein­de­rat be­rich­tet nun Lars Haise (AfD) auf Köst­lins Frage „Ist der Ge­mein­de­rat in Schorn­dorf wirk­lich so zer­strit­ten? Hier sein Text im Wort­laut:

„Ent­glei­sung im Ge­mein­de­rat“ wei­ter­le­sen
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