Matthias Richling in der „Allmende“ Stetten

An­kün­di­gung«
Als „Fest­ver­an­stal­tung“ zum 20-jäh­ri­gen Be­stehen der „All­mende“ in Stet­ten hat Ebbe Kö­gel den Ka­ba­ret­tis­ten Mat­thias Rich­ling für ei­nen Auf­tritt am kom­men­den Don­ners­tag, 22. Mai, um 19.30 Uhr in der Glo­cken­kel­ter in Stet­ten ge­won­nen. Der Ein­tritt be­trägt 7 Euro, Ju­gend­li­che und Stu­die­rende zah­len kei­nen.

Rich­ling ist im be­nach­bar­ten En­ders­bach auf­ge­wach­sen stu­dierte ne­ben Mu­sik und Schau­spiel auch Ge­schichte, Phi­lo­so­phie und Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft, be­vor er im Fern­se­hen beim „Schei­ben­wi­scher“ und mit ei­ge­ner Sen­dung auf­trat. Auch schrieb er das Buch „Das Vi­rus De­mo­kra­tie“, das im Ok­to­ber 2021 er­schien.

In des­sen Klap­pen­text steht, dass die Co­rona-Pan­de­mie Po­li­ti­ker auf „ab­son­der­li­che Ge­dan­ken“ ge­bracht habe, in­dem sie „das Grund­ge­setz mit Pa­nik-Maß­nah­men durch­lö­chern“ woll­ten. Und Rich­ling sich da­her auf­ge­ru­fen sah „die Her­den-Im­mu­ni­tät ge­gen un­sere De­mo­kra­tie zu ver­hin­dern“, nicht zu­letzt mit ei­nem „Ap­pell an un­sere Wach­sam­keit ge­gen­über vor­aus­ei­len­dem Ge­hor­sam“.

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Klimaschutz durch neues Klärwerk

An­kün­di­gung«
„Er­heb­li­che po­si­tive Aus­wir­kun­gen“ auf das Klima ver­spricht sich die Stadt­ver­wal­tung vom Bau ei­nes Faul­turms für 2.500 Ku­bik­me­ter Klär­schlamm in der Klär­an­lage Wei­ler. Dies ist Thema in der Sit­zung des Tech­ni­schen Aus­schus­ses am Diens­tag, 20. Mai.

Mit Hilfe des Faul­ga­ses wer­den zwei Block­heiz­kraft­werke be­trie­ben, die den Klär­schlamm vor dem Ab­trans­port trock­nen. Die­ses Gas könne in ei­nem ca. 1.600 Ku­bik­me­ter gro­ßen Be­häl­ter 24 Stun­den zwi­schen­ge­spei­chert wer­den.

Auch sei es mög­lich, die Block­heiz­kraft­werke teil­weise ab­zu­schal­ten, „um tags­über den er­zeug­ten Pho­to­vol­taik-Strom mög­lichst voll­stän­dig zu nut­zen“.

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Aufruf zur Gewerbe-Ansiedlung

Kurz­mel­dung«
Für das Ge­wer­be­ge­biet „Un­tere Breite“ in Wei­ler kön­nen sich ab so­fort in­ter­es­sierte Be­triebe um ei­nen Bau­platz be­wer­ben. Das Ge­biet um­fasst ins­ge­samt rund 2,6 Hektar Grund und Bo­den. Es han­delt sich da­bei um jene Flä­che, die bis vor kur­zem im Be­sitz der Firma Frech für eine mög­li­che Be­triebs-Er­wei­te­rung war.

Da­her hatte diese Firma noch vor we­ni­gen Jah­ren die Stadt­ver­wal­tung – ver­geb­lich – um eine di­rekte Stra­ßen­ver­bin­dung zur Quer­spange ge­be­ten. Da­mit der Lie­fer­ver­kehr von und zur B 29 die Wei­ler­mer Orts­durch­fahrt nicht be­las­tet.

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Ein Zitat

„Alle Einnahmen von Grundstückserlösen und Gewerbesteuer haben nicht zu einem ausgeglichenen Haushalt geführt.“

So er­klärte CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Her­mann Beu­tel in den Haus­halts­be­ra­tun­gen, warum er nach 30 Jah­ren Ge­mein­de­rats-Zu­ge­hö­rig­keit erst­mals ei­ner wei­te­ren Ver­sie­ge­lung von wert­vol­lem Acker­bo­den für Ge­wer­be­ge­biete nicht zu­stimmt.

Europaweite Aktion für Frieden

An­kün­di­gung«
„Heute, am 9. Mai 2025 – ge­nau 80 Jahre nach dem Ende des Zwei­ten Welt­kriegs, der 60 Mil­lio­nen Men­schen das Le­ben kos­tete, dar­un­ter 27 Mil­lio­nen So­wjet­bür­gern, er­he­ben wir, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Eu­ro­pas, un­sere Stim­men! Wir schä­men uns für un­sere Re­gie­run­gen und die EU, die die Leh­ren des 20. Jahr­hun­derts nicht ge­lernt ha­ben.“

So steht es im Ma­ni­fest des „Eu­ro­pean Peace Pro­jects“, an dem sich auch die Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive be­tei­ligt. Sie wird die­ses Ma­ni­fest am Frei­tag, 9. Mai, bei ih­rer 134. Mahn­wa­che vor dem Rat­haus um 18 Uhr ver­le­sen.

Ins Le­ben ge­ru­fen wurde die Ak­tion von der Po­li­tik­wis­sen­schaft­le­rin Ul­rike Gue­rot und Isa­belle Ca­sel (Deut­scher Frie­dens­rat). Der Grund: „Wenn die EU und ihre na­tio­na­len Re­gie­run­gen uns in ei­nen Krieg ge­gen Russ­land füh­ren wol­len, ver­ra­ten sie alle eu­ro­päi­schen Grund­prin­zi­pien von Frie­den, De­mo­kra­tie, Frei­heit und Völ­ker­ver­stän­di­gung!“

„Eu­ro­pa­weite Ak­tion für Frie­den“ wei­ter­le­sen

Architektur formt Verhalten

An­kün­di­gung«
Eine Füh­rung durch den Neu­bau der Dua­len Hoch­schule (DHBW) in Stutt­gart bie­tet das Kul­tur­fo­rum Schorn­dorf am Frei­tag, 9. Mai, an. Mit der Pro­jekt­lei­te­rin und Ar­chi­tek­tin An­drea Ei­sen­hardt „kön­nen die Exkursionsteilnehmer*innen den Neu­bau er­kun­den“, wie es in der Pres­se­mit­tei­lung heißt. An­schlie­ßend „dreht sich Al­les um ‚Kunst im Bau‘“, wo­bei „alle auf­ge­for­dert sind zu Lust­wan­deln und zu hor­chen“.

Das Ge­bäude wurde 2023 für 113 Mil­lio­nen Euro er­stellt. Als Slo­gan für des­sen Ge­stal­tung diente, wie der Pro­rek­tor der Hoch­schule, Ha­rald Man­del, in ei­nem Vi­deo auf gut schwä­bisch er­klärt: „Ar­chi­tec­ture shapes be­ha­vior“.

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Tag der „offenen Gartentür“

An­kün­di­gung«
Die Bio-Gärt­ne­rei „Kleine Viel­falt“, die ihre Pro­dukte sams­tags auf dem Markt ge­gen­über vom Crê­pes-Stand an­bie­tet, lädt zum „Tag der of­fe­nen Gar­ten­tür“ in Schwä­bisch Gmünd, Un­tere Grün­halte 27, ein: am Sonn­tag, 4. Mai, und eine Wo­che drauf, an Mut­ter­tag, 11. Mai.

Be­son­der­heit die­ser Gärt­ne­rei ist die Kul­ti­vie­rung al­ter Sor­ten. Bei­spiels­weise gibt es da das „Si­bi­ri­schen Birn­chen“ als eine von 30 ver­schie­de­nen To­ma­ten-Sor­ten, wie auch die „Hirsch­zunge“ bei den Sa­la­ten, ne­ben ver­schie­de­nen Au­ber­gi­nen-Ar­ten, Gur­ken, Zuc­chini etc. so­wie Blu­men­pflan­zen.  

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Friedensverhandlungen in Frauenhand

Ge­denk­tag«
Über 1.500 Frauen aus 12 Na­tio­nen tra­fen sich heute vor 110 Jah­ren in Den Haag, um das Ende des Ers­ten Welt­kriegs zu for­dern, der im Au­gust 1915 be­gon­nen hatte. Be­reits bei der Vor­be­spre­chung im Fe­bruar 1915 wa­ren vier deut­sche Frauen da­bei: ne­ben Anita Aug­spurg, Lida Gustava Heymann und Emmy von Schlum­ber­ger auch Frida Per­len aus Stutt­gart.

Nach­dem deut­sches Mi­li­tär Bel­gien über­fal­len hatte, er­klär­ten, wie Heymann be­rich­tet, die vier bel­gi­schen Ab­ge­sand­ten zu­nächst, es gehe „über ihre Kräfte, mit deut­schen Frauen in ei­nem Raum zu wei­len“.

Als die deut­schen Frauen je­doch deut­lich mach­ten, dass auch sie selbst die­sen An­griff „auf das schärfste ver­ur­teil­ten“, sei bei den Bel­gie­rin­nen „je­des Ge­fühl von Bit­ter­keit ge­gen uns ver­schwun­den“, so dass frau „mit war­mem Hän­de­druck“ die Ka­me­rad­schaft be­sie­gelte.

„Frie­dens­ver­hand­lun­gen in Frau­en­hand“ wei­ter­le­sen

Sucht nach Anerkennung

Kom­men­tar«
„Woran liegt es, dass wir heute so an­ge­strengt um An­er­ken­nung kämp­fen?“, fragt die Phi­lo­so­phin Svenja Flaß­pöh­ler und mut­maßt: „Fin­det die­ser Kampf seine Ur­sa­che wo­mög­lich auch und ins­be­son­dere in der Ar­beit selbst, da diese, als ent­frem­dete, uns nicht das ei­gene Sein spie­gelt?“

Auf kom­mu­na­ler Ebene wird An­er­ken­nung je­des Jahr in Form von Ver­dienst­me­dail­len aus­ge­ge­ben. Ein­fa­che Bür­ge­rIn­nen wer­den für ihr be­son­ders löb­li­ches En­ga­ge­ment im Eh­ren­amt, Mit­glie­der des Ge­mein­de­rats rein quan­ti­ta­tiv, nach der An­zahl der Jahre, die sie in die­sem Gre­mium ver­bracht ha­ben, aus­ge­zeich­net.

„Sucht nach An­er­ken­nung“ wei­ter­le­sen
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