Fuchshofschule: statt Abriss Auszeichnung

Kurz­mel­dung«
OB Hornik­els Vor­gän­ger wollte die Fuchs­hof­schule ab­rei­ßen las­sen, um an de­ren Stelle Woh­nun­gen zu bauen. El­tern wehr­ten sich da­ge­gen, dass ihre Jüngs­ten nicht mehr in den Pa­vil­lons, um­ge­ben von Grün, son­dern im Schul­zen­trum Grau­halde un­ter­rich­tet wer­den sol­len. Mit Er­folg.

Der Plan wurde ge­kippt. Das, was der frü­here Ober­bür­ger­meis­ter ab­fäl­lig als „Pro­vi­so­rium“ be­zeich­nete, hat das Denk­mal­amt für be­son­ders schüt­zens­wert er­ach­tet. So­mit war an Stelle ei­nes Ab­ris­ses der Schule de­ren Sa­nie­rung ge­for­dert.

„Fuchs­hof­schule: statt Ab­riss Aus­zeich­nung“ wei­ter­le­sen

Einst ein „steiniger Acker“ für Kunst

An­kün­di­gung«
Eber­hard Abele, der ab 1985 der erste Ge­schäfts­füh­rer des Kul­tur­fo­rums war, hält am mor­gi­gen Diens­tag, 15. Juli, ei­nen Vor­trag mit dem Ti­tel „Kunst in Schorn­dorf – Streif­züge durch die letz­ten 100 Jahre“ in der Q‑Galerie.

„Kunst und Schorn­dorf – nicht im­mer war dies ein ein­fa­ches Ver­hält­nis. Von ei­nem ‚stei­ni­gen Acker‘ war häu­fig die Rede“, schreibt das KuFo dazu in ei­ner Pres­se­mit­tei­lung und stellt sich die Frage: „Wie hat sich dies im Laufe der Jahre ver­än­dert?“

Laut Haus­halts­plan-Ent­wurf soll das Kul­tur­fo­rum die­ses Jahr knapp 280.000 Euro Zu­schuss für „Bud­ge­tie­rung“ aus Steu­er­gel­dern er­hal­ten, im kom­men­den Jahr et­was über 252.000 Euro.

„Einst ein „stei­ni­ger Acker“ für Kunst“ wei­ter­le­sen

„Fördergelder gefährden die Demokratie“

Kurz­mel­dung«
Der Chef­re­dak­teur des Kom­mu­nal-Ma­ga­zins, Chris­tian Er­hardt-Macie­jew­ski, übt in sei­nem jüngs­ten Leit­ar­ti­kel scharfe Kri­tik an ei­ner aus­ufern­den Ver­brei­tung von För­der­pro­gram­men. Er spricht da­bei von „För­der­mit­tel-Fe­ti­schis­mus“ und for­dert: „Schluss mit der Al­mo­sen-Po­li­tik!“

Kom­mu­nen wür­den sei­ner An­sicht nach so­mit näm­lich zu „Bitt­stel­lern“ – was dem Ver­fas­sungs­grund­satz der kom­mu­na­len Selbst­ver­wal­tung wi­der­spre­che. Er kon­kre­ti­siert: „Wer sich nicht in die Mo­de­the­men der Haupt­stadt presst, be­kommt kein Geld. Punkt.“

„„För­der­gel­der ge­fähr­den die De­mo­kra­tie““ wei­ter­le­sen

Neuer Mietspiegel für 42.000 Euro erstellt

An­kün­di­gung«
In der Sit­zung des Ver­wal­tungs- und So­zi­al­aus­schus­ses am Don­ners­tag, 10. Juli, wird des­sen Mit­glie­dern der neue „qua­li­fi­zierte Miet­spie­gel“ für Schorn­dorf vor­ge­stellt, den man sich laut Sit­zungs­vor­lage 42.000 Euro hat kos­ten las­sen.

Frü­her um­fasste der Miet­spie­gel fünf schlichte DIN A 4 Sei­ten, heute ist er auf das Drei­fa­che an­ge­wach­sen, in Farbe ge­druckt, und mit ei­nem Vor­wort von Bür­ger­meis­ter Eng­lert ver­se­hen. Er wurde vom „EMA-In­sti­tut für em­pi­ri­sche Markt­ana­ly­sen“ er­stellt, in Zu­sam­men­ar­beit mit Mie­ter­bund und dem Haus- und Grund­ei­gen­tü­mer­ver­ein.

„Neuer Miet­spie­gel für 42.000 Euro er­stellt“ wei­ter­le­sen

24 Fahrradständer für die Innenstadt

An­kün­di­gung«
In sei­ner nächs­ten Sit­zung wer­den die Mit­glie­der des Tech­ni­schen Aus­schus­ses da­von in Kennt­nis ge­setzt, dass die Ver­wal­tung ei­nen An­trag der SPD aus dem Jahr 2023, „min­des­tens 100 Fahr­rad­ab­stell­mög­lich­kei­ten“ mit La­de­mög­lich­keit in der In­nen­stadt zu schaf­fen, nun um­set­zen will.

Zum ei­nen wolle die Ver­wal­tung noch die­ses Jahr elf „mo­bile“ Stän­der mit je 4 Bü­geln beim Ver­kehrs­mi­nis­te­rium in Stutt­gart 3 Mo­nate lang kos­ten­frei aus­lei­hen. Zum an­de­ren 10 bis 15 Stän­der mit Wer­be­flä­chen für „Han­del und Gas­tro­no­mie“ in­stal­lie­ren, wo­bei „die De­tails zur Über­las­sung der Rad­ab­stell­an­la­gen ver­trag­lich ge­re­gelt“ und „mit den In­ter­es­sen­ten ab­ge­stimmt“ wür­den. 

„24 Fahr­rad­stän­der für die In­nen­stadt“ wei­ter­le­sen

Lars Haise als MdB: die erste 100 Tage

In­ter­view«
Seit 25. März ist der Schorn­dor­fer AfD-Stadt­rat Lars Haise in­zwi­schen Mit­glied des Bun­des­tags (MdB). Wir woll­ten wis­sen, wie er seine ers­ten 100 Tage als Ab­ge­ord­ne­ter er­lebt hat.

Wo­mit ha­ben Sie über­haupt gar nicht ge­rech­net?
Wie doch recht of­fen die Kum­pa­nei zwi­schen Bun­des­re­gie­rung und den bei­den an­geb­li­chen Op­po­si­ti­ons­par­teien (Grüne und Linke) ge­lebt wird.

Was hat Sie am Be­trieb im po­li­ti­schen Ber­lin am meis­ten erstaunt/​erschüttert?
Er­schüt­tert, wenn­gleich nicht er­staunt, hat mich die Igno­ranz und in Tei­len ge­ra­dezu Nie­der­tracht, wie die an­de­ren Par­teien auf uns von der AfD re­agie­ren. Ins­be­son­dere das Ver­hal­ten der SPD kann man kaum an­ders als bös­ar­tig be­zeich­nen, wenn man bei­spiels­weise an die Sa­che um den Frak­ti­ons-Sit­zungs­saal denkt.

„Lars Haise als MdB: die erste 100 Tage“ wei­ter­le­sen

Endlich!

Kom­men­tar«
End­lich hat das Re­gie­rungs­prä­si­dium dem ver­ant­wor­tungs­lo­sen Um­gang mit Geld im Schorn­dor­fer Rat­haus ein Ende ge­macht: Es hat den städ­ti­schen Haus­halt 2025/​26 nicht ge­neh­migt.

Die Auf­sichts­be­hörde ver­langt, dass die Stadt­ver­wal­tung ihre ge­plante Auf­nahme neuer Schul­den um 20 Mil­lio­nen Euro kürzt. Und des­halb schlug diese dem Ge­mein­de­rat in der nicht-öf­fent­li­chen Sit­zung am Mitt­woch vor, dass man das Pau­lus­haus in Mie­dels­bach nicht kauft und auch die Kita in Wei­ler vor­erst nicht baut.

„End­lich!“ wei­ter­le­sen

Wenig Vertrauen in StadtplanerInnen

Kurz­mel­dung«
Dass die Bür­ger­be­tei­li­gung zum Schorn­dor­fer Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept so schwach aus­fiel, lag wohl am un­güns­ti­gen Zeit­punkt die­ser Ak­tion: zwei Wo­chen vor Weih­nach­ten.

Nun tut sich aber eine wei­tere Er­klä­rung auf. Wie die ös­ter­rei­chi­sche Zei­tung „Der Stan­dard“ in ei­ner re­prä­sen­ta­ti­ven Um­frage er­fah­ren hat, ge­nie­ßen Stadt­pla­ne­rIn­nen kein aus­ge­spro­chen ho­hes An­se­hen in der Be­völ­ke­rung. Glei­ches gilt auch für Re­gio­nal- und Ver­kehrs­pla­ner.

Nur 14 Pro­zent der Be­frag­ten ver­trauen ih­nen „sehr“, 11 Pro­zent „gar nicht“. Am bes­ten schnit­ten bei der Frage nach der Re­pu­ta­tion von Ex­per­ten die Ma­the­ma­ti­ker ab. Ih­nen ver­trauen 47 Pro­zent „sehr“ und nur 4 Pro­zent „gar nicht“.

„We­nig Ver­trauen in Stadt­pla­ne­rIn­nen“ wei­ter­le­sen

Krebs-Behandlungen lindern

An­kün­di­gung«
Der Schorn­dor­fer Na­tur­heil­ver­ein lädt am Don­ners­tag, 25. Juni, zu ei­ner „Talk­show“ mit me­di­zi­ni­schen Ex­per­tIn­nen in die Kün­kel­in­halle ein. „Dia­gnose Krebs“ ist die Ver­an­stal­tung über­schrie­ben, die von Horst Boss, ei­nem Heil­prak­ti­ker und Buch­au­tor mo­de­riert wird.

„Die Stan­dard­me­di­zin kann mit ei­ner Viel­zahl von Ne­ben­wir­kun­gen ver­bun­den sein“, heißt es in der An­kün­di­gung, wes­halb die „Kom­ple­men­tär­me­di­zin“ eine „wert­volle un­ter­stüt­zende Rolle“ spiele. Sie könne „un­er­wünschte Be­gleit­erschei­nun­gen“ der schul­me­di­zi­ni­schen Be­hand­lung „mi­ni­mie­ren oder im Ide­al­fall ganz ver­mei­den“.

„Krebs-Be­hand­lun­gen lin­dern“ wei­ter­le­sen
1234578
schoblatt.de