Kommentar«
Es gibt bemitleidenswerte Menschen, die nicht spüren können, dass ein alter Baum mehr ist als ein Stück Holz, das ihnen im Weg steht oder sie „ärgert“, wenn er im Herbst seine Blätter abwirft.
Wegen dieser Menschen braucht es eine Baumschutz-Satzung. Damit sie diesen jahrzehnte-alten Lebewesen gegenüber den nötigen Respekt zollen.
Die Stadtverwaltung hingegen weigert sich, solche Baum-Veteranen zu schützen, mit dem Argument, dass dadurch Personal nötig würde, das man sich nicht leisten könne.
Zur Klarstellung: Ein alter Baum erfordert von sich aus keinen Verwaltungsaufwand.
Erst, wenn Besitzer von Grundstücken, auf denen so ein altes Exemplar steht, eine Ausnahmegenehmigung beantragen, weil sie ihn fällen wollen, entsteht der Personalbedarf.
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