Ankündigung«
Der behindertengerechte Ausbau von 27 Bushaltestellen wird von den Mitgliedern des Technischen Ausschusses am heutigen Dienstag, 2. Dezember, vorberaten.
Rund 2,2 Millionen Euro kostet dieses Vorhaben, von denen 75 Prozent durch Fördergelder gedeckt sind. Aus der Stadtkasse müssen demnach also noch etwa 400.000 Euro dafür aufgebracht werden.
Insgesamt gibt es 123 Bushaltestellen in Schorndorf. 22 davon wurden in den vergangenen 15 Jahren „nach den Kriterien der Barrierefreiheit“ ausgebaut.
Diese sind: eine Bordsteinhöhe von 18–21 cm (für den „weitestgehend niveaugleichen Einstieg in einen Niederflurbus“), Überdachung, Sitzbank und Mülleimer („sofern aus Platzgründen möglich“) – und zwar bei Haltestellen „ab einer bestimmten Frequenz“, oder wenn sie sich nahe bei „öffentlichen kommunalen Gemeinbedarfseinrichtungen“ befinden.
Dazu „taktile Elemente“ und „Hinführung zu den Einstiegspunkten“.
Im nächsten Jahr sollen bereits 10 Bushaltestellen umgebaut werden. Die Auswahl, welche dafür in Frage kommen, erfolgte „verwaltungsintern“. Kriterien waren das Passagieraufkommen und dass jeder Teilort somit mindestens eine solche Bushaltestelle hat. Außerdem, ob sie ohnehin erneuert werden müsste.
Das Thema wird im Technischen Ausschuss vorberaten. Die endgültige Entscheidung fällt der Gemeinderat am 18. Dezember.
Weitere Punkte auf der Tagesordnung morgen sind die Verlängerung des Zeitvertrags „Jahresarbeiten Tiefbau“ mit der Firma Fischer Bau bis Ende März 2027 sowie die Aufhebung von Vorkaufsrechten für Grundstücke in Schornbach und Unterberken, da dieses bereits in Anspruch genommen wurde.
Die Sitzung im Großen Saal des Rathauses ist öffentlich und beginnt um 18 Uhr.

