Stabsstelle Klima wächst

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„Kli­ma­schutz in Schorn­dorf wächst“, steht auf dem Pla­kat am Bau­zaun vor der neuen Bü­che­rei. Ob das so ist, und wie man ein sol­ches Wachs­tum mes­sen kann, wis­sen wir nicht. Was wir aber se­hen kön­nen, ist, dass Schorn­dorfs Stabs­stelle für Kli­ma­schutz wächst.

Ein „Mit­ar­bei­ter für Öf­fent­lich­keits­ar­beit und Pro­jekt­orga­ni­sa­tion“ soll dort näm­lich dem­nächst ein­ge­stellt wer­den. Mit ei­ner Ar­beits­zeit von wö­chent­lich 23,4 Stun­den soll diese Per­son gleich­zei­tig „Pro­jekt­profi“ und „Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ta­lent“ sein („Sie schrei­ben Pres­se­mit­tei­lun­gen, die ge­le­sen wer­den“) und zu­sätz­lich auch die Web­site der Stabs­stelle pfle­gen.

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„Man wusste es besser“

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Chris­tian Dett­mar, für den in Schorn­dorf vor über 4 Jah­ren eine Mahn-Ak­tion am Amts­ge­richt statt­fand, er­klärt ak­tu­ell erst­mals vor ei­ner Ka­mera in ei­nem In­ter­view, wie es dazu kam, dass er seine An­stel­lung als Fa­mi­li­en­rich­ter in Wei­mar ver­lor.

Bei der Schorn­dor­fer Mahn­ak­tion wa­ren Be­fürch­tun­gen ge­äu­ßert wor­den, dass die Jus­tiz in Deutsch­land nicht – wie ver­fas­sungs­ge­mäß ge­bo­ten – un­ab­hän­gig von der Po­li­tik agiere.

Chris­tian Dett­mar war, wozu ihn sein Rich­ter­amt ver­pflich­tet, we­gen ei­ner „Ge­fähr­dung des Kin­des­wohls“ durch die Co­rona-Maß­nah­men ak­tiv ge­wor­den. So hatte er An­fang 2021 drei Gut­ach­ter mit der Frage be­auf­tragt, ob das Tra­gen von Mas­ken in der Schule den Kin­dern scha­det.

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Künkelinpreisträgerin Reschke kritisiert Kollegin

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Als „ein biss­chen rechts­extrem“ ließ Jour­na­lis­tin Anja Reschke Ende Juli in ih­rer Fern­seh­sen­dung eine Hand­puppe die Sen­dung „Klar“ ih­rer Kol­le­gin Ju­lia Ruhs be­zeich­nen. In die­ser war un­ter dem Thema „Mi­gra­tion: Was falsch läuft“ u.a. ein Va­ter zu Wort ge­kom­men, des­sen 17-jäh­rige Toch­ter von ei­nem Asyl­be­wer­ber er­sto­chen wurde.

Über das „biss­chen rechts­extrem“ äu­ßerte die stell­ver­tre­tende Haupt­ab­tei­lungs­lei­te­rin Ca­rola Conze des NDR Be­dau­ern und be­zeich­nete es als „sa­ti­ri­sche Zu­spit­zung“.

Gleich­wohl sorgte dies so­wie ein of­fe­ner Brief von wei­te­ren Kol­le­gIn­nen des NDR da­für, dass Ju­lia Ruhs ge­kün­digt wurde.

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Besser ohne Fördergelder

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Die Ge­meinde Trait­sching in Bay­ern hat ihr Frei­bad ohne Zu­schüsse sa­niert: „schnel­ler, grö­ßer und güns­ti­ger“, wie das Kom­mu­nal-Ma­ga­zin be­rich­tet. Sie schlug eine För­de­rung von 150.000 Euro aus.

Da­durch sei die Sa­nie­rung laut Bür­ger­meis­ter Jo­wad Marchl in­ner­halb von sechs Mo­na­ten über die Bühne ge­gan­gen. Das Aus­fül­len der För­der-An­träge hätte deut­lich mehr Zeit be­an­sprucht.

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Kreis-AfD setzt sich für Tagesmütter ein

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Die Frak­tion der „Al­ter­na­tive für Deutsch­land“ (AfD) im Rems-Murr-Kreis­tag be­an­tragt, die „volle An­er­ken­nung der Kin­der­ta­ges­pflege“ als „gleich­wer­tige Säule der früh­kind­li­chen Bil­dung“.

Da­mit schlägt sie ei­nen an­de­ren Kurs ein, als das Gros ih­rer Rats­kol­le­gIn­nen dort, die im Juni Kür­zun­gen in die­sem Be­reich be­schlos­sen ha­ben, wie die AfD-Frak­tion in ei­ner Pres­se­mit­tei­lung schreibt. Sie for­dert de­ren Rück­nahme.

„Wer heut­zu­tage Ta­ges­el­tern schwächt, ge­fähr­det die Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Be­ruf“, er­klärt Claus-Die­ter Funk, der Vor­sit­zen­der der AfD-Kreis­tags­frak­tion. Er for­dert, dass Kin­der­ta­ges­pflege als „gleich­wer­tige Er­gän­zung zu Ki­tas und Schu­len“ an­ge­se­hen werde.

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Verschuldung der Stadt steigt schneller

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Wie das Sta­tis­ti­sche Lan­des­amt mit­teilt, hat sich der Schul­den­stand der Stadt Schorn­dorf zum Stich­tag 31. De­zem­ber 2024 auf über 209 Mil­lio­nen Euro er­höht.

Das sind 15 Mil­lio­nen Euro mehr als im Jahr zu­vor, wo sie bin­nen 12 Mo­nate um 8 Mil­lio­nen Euro zu­ge­nom­men hatte.

Be­reits im Au­gust 2024 war die 200-Mil­lio­nen-Euro-Marke schon über­schrit­ten wor­den, nach­dem Bür­ger­meis­ter Eng­lert im Mai und Juli neue Kre­dite auf­ge­nom­men hatte.

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Aufruf zu Demokratie-Projekten

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Zu den „Mo­de­the­men“ aus Ber­lin, die Chris­tian Er­hardt-Macie­jew­ski vom „Kom­mu­nal-Ma­ga­zin“ kri­ti­siert, weil sie die kom­mu­nale Selbst­ver­wal­tung un­ter­gra­ben, ge­hört auch das För­der­pro­gramm „De­mo­kra­tie le­ben“.

„Fast in letz­ter Mi­nute“ hat Fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Lisa Paus die­ses Pro­gramm im Ja­nuar 2025 noch schnell „ver­län­gert“, mel­dete die Ta­ges­schau, be­vor sie nach der Wahl im Fe­bruar ih­ren Pos­ten ver­lor und die CDU die­ses Mi­nis­te­rium über­nahm.

Am 21. Ja­nuar 2025 ver­kün­dete die Stadt Schorn­dorf, dass sie 140.000 Euro aus die­sem För­der­topf er­hal­ten habe, die sie zu­sam­men mit dem Kreis­ju­gend­ring zur Fi­nan­zie­rung von Pro­jek­ten ver­wen­den wolle, durch die „Viel­falt so­wie To­le­ranz“ ge­stärkt wer­den.

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Beune wirbt für „Bündnis Sahra Wagenknecht“

Sahra Wa­gen­knecht

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Det­lef Be­une, In­itia­tor der Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive teilt mit, dass er als Mit­glied ins „Bünd­nis Sahra Wa­gen­knecht“ (BSW) ein­ge­tre­ten ist. Seine Be­grün­dung: „Diese Par­tei ist die ein­zige ein­fluss­rei­che Par­tei in Deutsch­land, die ohne Wenn und Aber be­din­gungs­los für den Frie­den steht.“

Zwar stimme er auch vie­len For­de­run­gen zu, die die Par­tei der LINKEN zur Auf­rüs­tungs­po­li­tik ver­trete, aber: „Dann, wenn es darum geht, die wahn­sin­nige Auf­rüs­tungs­po­li­tik zu stop­pen, kneift die LINKE.“ Etwa, als sie un­längst das Schul­den­pa­ket für Rüs­tung vor Ein­set­zung des neu­ge­wähl­ten Bun­des­tags noch mit­ab­seg­nete.

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