Kurzmeldung«
Menschen, die nur einseitig informiert werden, halten sich für schlauer als Leute, die „beide Seiten der Medaille“ kennen. Dies fand ein Team um Hunter Gehlbach (John Hopkins Universität) in einer Studie heraus, an der über 1.200 Probanden teilnahmen. Wie das Magazin Scinexx berichtet, entlarvte es die „Illusion der adäquaten Informationen“.
Demnach seien Menschen oft davon überzeugt, „genügend Fakten zu kennen, um eine informierte Entscheidung zu treffen – ohne sich darüber bewusst zu sein, was sie alles nicht wissen“. Für die Studie war ein kommunalpolitisches Thema gewählt worden: die Zusammenlegung zweier Schulen.
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