Einst ein „steiniger Acker“ für Kunst

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Eber­hard Abele, der ab 1985 der erste Ge­schäfts­füh­rer des Kul­tur­fo­rums war, hält am mor­gi­gen Diens­tag, 15. Juli, ei­nen Vor­trag mit dem Ti­tel „Kunst in Schorn­dorf – Streif­züge durch die letz­ten 100 Jahre“ in der Q‑Galerie.

„Kunst und Schorn­dorf – nicht im­mer war dies ein ein­fa­ches Ver­hält­nis. Von ei­nem ‚stei­ni­gen Acker‘ war häu­fig die Rede“, schreibt das KuFo dazu in ei­ner Pres­se­mit­tei­lung und stellt sich die Frage: „Wie hat sich dies im Laufe der Jahre ver­än­dert?“

Laut Haus­halts­plan-Ent­wurf soll das Kul­tur­fo­rum die­ses Jahr knapp 280.000 Euro Zu­schuss für „Bud­ge­tie­rung“ aus Steu­er­gel­dern er­hal­ten, im kom­men­den Jahr et­was über 252.000 Euro.

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Neuer Mietspiegel für 42.000 Euro erstellt

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In der Sit­zung des Ver­wal­tungs- und So­zi­al­aus­schus­ses am Don­ners­tag, 10. Juli, wird des­sen Mit­glie­dern der neue „qua­li­fi­zierte Miet­spie­gel“ für Schorn­dorf vor­ge­stellt, den man sich laut Sit­zungs­vor­lage 42.000 Euro hat kos­ten las­sen.

Frü­her um­fasste der Miet­spie­gel fünf schlichte DIN A 4 Sei­ten, heute ist er auf das Drei­fa­che an­ge­wach­sen, in Farbe ge­druckt, und mit ei­nem Vor­wort von Bür­ger­meis­ter Eng­lert ver­se­hen. Er wurde vom „EMA-In­sti­tut für em­pi­ri­sche Markt­ana­ly­sen“ er­stellt, in Zu­sam­men­ar­beit mit Mie­ter­bund und dem Haus- und Grund­ei­gen­tü­mer­ver­ein.

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24 Fahrradständer für die Innenstadt

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In sei­ner nächs­ten Sit­zung wer­den die Mit­glie­der des Tech­ni­schen Aus­schus­ses da­von in Kennt­nis ge­setzt, dass die Ver­wal­tung ei­nen An­trag der SPD aus dem Jahr 2023, „min­des­tens 100 Fahr­rad­ab­stell­mög­lich­kei­ten“ mit La­de­mög­lich­keit in der In­nen­stadt zu schaf­fen, nun um­set­zen will.

Zum ei­nen wolle die Ver­wal­tung noch die­ses Jahr elf „mo­bile“ Stän­der mit je 4 Bü­geln beim Ver­kehrs­mi­nis­te­rium in Stutt­gart 3 Mo­nate lang kos­ten­frei aus­lei­hen. Zum an­de­ren 10 bis 15 Stän­der mit Wer­be­flä­chen für „Han­del und Gas­tro­no­mie“ in­stal­lie­ren, wo­bei „die De­tails zur Über­las­sung der Rad­ab­stell­an­la­gen ver­trag­lich ge­re­gelt“ und „mit den In­ter­es­sen­ten ab­ge­stimmt“ wür­den. 

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Krebs-Behandlungen lindern

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Der Schorn­dor­fer Na­tur­heil­ver­ein lädt am Don­ners­tag, 25. Juni, zu ei­ner „Talk­show“ mit me­di­zi­ni­schen Ex­per­tIn­nen in die Kün­kel­in­halle ein. „Dia­gnose Krebs“ ist die Ver­an­stal­tung über­schrie­ben, die von Horst Boss, ei­nem Heil­prak­ti­ker und Buch­au­tor mo­de­riert wird.

„Die Stan­dard­me­di­zin kann mit ei­ner Viel­zahl von Ne­ben­wir­kun­gen ver­bun­den sein“, heißt es in der An­kün­di­gung, wes­halb die „Kom­ple­men­tär­me­di­zin“ eine „wert­volle un­ter­stüt­zende Rolle“ spiele. Sie könne „un­er­wünschte Be­gleit­erschei­nun­gen“ der schul­me­di­zi­ni­schen Be­hand­lung „mi­ni­mie­ren oder im Ide­al­fall ganz ver­mei­den“.

„Krebs-Be­hand­lun­gen lin­dern“ wei­ter­le­sen

Ringen um Ganztagsbetreuung an Schulen

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Ab 1. Au­gust 2026 ha­ben be­rufs­tä­tige Müt­ter ei­nen Rechts­an­spruch dar­auf, dass ihr Kind an ei­ner Grund­schule ganz­tags be­treut wird. In Schorn­dorf will die Ver­wal­tung dies „je­doch nicht an je­der Schule um­set­zen“.

So ist es in der Vor­lage zur Sit­zung des Ge­mein­de­rats am kom­men­den Don­ners­tag, 5. Juni, zu le­sen. Das Thema stand be­reits bei der vor­he­ri­gen Sit­zung Ende April auf der Ta­ges­ord­nung. Da be­an­tragte je­doch der CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zende Her­mann Beu­tel eine Ver­ta­gung, weil es mit Schu­len und Ort­schafts­rä­ten noch „ei­nige Un­stim­mig­kei­ten“ ge­ge­ben habe.

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Matthias Richling in der „Allmende“ Stetten

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Als „Fest­ver­an­stal­tung“ zum 20-jäh­ri­gen Be­stehen der „All­mende“ in Stet­ten hat Ebbe Kö­gel den Ka­ba­ret­tis­ten Mat­thias Rich­ling für ei­nen Auf­tritt am kom­men­den Don­ners­tag, 22. Mai, um 19.30 Uhr in der Glo­cken­kel­ter in Stet­ten ge­won­nen. Der Ein­tritt be­trägt 7 Euro, Ju­gend­li­che und Stu­die­rende zah­len kei­nen.

Rich­ling ist im be­nach­bar­ten En­ders­bach auf­ge­wach­sen stu­dierte ne­ben Mu­sik und Schau­spiel auch Ge­schichte, Phi­lo­so­phie und Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft, be­vor er im Fern­se­hen beim „Schei­ben­wi­scher“ und mit ei­ge­ner Sen­dung auf­trat. Auch schrieb er das Buch „Das Vi­rus De­mo­kra­tie“, das im Ok­to­ber 2021 er­schien.

In des­sen Klap­pen­text steht, dass die Co­rona-Pan­de­mie Po­li­ti­ker auf „ab­son­der­li­che Ge­dan­ken“ ge­bracht habe, in­dem sie „das Grund­ge­setz mit Pa­nik-Maß­nah­men durch­lö­chern“ woll­ten. Und Rich­ling sich da­her auf­ge­ru­fen sah „die Her­den-Im­mu­ni­tät ge­gen un­sere De­mo­kra­tie zu ver­hin­dern“, nicht zu­letzt mit ei­nem „Ap­pell an un­sere Wach­sam­keit ge­gen­über vor­aus­ei­len­dem Ge­hor­sam“.

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Klimaschutz durch neues Klärwerk

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„Er­heb­li­che po­si­tive Aus­wir­kun­gen“ auf das Klima ver­spricht sich die Stadt­ver­wal­tung vom Bau ei­nes Faul­turms für 2.500 Ku­bik­me­ter Klär­schlamm in der Klär­an­lage Wei­ler. Dies ist Thema in der Sit­zung des Tech­ni­schen Aus­schus­ses am Diens­tag, 20. Mai.

Mit Hilfe des Faul­ga­ses wer­den zwei Block­heiz­kraft­werke be­trie­ben, die den Klär­schlamm vor dem Ab­trans­port trock­nen. Die­ses Gas könne in ei­nem ca. 1.600 Ku­bik­me­ter gro­ßen Be­häl­ter 24 Stun­den zwi­schen­ge­spei­chert wer­den.

Auch sei es mög­lich, die Block­heiz­kraft­werke teil­weise ab­zu­schal­ten, „um tags­über den er­zeug­ten Pho­to­vol­taik-Strom mög­lichst voll­stän­dig zu nut­zen“.

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Europaweite Aktion für Frieden

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„Heute, am 9. Mai 2025 – ge­nau 80 Jahre nach dem Ende des Zwei­ten Welt­kriegs, der 60 Mil­lio­nen Men­schen das Le­ben kos­tete, dar­un­ter 27 Mil­lio­nen So­wjet­bür­gern, er­he­ben wir, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Eu­ro­pas, un­sere Stim­men! Wir schä­men uns für un­sere Re­gie­run­gen und die EU, die die Leh­ren des 20. Jahr­hun­derts nicht ge­lernt ha­ben.“

So steht es im Ma­ni­fest des „Eu­ro­pean Peace Pro­jects“, an dem sich auch die Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive be­tei­ligt. Sie wird die­ses Ma­ni­fest am Frei­tag, 9. Mai, bei ih­rer 134. Mahn­wa­che vor dem Rat­haus um 18 Uhr ver­le­sen.

Ins Le­ben ge­ru­fen wurde die Ak­tion von der Po­li­tik­wis­sen­schaft­le­rin Ul­rike Gue­rot und Isa­belle Ca­sel (Deut­scher Frie­dens­rat). Der Grund: „Wenn die EU und ihre na­tio­na­len Re­gie­run­gen uns in ei­nen Krieg ge­gen Russ­land füh­ren wol­len, ver­ra­ten sie alle eu­ro­päi­schen Grund­prin­zi­pien von Frie­den, De­mo­kra­tie, Frei­heit und Völ­ker­ver­stän­di­gung!“

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Architektur formt Verhalten

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Eine Füh­rung durch den Neu­bau der Dua­len Hoch­schule (DHBW) in Stutt­gart bie­tet das Kul­tur­fo­rum Schorn­dorf am Frei­tag, 9. Mai, an. Mit der Pro­jekt­lei­te­rin und Ar­chi­tek­tin An­drea Ei­sen­hardt „kön­nen die Exkursionsteilnehmer*innen den Neu­bau er­kun­den“, wie es in der Pres­se­mit­tei­lung heißt. An­schlie­ßend „dreht sich Al­les um ‚Kunst im Bau‘“, wo­bei „alle auf­ge­for­dert sind zu Lust­wan­deln und zu hor­chen“.

Das Ge­bäude wurde 2023 für 113 Mil­lio­nen Euro er­stellt. Als Slo­gan für des­sen Ge­stal­tung diente, wie der Pro­rek­tor der Hoch­schule, Ha­rald Man­del, in ei­nem Vi­deo auf gut schwä­bisch er­klärt: „Ar­chi­tec­ture shapes be­ha­vior“.

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