Wahlausschuss wurde falsch besetzt

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In der Ge­mein­de­rats-Sit­zung am kom­men­den Don­ners­tag, 14. März, muss die Zu­sam­men­set­zung des Wahl­aus­schus­ses für die an­ste­hende Kom­mu­nal­wahl kor­ri­giert wer­den. Die Frak­tion der Grü­nen hatte da­für Chris­tel Bro­der­sen als Bei­sit­ze­rin be­nannt, wel­che Vor­stands­mit­glied im Grü­nen-Orts­ver­band ist. Das Rat­haus sei je­doch in­zwi­schen „dar­auf auf­merk­sam“ ge­macht wor­den, dass sie gleich­zei­tig auch in den Wahl­aus­schuss für die Kreis­tags­wahl be­ru­fen wurde. Sie soll da­her durch Beate Hei­bel er­setzt wer­den.

Wei­tere The­men auf der Ta­ges­ord­nung sind die Er­hö­hung des städ­ti­schen Zu­schus­ses für die Ar­beit des Tier­schutz­ver­eins, der sich um Fund­tiere küm­mert, was eine Pflicht­auf­gabe der Kom­mune ist, so­wie die Be­wil­li­gung ei­nes Zu­schus­ses von 400.000 Euro für den Neu­bau des Tier­heims. Au­ßer­dem soll das Gre­mium dem Bau ei­ner neuen Kita süd­lich der Gmün­der Straße mit ei­nem „Grob­kos­ten­an­satz“ von 3 Mil­lio­nen Euro zu­stim­men.

Die Sit­zung be­ginnt um 18 Uhr mit der Bü­ger­fra­ge­stunde.

„Ein guter Tag, das Patriarchat abzuschaffen“

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Zum In­ter­na­tio­na­len Frau­en­tag am Frei­tag, 8. März, lädt das Frau­en­fo­rum in die Ma­nu­fak­tur ein. Dort wird um 17 Uhr der Film „Blue Jean“ ge­zeigt – kos­ten­frei. Er han­delt von ei­ner les­bi­schen Leh­re­rin, die in den 1980-er-Jah­ren in Eng­land lebt (hier der Trai­ler).

Ab 18.30 Uhr trifft frau sich zu „Kunst – Sekt – Ge­spräch“ im „Ro­ten Sa­lon“ ne­ben dem Kino im 1. Stock­werk. Da­bei wird die Schorn­dor­fer Bild­haue­rin Ebba Kay­nak ihre Skulp­tur „Frau.Leben.Freiheit.“ vor­stel­len und er­läu­tern.

Um 19 Uhr be­ginnt eine Le­sung aus dem Buch „Heute ist ein gu­ter Tag das Pa­tri­ar­chat ab­zu­schaf­fen“, das sie­ben Es­says von „Fe­mi­nis­tin­nen der 3. Ge­ne­ra­tion“ ent­hält, un­ter ih­nen laut Ver­lags­an­ga­ben „die mus­li­mi­sche Fe­mi­nis­tin, die wer­dende Mut­ter, ein:e non­bi­näre Sci­ence-Fic­tion-Au­torx“.
Die an­schlie­ßende Dis­kus­sion wird von der SPD-Stadt­rä­tin Sa­bine Reichle mo­de­riert.

Info-Abend zur „Sommermeile“

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Ab Mitte Mai soll die Fuß­gän­ger­zone in der West­stadt bis zum Stadt­mau­er­rest ver­län­gert wer­den. Diese tem­po­räre Ver­kehrs­be­ru­hi­gung ist auf zwei Jahre an­ge­legt. Dar­über, wie der Be­reich bau­lich ge­stal­tet und mit wel­chen Events er be­stückt wird, will das Ci­ty­ma­nage­ment ge­mein­sam mit dem West­stadt­ver­ein am Mon­tag, 19. Fe­bruar, um 18.30 Uhr im Rat­haus in­for­mie­ren.

Nicht nur die rund 150 Me­ter Daim­ler­straße sol­len zu ei­ner „Som­mer­meile“ mit „eine ganz neue Auf­ent­halts­qua­li­tät“ wer­den, son­dern auch die ers­ten etwa 100 Me­ter Schlich­te­ner Straße. Zu­sätz­li­cher po­si­ti­ver Ef­fekt dort: Dann darf man mit dem Rad auch ent­ge­gen der seit­he­ri­gen Ein­bahn­straße fah­ren, wo­durch „die Zu­gäng­lich­keit zur In­nen­stadt ver­bes­sert“ wird.

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Stimmung bei den Grünen am Aschermittwoch

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Zu sei­nem 9. „Po­li­ti­schen Ascher­mitt­woch“ lädt der Rems-Murr-Kreis­ver­band der Grü­nen am Mitt­woch, 14. Fe­bruar, in die Ma­nu­fak­tur nach Schorn­dorf ein. Be­ginn ist um 19 Uhr

Mit da­bei sein wer­den die Bun­des­vor­sit­zende von Bünd­nis 90/​Die Grü­nen, Ri­carda Lang, und der ba­den-würt­tem­ber­gi­sche Land­tags­ab­ge­ord­nete Er­win Köh­ler so­wie Mi­chael Bloss, Mit­glied des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments und dort kli­ma­po­li­ti­scher Spre­cher.

Laut ei­ge­nen An­ga­ben werde dort „für noch mehr Stim­mung auf der Bühne“ die Mu­sik­gruppe „Er­pfen­Brass sor­gen.

Weiberregiment im Rathaus

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Seit 40 Jah­ren stür­men die „Schorn­dor­fer He­xen“ tra­di­tio­nell am „Schmot­zige Do’schdich“ das hie­sige Rat­haus. Kom­men­den Don­ners­tag, 8. Fe­bruar, ist es um 15 Uhr wie­der so weit. Bei die­ser Ge­le­gen­heit wer­den den Ver­wal­tungs-Spit­zen nicht nur die Le­vi­ten ge­le­sen we­gen der Pat­zer und Pein­lich­kei­ten, die sie sich in den ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­ten ge­leis­tet ha­ben. In Schorn­dorf gibt es als be­son­dere Spe­zia­li­tät, dass die He­xen den Ober­bür­ger­meis­ter samt sei­ner lei­ten­den Be­am­ten nach ih­rer Pfeife tan­zen las­sen.

Für di­verse sport­li­che Auf­ga­ben ist der Markt­platz vor dem Rat­haus ab­ge­sperrt, so dass die Be­völ­ke­rung an die­sem Spek­ta­kel An­teil neh­men kann. Um­rahmt wird die Show durch Auf­tritte der Tanz­gar­den der „Schorn­dor­fer Mu­sik- und Tanz-Ver­ei­ni­gung“ (SMTV) und Gugga-Mu­sik von den „Donzdorf’r Noda-Biag’rn“.

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„Weinbergleuchten“ am Sonntag

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„Aus Re­spekt für un­sere lo­kale Land­wirt­schaft“ soll am mor­gi­gen Sonn­tag, 4. Fe­bruar, der Wein­berg bei Wein­stadt ab 17 Uhr zum Leuch­ten ge­bracht wer­den. Die Ein­la­dung zum Mit­ma­chen er­geht aus­drück­lich an alle. Ins­be­son­dere sind „Trak­to­ren er­wünscht“.

Die Ak­tion rich­tet sich ge­gen die ak­tu­el­len Spar­pläne der Bun­des­re­gie­rung. Auch for­dern die Bau­ern glei­che Stan­dards bei Im­por­ten. Nicht zu­letzt geht es ih­nen da­bei um die Pla­nungs­si­cher­heit ih­rer Be­triebe.

Das „Wein­bergleuch­ten“ fin­det auf der Lui­ten­bä­cher Höhe bei Groß­hepp­ach statt. Park­mög­lich­kei­ten gibt es nach An­ga­ben der Stadt am Park­platz der Prinz-Eu­gen-Halle.

Hallenbad-Besuch bald 11,30 Euro teuer?

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Der Ge­mein­de­rat soll in sei­ner Sit­zung am Mitt­woch, 7. Fe­bruar, schon wie­der die Hal­len­bad­preise er­hö­hen: be­reits ab März für Er­wach­sene von der­zeit 9,50 Euro auf 10,50 Euro und im Jahr 2027 auf 11,30 Euro. Auch Kin­der müss­ten so­mit ei­nen Euro mehr be­zah­len, näm­lich 9 Euro statt seit­her 8 Euro (2027: 9,60 Euro).

Da­durch will der Be­trieb sein jähr­li­ches De­fi­zit von 3 Mil­lio­nen Euro ab­fan­gen. Auch im Frei­bad soll der Ein­tritt die­ses Jahr teu­rer wer­den: um 20 Cent pro Per­son auf 4,70 Euro, im Jahr 2027 dann auf 5 Euro an­stei­gen; für Kin­der auf 3,20 Euro und spä­ter 3,50 Euro.

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Vorurteile überwinden in der Künkelinhalle

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Be­reits der bloße Ge­danke an diese Ver­an­stal­tung löst bei et­li­chen Men­schen große Angst und Be­klem­mung aus. Der Ver­an­stal­ter hin­ge­gen ver­si­chert sei­ner­seits, dass da­für gar kein Grund be­stehe. Er lädt sie des­we­gen ein, ak­tiv den di­rek­ten Kon­takt zu su­chen, um so­mit fest­zu­stel­len, dass die Angst gar nicht ra­tio­nal be­grün­det sei.

Er will – auf päd­a­go­isch wert­volle Weise – hel­fen, Vor­ur­teile ab­zu­bauen. Für Be­su­cher, die mit sehr gro­ßer Pa­nik kom­men, stün­den Mit­ar­bei­ter be­reit, um ih­nen beim Pro­zess die­ser An­nä­he­rung bei­zu­ste­hen, kon­kret: bei der Be­geg­nung mit ei­ner le­ben­den Rie­sen­spinne im „Strei­chel­zoo“ die­ser „In­sec­to­pho­bie“-Aus­stel­lung.

Ne­ben Spin­nen sind dort auch Skor­pione, Rie­sen­tau­send­füß­ler, Got­tes­an­be­te­rin­nen und Ge­spenst­heu­schre­cken in „at­trak­tiv ein­ge­rich­te­ten Ter­ra­rien“ zu se­hen. Die Aus­stel­lung ist am Sonn­tag, 28. Ja­nuar, von 11 bis 18 Uhr ge­öff­net. Ein­tritt: 10 Euro für Er­wach­sene, 8 Euro für Kin­der zwi­schen 3 und 15 Jah­ren.

Mahnfeuer gegen Politiker-Versagen

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Auch in Schorn­dor­fer sind am Mon­tag, 15. Ja­nuar, dem Tag des gro­ßen Bau­ern­pro­tests in Ber­lin, Land­wirte und Bäue­rin­nen ak­tiv: Sie wer­den um 19 Uhr ein gro­ßes Mahn­feuer am west­li­chen Orts­ein­gang, ne­ben dem Tus­ca­loosa-Krei­sel ent­zün­den. Für 20 Uhr ist dort eine Kund­ge­bung vor­ge­se­hen.

„Wir möch­ten dis­ku­tie­ren und zu­sam­men­ste­hen“ heißt es dazu im Auf­ruf, und aus­drück­lich: „JEDER ist will­kom­men.“ Thema ist die Ab­schaf­fung des „Agrar­die­sels“, dass näm­lich den Bau­ern die zweck­ge­bun­de­nen Steu­ern für den Stra­ßen­un­ter­halt nicht mehr rück­erstat­tet wer­den, ob­wohl sie zu 90% auf ih­rem ei­ge­nen Grund und Bo­den fah­ren.

Es geht darum, dass un­sere Steu­er­gel­der für frag­wür­dige Pro­jekte ins Aus­land flie­ßen, wie etwa Rad­wege in Peru, so­wie in fürst­li­che Ge­häl­ter und Aus­stat­tun­gen, die sich Re­gie­rungs­mit­glie­der selbst ge­neh­mi­gen.

„Mahn­feuer ge­gen Po­li­ti­ker-Ver­sa­gen“ wei­ter­le­sen
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