Erfahren, wie Milliardäre ticken

Ju­lia Fried­richs © An­dreas Horn­off

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Die Na­tur­freunde ha­ben zu­sam­men mit dem Kul­tur­fo­rum die preis­ge­krönte Jour­na­lis­tin Ju­lia Fried­richs nach Schorn­dorf ein­ge­la­den, über ihre Er­fah­run­gen mit Su­per­rei­chen zu plau­dern. Die Ver­an­stal­tung am Frei­tag, 25. April, im gro­ßen Saal der VHS wird mo­de­riert von Syl­vie Storz, die sich eh­ren­amt­lich im KuFo en­ga­giert.

Ju­lia Fried­richs schreibt in ih­rem Best­sel­ler „Crazy Rich“ laut Pres­se­mit­tei­lung des KuFo, „wie Ver­mö­gen Psy­che, Ge­sell­schaft und De­mo­kra­tie formt“. Ihr sei ge­lun­gen, „was es so noch nicht ge­ge­ben hat“,  näm­lich Ein­bli­cke in die Welt von Su­per­rei­chen zu er­lan­gen.

„Er­fah­ren, wie Mil­li­ar­däre ti­cken“ wei­ter­le­sen

Sparvorschläge der StadträtInnen

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Durch die Ab­schaf­fung des Ei­gen­be­triebs „Tou­ris­mus und Ci­ty­ma­nage­ment“ ließe sich jähr­lich bis zu 1 Mil­lion Euro im Stadt­haus­halt ein­spa­ren. Die­ser An­trag der „Bür­ger­stimme Schorn­dorf“ (BSS) wird am heu­ti­gen Don­ners­tag, 10. April, in der Sit­zung des Ver­wal­tungs- und So­zi­al­aus­schus­ses vor­be­ra­ten.

Mat­thias Not­h­durft von der BSS ar­gu­men­tiert, dass der Ei­gen­be­trieb keine Pflicht­auf­ga­ben er­fülle, und man an­ge­sichts der schlech­ten Fi­nanz­lage der Stadt auf eine sol­che Frei­wil­lig­keits­leis­tung ver­zich­ten müsse.

Die AfD-Frak­tion sieht Ein­spar­po­ten­tial bei der Kli­ma­schutz­stelle, die sie für über­flüs­sig hält. Sie be­an­tragt zu­dem die Hal­bie­rung der Pres­se­stelle, die jähr­lich fast 600.000 Euro ver­schlinge. Und sie schlägt eine Kür­zung der Zu­schüsse von 15 Pro­zent für Kul­tur-Ver­eine vor, die mehr als 200.000 Euro Steu­er­geld jähr­lich er­hal­ten.

„Spar­vor­schläge der Stadt­rä­tIn­nen“ wei­ter­le­sen

Baumschutzverordnung gefordert

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Die SPD-Frak­tion im Ge­mein­de­rat for­dert eine Baum­schutz­sat­zung für die Stadt, weil „große und alte Bäume ei­nen gro­ßen An­teil zu ei­nem ge­sun­den Mi­kro­klima bei­tra­gen“. Da­her sei es „drin­gend not­wen­dig“, sie un­ter ei­nen „an­ge­mes­se­nen Schutz zu stel­len“.

Dies ist ei­ner der An­träge, über die der Tech­ni­sche Aus­schuss in sei­ner Sit­zung am heu­ti­gen Diens­tag, 8. April, be­ra­ten wird, be­vor die Stadt­rä­tIn­nen in der Ge­mein­de­rats­sit­zung am Diens­tag, 29. April, dar­über eine Ent­schei­dung fäl­len wer­den.

Die Sit­zung be­ginnt um 18 Uhr und ist öf­fent­lich. Sämt­li­che der heute be­han­del­ten 23 An­träge zum Haus­halt 2025/​26 sind auf der Ta­ges­ord­nung zu se­hen.

Wie viel Geld braucht Kultur?

His­to­ri­scher Auf­kle­ber

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In ei­ner Po­di­ums­dis­kus­sion am heu­ti­gen Diens­tag, 1. April, ge­hen Kunst­schaf­fende der Frage nach „Was ist uns Kul­tur wert?“ An­ge­sichts knap­per Kas­sen gelte es zu über­le­gen, „wie Kul­tur ef­fi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger ge­för­dert wer­den kann“.

Auf dem Po­dium sit­zen der Ma­nu­fak­tur-Vor­sit­zende Sieg­fried Ditt­ler und sein Vor­gän­ger Chris­toph Peichl (von 1983 bis 1998 in die­ser Funk­tion, mitt­ler­weile Re­fe­rats­lei­ter im Mi­nis­te­rium für Kunst in Stutt­gart), dazu der „Stutt­gar­ter Nachrichten“-Kolumnist Joe Bauer und eine Stutt­gar­ter SPD-Stadt­rä­tin, Sara Dahme, die sich als „Kunst­ver­mitt­le­rin“ ver­steht so­wie Ober­bür­ger­meis­ter Hornikel.

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„Omas gegen Rechts“ bald auch in Schorndorf

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Am kom­men­den Frei­tag, 28. März, will sich in Schorn­dorf eine Orts­gruppe der „Omas ge­gen Rechts“ grün­den. Das Tref­fen fin­det im Fa­mi­li­en­zen­trum, Karl­straße 17, statt und be­ginnt um 17 Uhr.

Ein­ge­la­den sind laut Lo­kal­zei­tung nicht nur Omas, son­dern auch Kin­der­lose und Män­ner. Ein­zige Vor­aus­set­zung: „Ein­ver­ständ­nis mit den Grund­sät­zen der Omas ge­gen Rechts“, wie sie auf der Home­page des ein­ge­tra­ge­nen Ver­eins „Omas ge­gen rechts Deutsch­land“ auf­ge­führt sind.

Die­ser wurde als „par­tei­un­ab­hän­gige In­itia­tive“ An­fang 2018 ge­grün­det, hat mitt­ler­weile über 280 Re­gio­nal­grup­pen und steht für „de­mo­kra­ti­sche Werte“, kon­kret „Viel­falt al­ler Kul­tu­ren und Na­tio­na­li­tä­ten“, für „To­le­ranz und ein re­spekt­vol­les Mit­ein­an­der“ so­wie ei­nen „ver­ant­wor­tungs­vol­len Um­gang mit der Um­welt“.

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Was unsere Volksvertreter zum Haushalt sagen

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Am kom­men­den Don­ners­tag, 27. März, wer­den un­sere Stadt­rä­tIn­nen ihr „Kö­nigs­recht“ aus­üben, in­dem sie Re­den zum städ­ti­schen Dop­pel­haus­halt 2025/​26 hal­ten. Und zwar un­ter Punkt 11 der Ta­ges­ord­nung.

In die­sem Jahr wird die Frak­tion der Grü­nen als erste spre­chen, ge­folgt von CDU, SPD, FDP/​FW und AfD. Ih­nen al­len steht eine Re­de­zeit von 10 Mi­nu­ten zu. Wäh­rend Ein­zel­stadt­rat Mat­thias Not­h­durft von der „Bür­ger­stimme Schorn­dorf“ (BSS) nicht län­ger als 7 Mi­nu­ten 30 Se­kun­den spre­chen darf.

Zum Haus­halt für das ver­gan­gene Jahr 2024 wie­sen da­mals die Wort­bei­träge ein Spek­trum von „Not­bremse zie­hen“ (an­ge­sichts der ho­hen Ver­schul­dung) bis hin zu ei­nem „Jetzt erst recht“ beim Steu­er­gel­der aus­ge­ben auf.

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Leslie Klitzke: Laudatio für Künkelin-Preisträgerin

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Am kom­men­den Sonn­tag, 23. März, wird der Kün­ke­lin­preis 2025 an Ka­rin Eck­stein fei­er­lich über­reicht wer­den. Der Fest­akt in der Kün­kel­in­halle be­ginnt um 11 Uhr. Die Lau­da­tio hält Les­lie Klitzke von der Stutt­gar­ter Gruppe des Ver­eins „Mein Herz lacht“, ei­ner Selbst­hil­fe­gruppe für El­tern von Kin­dern mit Be­hin­de­run­gen, Be­ein­träch­ti­gun­gen und chro­ni­schen Er­kran­kun­gen.

Die Preis­trä­ge­rin Ka­rin Eck­stein hat mit der „Fa­mi­li­en­her­berge Le­bens­weg“ in der Nähe von Maul­bronn ei­nen Er­ho­lungs­ort für dauer-ge­for­derte Müt­ter von schwerst­be­hin­der­ten Kin­dern ge­schaf­fen, wo diese se­pa­rat im glei­chen Haus ver­sorgt wer­den, so dass die El­tern ein­mal für ei­nige Zeit aus­span­nen kön­nen.

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Marcks will soziale Medien bändigen

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Der Is­lam­wis­sen­schaft­ler Hol­ger Marcks spricht am mor­gi­gen Mon­tag, 17. März, in der Ma­nu­fak­tur über „Di­gi­ta­len Fa­schis­mus“. Sei­ner An­sicht nach sind „die Wahl­er­folge von Trump bis AfD“ so­wie der Ein­fluss von „Tech-Olig­ar­chen“ aber auch „die Ra­di­ka­li­sie­rung der rech­ten Ge­walt­tä­ter“ auf der gan­zen Welt ohne die so­zia­len Me­dien „nicht denk­bar“.

In­ter­net und so­ziale Me­dien emp­fin­det Marcks nicht mehr als „Chance auf un­be­grenz­ten Zu­gang zu Wis­sen“ und so­mit Ba­sis ei­ner „de­mo­kra­ti­schen De­bat­ten­kul­tur“, da er sich an­stelle von an­de­ren Mei­nun­gen nun eher mit „Hass im Netz, Fake-News und Ver­schwö­rungs­theo­rien kon­fron­tiert“ sieht.

„Marcks will so­ziale Me­dien bän­di­gen“ wei­ter­le­sen

Wie unsere Steuern verwendet werden II

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Am mor­gi­gen Don­ners­tag, 13. März, er­klärt Jörn Wen­zel­bur­ger, der Fach­be­reichs­lei­ter Fi­nan­zen, dem Ver­wal­tungs- und So­zial-Aus­schuss, was im städ­ti­schen Haus­halts­plan für die kom­men­den zwei Jahre vor­ge­se­hen ist.

Un­ter Punkt 5 der Ta­ges­ord­nung wird er auch Fra­gen aus die­sem Gre­mium be­ant­wor­ten. Zu­dem wer­den der Plan über die Per­so­nal­stel­len in der Ver­wal­tung so­wie der Wirt­schafts­plan des Ei­gen­be­triebs „Tou­ris­mus und Ci­ty­ma­nage­ment“ vor­ge­stellt.

„Wie un­sere Steu­ern ver­wen­det wer­den II“ wei­ter­le­sen
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