Die „Sommermeile“ macht Sommerpause

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Seit Ende Juli gibt es keine Mu­sik­ver­an­stal­tun­gen mehr auf der „Som­mer­meile“, die in der Daim­ler-Straße ein­ge­rich­tet wurde, um die West­stadt zu be­le­ben.

„Nach ei­ner kur­zen Som­mer­pause“, so mel­det die Rat­haus-Pres­se­stelle, geht es erst am Frei­tag, 5. Sep­tem­ber, mit ei­nem „Som­mer­fest“ wei­ter: ab 18 Uhr am „West­stadt-Park­let“, Gott­lieb-Daim­ler-Straße 30–34.

„Wenn die Sonne lang­sam un­ter­geht, leuch­ten Lam­pi­ons und far­bige Bänd­chen tan­zen im Wind“, ani­miert die Pres­se­mit­tei­lung und meint: „Diese Som­mer­stim­mung sollte man sich nicht ent­ge­hen las­sen.“ Sie ver­spricht: „Wer den Som­mer mit al­len Sin­nen er­le­ben möchte, ist hier ge­nau rich­tig.“

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Was schätzen Sie am Schoblatt?

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Am 22. Au­gust 2020 wurde das „Schorn­dor­fer On­line-Blatt“ aus der Taufe ge­ho­ben. Da­mit der erste Bei­trag nicht so mut­ter­see­len­al­lein auf der Seite stand, wur­den noch vier wei­tere vir­tu­ell da­vor ge­stellt.

Dar­un­ter auch ei­ner über das „Schorn­dor­fer Weiber“-Mosaik am Rat­haus. Sehr pas­send, weil diese Frauen sich anno 1688 mu­tig und tat­kräf­tig für das Wohl ih­rer Stadt ein­ge­setzt ha­ben, und die Aus­rich­tung des Scho­blatts ja er­klär­ter­ma­ßen „Lo­kal­po­li­tik aus weib­li­cher Per­spek­tive“ ist.

Da un­sere Le­ser­schaft in den ver­gan­ge­nen 5 Jah­ren ste­tig ge­wach­sen ist, ru­fen wir nun zum 5‑jährigen Be­stehen des „Schorn­dor­fer On­line-Blatts“ auf, uns zu schrei­ben, was Sie an dem, was sie hier zu le­sen be­kom­men, be­son­ders schät­zen.

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Hornikel widerspricht Gemeinderatsbeschluss

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Der Ge­mein­de­rat muss in den Schul­fe­rien nach­sit­zen, weil die Ver­wal­tung ei­nen An­trag zur Ab­stim­mung zu­ge­las­sen hatte, über den das Gre­mium gar nicht hätte ab­stim­men dür­fen.

Die CDU-Frak­tion be­an­tragte zwar, dass die Stadt­rä­tIn­nen die Fort­schrei­bung des „Lärm­ak­ti­ons­plans“ le­dig­lich „zur Kennt­nis“ neh­men. Die Ver­wal­tungs­spitze ver­langte je­doch ei­nen Be­schluss.

Nach­dem der CDU-An­trag – samt ei­ni­ger in­halt­li­cher Än­de­run­gen – mit 16:15 Stim­men an­ge­nom­men wurde, legte OB Hornikel Wi­der­spruch ein, so dass eine zu­sätz­li­che Ge­mein­de­rats­sit­zung am mor­gi­gen Don­ners­tag, 14. Au­gust, nö­tig wurde.

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Hornikel mahnt zu Hiroshima

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An­läss­lich des völ­ker­rechts­wid­ri­gen Atom­bom­ben-An­griffs der USA am 6. und 9. Au­gust vor 80 Jah­ren auf Hi­ro­shima und Na­ga­saki wird bei ei­ner Ge­denk­ver­an­stal­tung der Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive auch Ober­bür­ger­meis­ter Hornikel auf dem Markt­platz spre­chen.

Die Mahn­wa­che am mor­gi­gen Frei­tag, 8. Au­gust, be­ginnt um 18 Uhr mit dem Gruß­wort des Ober­bür­ger­meis­ters. Den Ti­tel „Bür­ger­meis­ter für Frie­den“ hat er von sei­nem Vor­gän­ger ge­erbt und hisst all­jähr­lich am 8. Juli, dem „Ma­yors for Peace“-Tag, die ent­spre­chende Fahne vor dem Rat­haus.

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AfD lädt zum Bürgerdialog

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Mit zwei Land­tags- und zwei Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten der „Al­ter­na­tive für Deutsch­land“ (AfD) kann, wer will, heute Abend in Dia­log tre­ten. Ab 19 Uhr sind sie in der Bar­bara-Kün­ke­lin-Halle vor Ort und wer­ben: „Kom­men Sie mit uns ins Ge­spräch!“

Die Dia­log­part­ner sind: An­ton Ba­ron, der 1987 in Ka­sach­stan ge­bo­ren wurde und seit An­fang 2023 Vor­sit­zen­der der AfD-Frak­tion in Ba­den-Würt­tem­berg ist. Sei­nen Kurs dort be­schreibt er in der Schwä­bi­schen Zei­tung mit „harte Op­po­si­tion, aber kein Kra­wall“ und geht da­von aus, „dass die klare Ab­gren­zung der an­de­ren Par­teien nicht von Dauer sein wird“.

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Sparen und Bauen

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Der Ge­mein­de­rat soll am mor­gi­gen Don­ners­tag, 24. Juli, den „Bei­tritts­be­schluss“ zum städ­ti­schen Haus­halt ab­seg­nen. Das be­deu­tet nichts an­de­res als ein „Ja“ zu den Aus­ga­ben-Kür­zun­gen in Mil­lio­nen­höhe, die die Ver­wal­tung darin vor­neh­men musste, weil das Zah­len­werk sonst nicht ge­neh­migt wor­den wäre von der Auf­sichts­be­hörde.

Di­rekt im An­schluss daran sol­len die Stadt­rä­tin­nen und Stadt­räte den Bau­be­schluss für ein neues Feu­er­wehr­hau­ses fas­sen. Als „Ge­ne­ral­über­neh­mer“ will die Firma Ge­org Reisch die­ses zum „Fest­preis“ von fast 22 Mil­lio­nen Euro er­stel­len.

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Einst ein „steiniger Acker“ für Kunst

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Eber­hard Abele, der ab 1985 der erste Ge­schäfts­füh­rer des Kul­tur­fo­rums war, hält am mor­gi­gen Diens­tag, 15. Juli, ei­nen Vor­trag mit dem Ti­tel „Kunst in Schorn­dorf – Streif­züge durch die letz­ten 100 Jahre“ in der Q‑Galerie.

„Kunst und Schorn­dorf – nicht im­mer war dies ein ein­fa­ches Ver­hält­nis. Von ei­nem ‚stei­ni­gen Acker‘ war häu­fig die Rede“, schreibt das KuFo dazu in ei­ner Pres­se­mit­tei­lung und stellt sich die Frage: „Wie hat sich dies im Laufe der Jahre ver­än­dert?“

Laut Haus­halts­plan-Ent­wurf soll das Kul­tur­fo­rum die­ses Jahr knapp 280.000 Euro Zu­schuss für „Bud­ge­tie­rung“ aus Steu­er­gel­dern er­hal­ten, im kom­men­den Jahr et­was über 252.000 Euro.

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Neuer Mietspiegel für 42.000 Euro erstellt

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In der Sit­zung des Ver­wal­tungs- und So­zi­al­aus­schus­ses am Don­ners­tag, 10. Juli, wird des­sen Mit­glie­dern der neue „qua­li­fi­zierte Miet­spie­gel“ für Schorn­dorf vor­ge­stellt, den man sich laut Sit­zungs­vor­lage 42.000 Euro hat kos­ten las­sen.

Frü­her um­fasste der Miet­spie­gel fünf schlichte DIN A 4 Sei­ten, heute ist er auf das Drei­fa­che an­ge­wach­sen, in Farbe ge­druckt, und mit ei­nem Vor­wort von Bür­ger­meis­ter Eng­lert ver­se­hen. Er wurde vom „EMA-In­sti­tut für em­pi­ri­sche Markt­ana­ly­sen“ er­stellt, in Zu­sam­men­ar­beit mit Mie­ter­bund und dem Haus- und Grund­ei­gen­tü­mer­ver­ein.

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24 Fahrradständer für die Innenstadt

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In sei­ner nächs­ten Sit­zung wer­den die Mit­glie­der des Tech­ni­schen Aus­schus­ses da­von in Kennt­nis ge­setzt, dass die Ver­wal­tung ei­nen An­trag der SPD aus dem Jahr 2023, „min­des­tens 100 Fahr­rad­ab­stell­mög­lich­kei­ten“ mit La­de­mög­lich­keit in der In­nen­stadt zu schaf­fen, nun um­set­zen will.

Zum ei­nen wolle die Ver­wal­tung noch die­ses Jahr elf „mo­bile“ Stän­der mit je 4 Bü­geln beim Ver­kehrs­mi­nis­te­rium in Stutt­gart 3 Mo­nate lang kos­ten­frei aus­lei­hen. Zum an­de­ren 10 bis 15 Stän­der mit Wer­be­flä­chen für „Han­del und Gas­tro­no­mie“ in­stal­lie­ren, wo­bei „die De­tails zur Über­las­sung der Rad­ab­stell­an­la­gen ver­trag­lich ge­re­gelt“ und „mit den In­ter­es­sen­ten ab­ge­stimmt“ wür­den. 

„24 Fahr­rad­stän­der für die In­nen­stadt“ wei­ter­le­sen
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