Klimaschutz durch neues Klärwerk

An­kün­di­gung«
„Er­heb­li­che po­si­tive Aus­wir­kun­gen“ auf das Klima ver­spricht sich die Stadt­ver­wal­tung vom Bau ei­nes Faul­turms für 2.500 Ku­bik­me­ter Klär­schlamm in der Klär­an­lage Wei­ler. Dies ist Thema in der Sit­zung des Tech­ni­schen Aus­schus­ses am Diens­tag, 20. Mai.

Mit Hilfe des Faul­ga­ses wer­den zwei Block­heiz­kraft­werke be­trie­ben, die den Klär­schlamm vor dem Ab­trans­port trock­nen. Die­ses Gas könne in ei­nem ca. 1.600 Ku­bik­me­ter gro­ßen Be­häl­ter 24 Stun­den zwi­schen­ge­spei­chert wer­den.

Auch sei es mög­lich, die Block­heiz­kraft­werke teil­weise ab­zu­schal­ten, „um tags­über den er­zeug­ten Pho­to­vol­taik-Strom mög­lichst voll­stän­dig zu nut­zen“.

„Kli­ma­schutz durch neues Klär­werk“ wei­ter­le­sen

Europaweite Aktion für Frieden

An­kün­di­gung«
„Heute, am 9. Mai 2025 – ge­nau 80 Jahre nach dem Ende des Zwei­ten Welt­kriegs, der 60 Mil­lio­nen Men­schen das Le­ben kos­tete, dar­un­ter 27 Mil­lio­nen So­wjet­bür­gern, er­he­ben wir, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Eu­ro­pas, un­sere Stim­men! Wir schä­men uns für un­sere Re­gie­run­gen und die EU, die die Leh­ren des 20. Jahr­hun­derts nicht ge­lernt ha­ben.“

So steht es im Ma­ni­fest des „Eu­ro­pean Peace Pro­jects“, an dem sich auch die Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive be­tei­ligt. Sie wird die­ses Ma­ni­fest am Frei­tag, 9. Mai, bei ih­rer 134. Mahn­wa­che vor dem Rat­haus um 18 Uhr ver­le­sen.

Ins Le­ben ge­ru­fen wurde die Ak­tion von der Po­li­tik­wis­sen­schaft­le­rin Ul­rike Gue­rot und Isa­belle Ca­sel (Deut­scher Frie­dens­rat). Der Grund: „Wenn die EU und ihre na­tio­na­len Re­gie­run­gen uns in ei­nen Krieg ge­gen Russ­land füh­ren wol­len, ver­ra­ten sie alle eu­ro­päi­schen Grund­prin­zi­pien von Frie­den, De­mo­kra­tie, Frei­heit und Völ­ker­ver­stän­di­gung!“

„Eu­ro­pa­weite Ak­tion für Frie­den“ wei­ter­le­sen

Architektur formt Verhalten

An­kün­di­gung«
Eine Füh­rung durch den Neu­bau der Dua­len Hoch­schule (DHBW) in Stutt­gart bie­tet das Kul­tur­fo­rum Schorn­dorf am Frei­tag, 9. Mai, an. Mit der Pro­jekt­lei­te­rin und Ar­chi­tek­tin An­drea Ei­sen­hardt „kön­nen die Exkursionsteilnehmer*innen den Neu­bau er­kun­den“, wie es in der Pres­se­mit­tei­lung heißt. An­schlie­ßend „dreht sich Al­les um ‚Kunst im Bau‘“, wo­bei „alle auf­ge­for­dert sind zu Lust­wan­deln und zu hor­chen“.

Das Ge­bäude wurde 2023 für 113 Mil­lio­nen Euro er­stellt. Als Slo­gan für des­sen Ge­stal­tung diente, wie der Pro­rek­tor der Hoch­schule, Ha­rald Man­del, in ei­nem Vi­deo auf gut schwä­bisch er­klärt: „Ar­chi­tec­ture shapes be­ha­vior“.

„Ar­chi­tek­tur formt Ver­hal­ten“ wei­ter­le­sen

Tag der „offenen Gartentür“

An­kün­di­gung«
Die Bio-Gärt­ne­rei „Kleine Viel­falt“, die ihre Pro­dukte sams­tags auf dem Markt ge­gen­über vom Crê­pes-Stand an­bie­tet, lädt zum „Tag der of­fe­nen Gar­ten­tür“ in Schwä­bisch Gmünd, Un­tere Grün­halte 27, ein: am Sonn­tag, 4. Mai, und eine Wo­che drauf, an Mut­ter­tag, 11. Mai.

Be­son­der­heit die­ser Gärt­ne­rei ist die Kul­ti­vie­rung al­ter Sor­ten. Bei­spiels­weise gibt es da das „Si­bi­ri­schen Birn­chen“ als eine von 30 ver­schie­de­nen To­ma­ten-Sor­ten, wie auch die „Hirsch­zunge“ bei den Sa­la­ten, ne­ben ver­schie­de­nen Au­ber­gi­nen-Ar­ten, Gur­ken, Zuc­chini etc. so­wie Blu­men­pflan­zen.  

„Tag der „of­fe­nen Gar­ten­tür““ wei­ter­le­sen

Stadt-Haushalt wird am Dienstag beschlossen

An­kün­di­gung«
In sei­ner Sit­zung am Diens­tag, 29. April, wird der Ge­mein­de­rat den städ­ti­schen Dop­pel­haus­halt 2025/​26 ver­ab­schie­den.

Zu­dem soll ein fach­kun­di­ges Mit­glied in den Auf­sichts­rat der Stadt­werke be­ru­fen wer­den, da diese sich „nach meh­re­ren Jah­ren mit Ver­lus­ten in ei­ner schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen und per­so­nel­len Si­tua­tion“ be­fin­den. 

Un­ter Punkt 8 der Ta­ges­ord­nung wird über sämt­lich – in den Aus­schüs­sen be­reits vor­be­ra­te­nen – An­träge zum Haus­halt ent­schie­den, wie etwa dem von Mat­thias Not­h­durft („Bür­ger­stimme“) zur Ab­schaf­fung des Ci­ty­ma­nage­ments – wel­ches der OB in sei­ner Stel­lung­nahme „vor dem Hin­ter­grund der gro­ßen trans­for­ma­ti­ven Her­aus­for­de­run­gen für In­nen­städte“ als „un­ver­zicht­bar“ an­sieht.

„Stadt-Haus­halt wird am Diens­tag be­schlos­sen“ wei­ter­le­sen

Erfahren, wie Milliardäre ticken

Ju­lia Fried­richs © An­dreas Horn­off

An­kün­di­gung«
Die Na­tur­freunde ha­ben zu­sam­men mit dem Kul­tur­fo­rum die preis­ge­krönte Jour­na­lis­tin Ju­lia Fried­richs nach Schorn­dorf ein­ge­la­den, über ihre Er­fah­run­gen mit Su­per­rei­chen zu plau­dern. Die Ver­an­stal­tung am Frei­tag, 25. April, im gro­ßen Saal der VHS wird mo­de­riert von Syl­vie Storz, die sich eh­ren­amt­lich im KuFo en­ga­giert.

Ju­lia Fried­richs schreibt in ih­rem Best­sel­ler „Crazy Rich“ laut Pres­se­mit­tei­lung des KuFo, „wie Ver­mö­gen Psy­che, Ge­sell­schaft und De­mo­kra­tie formt“. Ihr sei ge­lun­gen, „was es so noch nicht ge­ge­ben hat“,  näm­lich Ein­bli­cke in die Welt von Su­per­rei­chen zu er­lan­gen.

„Er­fah­ren, wie Mil­li­ar­däre ti­cken“ wei­ter­le­sen

Sparvorschläge der StadträtInnen

An­kün­di­gung«
Durch die Ab­schaf­fung des Ei­gen­be­triebs „Tou­ris­mus und Ci­ty­ma­nage­ment“ ließe sich jähr­lich bis zu 1 Mil­lion Euro im Stadt­haus­halt ein­spa­ren. Die­ser An­trag der „Bür­ger­stimme Schorn­dorf“ (BSS) wird am heu­ti­gen Don­ners­tag, 10. April, in der Sit­zung des Ver­wal­tungs- und So­zi­al­aus­schus­ses vor­be­ra­ten.

Mat­thias Not­h­durft von der BSS ar­gu­men­tiert, dass der Ei­gen­be­trieb keine Pflicht­auf­ga­ben er­fülle, und man an­ge­sichts der schlech­ten Fi­nanz­lage der Stadt auf eine sol­che Frei­wil­lig­keits­leis­tung ver­zich­ten müsse.

Die AfD-Frak­tion sieht Ein­spar­po­ten­tial bei der Kli­ma­schutz­stelle, die sie für über­flüs­sig hält. Sie be­an­tragt zu­dem die Hal­bie­rung der Pres­se­stelle, die jähr­lich fast 600.000 Euro ver­schlinge. Und sie schlägt eine Kür­zung der Zu­schüsse von 15 Pro­zent für Kul­tur-Ver­eine vor, die mehr als 200.000 Euro Steu­er­geld jähr­lich er­hal­ten.

„Spar­vor­schläge der Stadt­rä­tIn­nen“ wei­ter­le­sen

Baumschutzverordnung gefordert

An­kün­di­gung«
Die SPD-Frak­tion im Ge­mein­de­rat for­dert eine Baum­schutz­sat­zung für die Stadt, weil „große und alte Bäume ei­nen gro­ßen An­teil zu ei­nem ge­sun­den Mi­kro­klima bei­tra­gen“. Da­her sei es „drin­gend not­wen­dig“, sie un­ter ei­nen „an­ge­mes­se­nen Schutz zu stel­len“.

Dies ist ei­ner der An­träge, über die der Tech­ni­sche Aus­schuss in sei­ner Sit­zung am heu­ti­gen Diens­tag, 8. April, be­ra­ten wird, be­vor die Stadt­rä­tIn­nen in der Ge­mein­de­rats­sit­zung am Diens­tag, 29. April, dar­über eine Ent­schei­dung fäl­len wer­den.

Die Sit­zung be­ginnt um 18 Uhr und ist öf­fent­lich. Sämt­li­che der heute be­han­del­ten 23 An­träge zum Haus­halt 2025/​26 sind auf der Ta­ges­ord­nung zu se­hen.

Wie viel Geld braucht Kultur?

His­to­ri­scher Auf­kle­ber

An­kün­di­gung«
In ei­ner Po­di­ums­dis­kus­sion am heu­ti­gen Diens­tag, 1. April, ge­hen Kunst­schaf­fende der Frage nach „Was ist uns Kul­tur wert?“ An­ge­sichts knap­per Kas­sen gelte es zu über­le­gen, „wie Kul­tur ef­fi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger ge­för­dert wer­den kann“.

Auf dem Po­dium sit­zen der Ma­nu­fak­tur-Vor­sit­zende Sieg­fried Ditt­ler und sein Vor­gän­ger Chris­toph Peichl (von 1983 bis 1998 in die­ser Funk­tion, mitt­ler­weile Re­fe­rats­lei­ter im Mi­nis­te­rium für Kunst in Stutt­gart), dazu der „Stutt­gar­ter Nachrichten“-Kolumnist Joe Bauer und eine Stutt­gar­ter SPD-Stadt­rä­tin, Sara Dahme, die sich als „Kunst­ver­mitt­le­rin“ ver­steht so­wie Ober­bür­ger­meis­ter Hornikel.

„Wie viel Geld braucht Kul­tur?“ wei­ter­le­sen
1234567821
schoblatt.de