„Hier im Jagdschloss ist jetzt das Finanzamt – das passt ja: Die machen Jagd auf Steuern.“
Aufgeschnappt von Touristen in der Verlängerung der Fußgängerzone
Lokalpolitik aus weiblicher Perspektive
Zitate – Leben und Politik in der Stadt aus weiblicher Perspektive: friedliebend – feministisch – feinsinnig. Gegründet August 2020.
„Hier im Jagdschloss ist jetzt das Finanzamt – das passt ja: Die machen Jagd auf Steuern.“
Aufgeschnappt von Touristen in der Verlängerung der Fußgängerzone
„Jetzt haben wir so viele Leuchtturmprojekte in der Stadt, aber keins davon sorgt nachts für Licht in den Wohnstraßen!“
Aufgeschnappt in der Fußgängerzone
„Der Grund der Geschlechtertrennung ist, dass die Frauen in der Regel höhere Resultate schießen als die Männer.“
So erklärt laut Magazin „frauensicht“ der Schweizer Schießsportverband, warum bei den Olympischen Spielen in Paris in den Schießdisziplinen Frauen nicht mehr zusammen mit Männern antraten.
1992 war das in Barcelona noch anders gewesen. Damals hatte die Chinesin Zhang Shan beim „Tontauben-Schießen“ gegen 200 Männer Olympia-Gold gewonnen.
„Jeder kurze Platzregen gefährdet unsere Bücher-Bestände. Es wird Zeit für ein neues Gebäude.“
Laut Tagesspiegel haben Büchereien außerhalb von Schorndorf ganz andere Sorgen. Zum Beispiel Berlin: Da stand nach einem Starkregen der Keller unter Wasser, so dass die Bücher zu schimmeln drohen.
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Jean-Claude Juncker, ehemals Finanz- und Premierminister von Luxemburg, laut Bericht im „Spiegel“ 1999 über die Tricks in der Politik der Europäischen Gemeinschaft.
Als EU-Kommissionschef vertrat er die Ansicht, dass Lügen zum politischen Geschäft gehöre.
„Die Landesregierung sagt: Liefert die Anträge ab, aber zackig!“
Beschwerte sich OB Hornikel im Gemeinderat darüber, dass die Stadtverwaltung Anträge auf Finanzhilfe für Hochwasserschäden innerhalb von 4 Wochen abgeben müsse.
Zuvor noch hatte er moniert, dass die Regierung in Stuttgart bei der Hochwasserhilfe nicht schnell genug in die Gänge komme.
„Wir haben immer mit offenen Karten gespielt.“
So beteuerte Bürgermeister Englert am Donnerstag im Gemeinderat, als bekanntgegeben wurde, dass der Bücherei-Neubau durch massive Schäden in Fachwerk und Dachstuhl der Meierei teurer werden wird.
Der Pilzbefall in den Holzbalken sei erst jetzt entdeckt worden, obwohl er selbst vor zwei Jahren erklärt hatte: „Wir haben über kein Gebäude einen besseren Zustandsbericht.“
Dem Baubeschluss im Jahr 2022 lag ein „garantierter Maximalpreis“ von 8,5 Millionen Euro zugrunde.
Der Gemeinderat stimmte auf dieser Basis für das Projekt – mit Ausnahme von acht StadträtInnen, die seinerzeit schon den Zahlen nicht trauten.
„In dem neuen Gewerbegebiet „Niederfeld“ müssen sie Pfahlbauten hinstellen. Sonst säuft dort beim nächsten Hochwasser alles gleich wieder ab.“
Aufgeschnappt in der Fußgängerzone
„Ich hab‘ grad alles gestoppt, was an neuen Investitionen ansteht.“
Bürgermeister Englert im Gemeinderat, wie er die rund 35 Millionen Euro teuren, durch die Flutkatastrophe verursachten Schäden an städtischem Besitz finanzieren will.
Auf Anfrage, welche Investitionen im Einzelnen davon betroffen sind, erklärte die städtische Pressestelle: „Aktuell sind noch keine Projekte der Stadt ‚aktiv‘ gestoppt, sondern passiv, aufgrund der Flutkatastrophe verschobener Kapazitäten.“