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„Wir haben immer mit offenen Karten gespielt.“

So be­teu­erte Bür­ger­meis­ter Eng­lert am Don­ners­tag im Ge­mein­de­rat, als be­kannt­ge­ge­ben wurde, dass der Bü­che­rei-Neu­bau durch mas­sive Schä­den in Fach­werk und Dach­stuhl der Meie­rei teu­rer wer­den wird.
Der Pilz­be­fall in den Holz­bal­ken sei erst jetzt ent­deckt wor­den, ob­wohl er selbst vor zwei Jah­ren er­klärt hatte: „Wir ha­ben über kein Ge­bäude ei­nen bes­se­ren Zu­stands­be­richt.“
Dem Bau­be­schluss im Jahr 2022 lag ein „ga­ran­tier­ter Ma­xi­mal­preis“ von 8,5 Mil­lio­nen Euro zu­grunde.
Der Ge­mein­de­rat stimmte auf die­ser Ba­sis für das Pro­jekt – mit Aus­nahme von acht Stadt­rä­tIn­nen, die sei­ner­zeit schon den Zah­len nicht trau­ten.

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„In dem neuen Gewerbegebiet „Niederfeld“ müssen sie Pfahlbauten hinstellen. Sonst säuft dort beim nächsten Hochwasser alles gleich wieder ab.“

Aufgeschnappt in der Fußgängerzone

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„Ich hab‘ grad alles gestoppt, was an neuen Investitionen ansteht.“

Bürgermeister Englert im Gemeinderat, wie er die rund 35 Millionen Euro teuren, durch die Flutkatastrophe verursachten Schäden an städtischem Besitz finanzieren will.
Auf Anfrage, welche Investitionen im Einzelnen davon betroffen sind, erklärte die städtische Pressestelle: „Aktuell sind noch keine Projekte der Stadt ‚aktiv‘ gestoppt, sondern passiv, aufgrund der Flutkatastrophe verschobener Kapazitäten.“

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„Ich habe einen flammenden Appell für Hilfe an Minister Strobel gerichtet. Aber der hat sich nur umgedreht und ein Foto gemacht. Das war extrem frustrierend.“

OB Hornik­els Er­fah­rung bei der Be­sich­ti­gung der Hoch­was­ser­schä­den in Ru­ders­berg, wie er sie in der Son­der­sit­zung des Ge­mein­de­rats am Diens­tag schil­derte.
CDU-Rat Her­mann Beu­tel wollte das nicht so ste­hen­las­sen und er­klärte, Stro­bel habe dort ei­nen Ter­min mit der Feu­er­wehr ge­habt und sich an­schlie­ßend zwei Stun­den lang für den Ru­ders­ber­ger Bür­ger­meis­ter Ah­rens Zeit ge­nom­men – dies auch gern für Hornikel, „aber Sie wa­ren da schon nicht mehr da“.

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"Wir verleugnen nicht, daß auch die Nazis unsere Brüder sind. Wir schämen uns ihres Tuns, aber wir schämen uns nicht, sie Brüder zu heißen."

Gustav Heinemann, Pazifist und Christ, Gründer der Gesamtdeutschen Volkspartei GVP, später Bundespräsident (1969-1974) - von dem Doris Kommerell weitere Zitate bei der jüngsten Friedensmahnwache verlas.

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Arme SPD: Erst laufen ihr die Wähler davon, und jetzt musste dieser bedauernswerte EU-Abgeordnete in Dresden auch noch selbst und ganz allein seine Plakate aufhängen!

Aufgeschnappt in der Fußgängerzone

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„Der Teil meiner Steuer, der für militärische Zwecke verwendet wird, ist nur unter Zwang und Protest bezahlt“

Text jener Aufkleber, mit denen Anna Haag, Vorsitzende der württembergischen Gruppe der "Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit“ (IFFF), vor über 80 Jahren ihre Briefe schmückte – bis freundliche Nachbarn sie drauf hinwiesen, das doch besser zu unterlassen.

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Jetzt setzt die Stadtverwaltung wieder Kinder als ‚Klimareporter‘ ein. – Da komm‘ ich mir vor wie in der DDR, wo man die Kinder indoktriniert hat, um ihre Eltern zu erziehen.

Aufgeschnappt in der Fußgängerzone

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"Eine Regierung, die die Opposition kleinhalten will, sollte einfach tun, was ihr erkennbar schwerfällt: gut regieren."

Kommentar von Alexander Kisslers, Redaktor der "NZZ Deutschland" zu den Anti-AfD-Demos
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