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„Hier im Jagdschloss ist jetzt das Finanzamt – das passt ja: Die machen Jagd auf Steuern.“

Auf­ge­schnappt von Tou­ris­ten in der Ver­län­ge­rung der Fuß­gän­ger­zone

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„Jetzt haben wir so viele Leuchtturmprojekte in der Stadt, aber keins davon sorgt nachts für Licht in den Wohnstraßen!“

Auf­ge­schnappt in der Fuß­gän­ger­zone

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„Der Grund der Geschlechtertrennung ist, dass die Frauen in der Regel höhere Resultate schießen als die Männer.“

So er­klärt laut Ma­ga­zin „frau­en­sicht“ der Schwei­zer Schieß­sport­ver­band, warum bei den Olym­pi­schen Spie­len in Pa­ris in den Schieß­dis­zi­pli­nen Frauen nicht mehr zu­sam­men mit Män­nern an­tra­ten.
1992 war das in Bar­ce­lona noch an­ders ge­we­sen. Da­mals hatte die Chi­ne­sin Zhang Shan beim „Ton­tau­ben-Schie­ßen“ ge­gen 200 Män­ner Olym­pia-Gold ge­won­nen.

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„Jeder kurze Platzregen gefährdet unsere Bücher-Bestände. Es wird Zeit für ein neues Gebäude.“

Laut Ta­ges­spie­gel ha­ben Bü­che­reien au­ßer­halb von Schorn­dorf ganz an­dere Sor­gen. Zum Bei­spiel Ber­lin: Da stand nach ei­nem Stark­re­gen der Kel­ler un­ter Was­ser, so dass die Bü­cher zu schim­meln dro­hen.

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„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Jean-Claude Jun­cker, ehe­mals Fi­nanz- und Pre­mier­mi­nis­ter von Lu­xem­burg, laut Be­richt im „Spie­gel“ 1999 über die Tricks in der Po­li­tik der Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft.
Als EU-Kom­mis­si­ons­chef ver­trat er die An­sicht, dass Lü­gen zum po­li­ti­schen Ge­schäft ge­höre.

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„Die Landesregierung sagt: Liefert die Anträge ab, aber zackig!“

Be­schwerte sich OB Hornikel im Ge­mein­de­rat dar­über, dass die Stadt­ver­wal­tung An­träge auf Fi­nanz­hilfe für Hoch­was­ser­schä­den in­ner­halb von 4 Wo­chen ab­ge­ben müsse.
Zu­vor noch hatte er mo­niert, dass die Re­gie­rung in Stutt­gart bei der Hoch­was­ser­hilfe nicht schnell ge­nug in die Gänge komme.

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„Wir haben immer mit offenen Karten gespielt.“

So be­teu­erte Bür­ger­meis­ter Eng­lert am Don­ners­tag im Ge­mein­de­rat, als be­kannt­ge­ge­ben wurde, dass der Bü­che­rei-Neu­bau durch mas­sive Schä­den in Fach­werk und Dach­stuhl der Meie­rei teu­rer wer­den wird.
Der Pilz­be­fall in den Holz­bal­ken sei erst jetzt ent­deckt wor­den, ob­wohl er selbst vor zwei Jah­ren er­klärt hatte: „Wir ha­ben über kein Ge­bäude ei­nen bes­se­ren Zu­stands­be­richt.“
Dem Bau­be­schluss im Jahr 2022 lag ein „ga­ran­tier­ter Ma­xi­mal­preis“ von 8,5 Mil­lio­nen Euro zu­grunde.
Der Ge­mein­de­rat stimmte auf die­ser Ba­sis für das Pro­jekt – mit Aus­nahme von acht Stadt­rä­tIn­nen, die sei­ner­zeit schon den Zah­len nicht trau­ten.

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„In dem neuen Gewerbegebiet „Niederfeld“ müssen sie Pfahlbauten hinstellen. Sonst säuft dort beim nächsten Hochwasser alles gleich wieder ab.“

Aufgeschnappt in der Fußgängerzone

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„Ich hab‘ grad alles gestoppt, was an neuen Investitionen ansteht.“

Bürgermeister Englert im Gemeinderat, wie er die rund 35 Millionen Euro teuren, durch die Flutkatastrophe verursachten Schäden an städtischem Besitz finanzieren will.
Auf Anfrage, welche Investitionen im Einzelnen davon betroffen sind, erklärte die städtische Pressestelle: „Aktuell sind noch keine Projekte der Stadt ‚aktiv‘ gestoppt, sondern passiv, aufgrund der Flutkatastrophe verschobener Kapazitäten.“
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