Gerald Junginger wollte seine Jungfernrede als Vorsitzender der FDP/FW-Fraktion in der Gemeinderatssitzung am 27. März zum städtischen Haushalt 2025/26 als „Weckruf“ verstanden wissen. „Wir haben seit Jahrzehnten über unsere Verhältnisse gelebt“, erklärte der Schreinermeister, jetzt drohe unserer Region ein Niedergang, der noch stärker ausfalle als im Ruhrgebiet seinerzeit. Er appellierte: „Solange wir noch handlungsfähig sind, muss unverzüglich gegengesteuert werden“ – „mit radikalen Mitteln“ und „auch in Schorndorf“.
Zwar seien durch städtische Bauprojekte Gegenwerte entstanden, doch könne man von diesem „Betongold“ keine Löhne bezahlen. „Es ist daher nicht akzeptabel, dass die Stadt in den nächsten fünf Jahren 23 Millionen Euro mehr ausgeben möchte“, als sie einnimmt.
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