Den Krieg vorbereiten

„Hoch­ran­gige“ Mit­ar­bei­ter der Bun­des­wehr kon­tak­tie­ren seit ei­ni­ger Zeit Rat­häu­ser und Land­rats­äm­ter, wie die „Nach­Denk­Sei­ten“ be­rich­ten. Sie wol­len dort den „Ope­ra­ti­ons­plan Deutsch­land“ be­spre­chen, kon­kret: Wel­che In­fra­struk­tur der Kom­mu­nen für den Krieg ge­nutzt wer­den kann, auf den die Bun­des­re­gie­rung mit ih­rer Pa­role „Wir müs­sen kriegs­tüch­tig wer­den“ hin­ar­bei­tet.

„Stell Dir vor, es droht Krieg – und die Bun­des­wehr muss für die Stra­ßen­nut­zung For­mu­lare aus­fül­len“, bringt die „“Hes­sen­schau“ auf den Punkt, worum es geht: Dass „Deutsch­land zur Dreh­scheibe für die NATO“ wird, und wir hier „Sol­da­ten wie Pan­zer, Ge­flüch­tete und Op­fer“ ver­sor­gen müs­sen.

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Selina Holl gibt Bürgermeisterposten auf

Die ge­bür­tige Schorn­dor­fe­rin Se­lina Holl, die vor knapp 2 Jah­ren in Alt­heim (Alb) mit 88,61 Pro­zent der Stim­men zur Bür­ger­meis­te­rin ge­wählt wor­den war, tritt „mit sehr schwe­rem Her­zen“ zum Ende nächs­ten Mo­nats von ih­rem Amt zu­rück. Dies hat sie vo­rige Wo­che auf der Home­page der 1.800-Seelen-Gemeinde mit­ge­teilt.

Als Grund nennt sie „die an­hal­tende Kri­tik und ein da­mit ver­bun­de­nes Miss­trauen ge­gen­über mir und mei­nen Mit­ar­bei­tern“, kon­kret: „stän­dig wie­der­keh­rende Be­schwer­den über un­sere Ar­beits­leis­tung“. Diese wür­den „den Ar­beits­ab­lauf mas­siv be­ein­flus­sen und er­schwe­ren“.

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Großes Lob zum Jubiläum

Ein ganz herz­li­ches Dan­ke­schön an alle, die un­se­rem Auf­ruf zum 5‑jährigen Be­stehen des „Scho­blatts“ heute ge­folgt sind und uns ge­schrie­ben ha­ben, was sie daran be­son­ders schät­zen!

Wie ver­spro­chen, hier nun die schöns­ten Rück­mel­dun­gen:
„Ich lese das Schoblatt, weil un­ab­hän­gi­ger, kri­ti­scher Jour­na­lis­mus in der Pres­se­land­schaft heut­zu­tage eher sel­ten zu fin­den ist“, mailte uns der Plü­der­häu­ser CDU-Ge­mein­de­rat Mi­chael Go­mol­zig.

Dem ehe­ma­li­gen Schul­lei­ter sind über­dies die „mit ge­schlif­fe­nen For­mu­lie­run­gen ge­spick­ten und zu­wei­len auch mit ei­nem Au­gen­zwin­kern ge­schrie­be­nen Glos­sen bzw. Kom­men­tare der Her­aus­ge­be­rin“ ein „be­son­de­res Ver­gnü­gen“. Sein Wunsch: „Da­von könnte ich so­gar deut­lich mehr ver­tra­gen…“

„Gro­ßes Lob zum Ju­bi­läum“ wei­ter­le­sen

Zwei Premieren im Rathaus

Als „Pre­miere“ be­zeich­nete Bür­ger­meis­ter Eng­lert den Um­stand, dass der Ge­mein­de­rat ei­ner Aus­ga­ben-Streich­liste für den städ­ti­schen Haus­halt zu­stim­men musste, da­mit das Re­gie­rungs­prä­si­dium (RP) ihn ge­neh­migte. Gleich­wohl be­tonte er: „Wir ha­ben al­les rich­tig ge­macht!“ und ließ sich so­gar zu ei­nem „wun­der­bar!“ hin­rei­ßen, weil er ab Au­gust wie­der „In­ves­ti­tio­nen tä­ti­gen“ kann.

Diese Aus­ga­ben könne sich die Stadt „ei­gent­lich nicht mehr leis­ten“, hatte er be­reits in sei­ner Haus­halts­rede Mitte Fe­bruar er­klärt.

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Weckruf und „Klima-Voodoo“

Ge­rald Jung­in­ger wollte seine Jung­fern­rede als Vor­sit­zen­der der FDP/FW-Frak­tion in der Ge­mein­de­rats­sit­zung am 27. März zum städ­ti­schen Haus­halt 2025/​26 als „Weck­ruf“ ver­stan­den wis­sen. „Wir ha­ben seit Jahr­zehn­ten über un­sere Ver­hält­nisse ge­lebt“, er­klärte der Schrei­ner­meis­ter, jetzt drohe un­se­rer Re­gion ein Nie­der­gang, der noch stär­ker aus­falle als im Ruhr­ge­biet sei­ner­zeit. Er ap­pel­lierte: „So­lange wir noch hand­lungs­fä­hig sind, muss un­ver­züg­lich ge­gen­ge­steu­ert wer­den“ – „mit ra­di­ka­len Mit­teln“ und „auch in Schorn­dorf“.

Zwar seien durch städ­ti­sche Bau­pro­jekte Ge­gen­werte ent­stan­den, doch könne man von die­sem „Be­ton­gold“ keine Löhne be­zah­len. „Es ist da­her nicht ak­zep­ta­bel, dass die Stadt in den nächs­ten fünf Jah­ren 23 Mil­lio­nen Euro mehr aus­ge­ben möchte“, als sie ein­nimmt. 

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Katastrophen-Management und Populismus

Den Rei­gen der Re­den zum städ­ti­schen Dop­pel­haus­halt 2025/​26 er­öff­nete in der Ge­mein­de­rats­sit­zung am 27. März des­sen jüngs­tes Mit­glied: die 23-jäh­rige Kath­rin Hüb­ner von der Frak­tion der Grü­nen. Diese möchte im Rat­haus eine zu­sätz­li­che Stelle schaf­fen, und zwar für Kri­sen und Ka­ta­stro­phen­ma­nage­ment, wie es das Stark­re­gen-Hoch­was­ser vo­ri­gen Juni dar­stellte.

Auf der Aus­ga­ben­seite soll­ten ih­rer An­sicht nach „die Pflicht­auf­ga­ben und Kli­ma­schutz im Vor­der­grund ste­hen“. Da­her müsse bei „Nice-to-have“-Projekten „auch Nein ge­sagt wer­den“. Etwa bei neuen Ge­wer­be­ge­bie­ten, de­ren Kli­ma­neu­tra­li­tät Il­lu­sion sei. Statt­des­sen solle man be­stehende Ge­biete „sinn­voll nut­zen“.

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Stadtverwaltung steht vor dem Bankrott

Die Stadt­ver­wal­tung kann ihre ho­hen Schul­den nur noch durch die Auf­nahme neuer Kre­dite til­gen. Ein Wirt­schafts­un­ter­neh­men in der glei­chen Si­tua­tion würde man als bank­rott be­zeich­nen. Da­her be­kannte OB Hornikel denn auch, dass sein „pri­va­ter Ar­beits­ti­tel“ für seine dies­jäh­rige Haus­halts­rede „Eis­berg vor­aus!“ ge­lau­tet habe.

Gleich­wohl rich­tete er sei­nen „ganz be­son­de­ren Dank“ an den für die Fi­nan­zen zu­stän­dige Bür­ger­meis­ter Eng­lert, der ihm stets „ein Freund“ war, mit Rat und Tat als „Spar­rings­part­ner“ zur Seite stand. Und der ihn und seine Ver­lobte im Mai stan­des­amt­lich trauen werde.

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Schorndorf feiert den ASV-Meistertitel

Vor­ges­tern ha­ben sich die Rin­ger des ASV Schorn­dorf als frisch­ge­ba­ckene Deut­sche Mann­schafts­meis­ter ins „Gol­dene Buch“ der Stadt Schorn­dorf ein­ge­tra­gen. An­schlie­ßend prä­sen­tier­ten sie vom Bal­kon des Rat­hau­ses den rund 200 ge­kom­me­nen Fans den Meis­ter­po­kal (auf dem Foto: Ge­or­gios Scar­pello, 61 kg, grie­chisch-rö­misch).

Da­nach lie­ßen sich die er­folg­rei­chen Ath­le­ten auf dem Markt­platz von ih­rer An­hän­ger­schaft fei­ern: Alex­an­der Schlee (66 kg, grie­chisch-rö­misch), Rus­lan Ku­dry­nets (71 kg, grie­chisch-rö­misch), Da­wid Wolny (71 kg, Frei­stil), Ibra­him Ghanem (75 kg, grie­chisch-rö­misch), Flo­rian Levy (75 kg, grie­chisch-rö­misch), Shamil Ustaev (75 kg, Frei­stil), Da­wid Stas Wolf (80 kg, Frei­stil), Lu­cas Alex­an­dros La­zo­gia­nis (98 kg, Grie­chisch-Rö­misch) und Jello Krah­mer (130 kg, grie­chisch-rö­misch).

„Schorn­dorf fei­ert den ASV-Meis­ter­ti­tel“ wei­ter­le­sen

„Wabeo“ will die Wahl kontrollieren

Im Sep­tem­ber 2024 wur­den Si­cher­heits­lü­cken bei der elek­tro­ni­schen Er­fas­sung von Er­geb­nis­sen aus Wahl­lo­ka­len ent­deckt. Dar­auf­hin grün­dete sich „Wa­beo“. Diese In­itia­tive will am 23. Fe­bruar über­prü­fen, ob die Si­cher­heits­lü­cke in­zwi­schen ge­schlos­sen wurde. Be­tei­li­gen daran kann sich jede(r).

Die Be­völ­ke­rung hat das Recht, als „der Sou­ve­rän“ seine Staats­die­ner bei ih­rem Tun zu über­wa­chen. So zum Bei­spiel beim Aus­zäh­len der Stim­men. Da­nach aber hat sie keine Kon­trolle mehr, ob die Zah­len auch kor­rekt nach Ber­lin über­mit­telt wer­den.

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