Zur Gemeinderatswahl: Bürgerstimme BSS

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Am Sonn­tag, 9. Juni, wäh­len wir ei­nen neuen Ge­mein­de­rat. Sechs Lis­ten kan­di­die­ren. Wir ha­ben sie nach ih­ren Po­si­tio­nen zu zen­tra­len Fra­gen der Stadt­po­li­tik be­fragt. Bis auf die Grü­nen ha­ben alle ihre Ant­wor­ten ge­schickt. Wir ver­öf­fent­li­chen sie in der Rei­hen­folge der Lis­ten auf dem Stimm­zet­tel. Heute: die „Bür­ger­stimme Schorn­dorf“ (BSS).

Wo wol­len Sie an­set­zen beim Spa­ren, um die Schul­den­last der Stadt zu sen­ken?
Die SchoWo auf 3 Tage ver­kür­zen, den Ei­gen­be­trieb „Ci­ty­ma­nage­ment“ auf­lö­sen. Es ge­hört nicht zu den Pflicht­auf­ga­ben, die Be­völ­ke­rung mit Events zu be­spa­ßen. Den Preis da­für müs­sen näm­lich künf­tige Ge­ne­ra­tio­nen zah­len. Wich­ti­ger für die At­trak­ti­vi­tät der Stadt ist eine funk­tio­nie­rende Ver­sor­gung, etwa mit Ki­ta­plät­zen, so­wie eine le­ben­dige Stadt­ge­sell­schaft, die sich en­ga­giert und nicht spal­ten lässt.

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Zur Gemeinderatswahl: AfD

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Am Sonn­tag, 9. Juni, wäh­len wir ei­nen neuen Ge­mein­de­rat. Sechs Lis­ten kan­di­die­ren. Wir ha­ben sie nach ih­ren Po­si­tio­nen zu zen­tra­len Fra­gen der Stadt­po­li­tik be­fragt. Bis auf die Grü­nen ha­ben alle ihre Ant­wor­ten ge­schickt. Wir ver­öf­fent­li­chen sie in der Rei­hen­folge der Lis­ten auf dem Stimm­zet­tel. Heute: die AfD-Frak­tion.

Wo wol­len Sie an­set­zen beim Spa­ren, um die Schul­den­last der Stadt zu sen­ken?
Schorn­dorf hat kein Einnahmen‑, son­dern ein Aus­ga­ben­pro­blem. Wir set­zen uns des­halb für eine so­lide und ge­neh­mi­gungs­fä­hige Haus­halts­po­li­tik ein. In der letz­ten Wahl­pe­ri­ode ha­ben wir u.a. vor­ge­schla­gen, ei­nen Teil des Stadt­wal­des in ei­nen Fried­wald um­zu­wid­men. Kost­spie­lige „Leucht­turm­pro­jekte“, die häu­fig ver­zicht­bar sind, müs­sen zu­rück­ge­stellt wer­den. Un­se­ren Fo­kus le­gen wir auf die Er­fül­lung der Pflicht­auf­ga­ben.

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Zur Gemeinderatswahl: FDP/​FW

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Am Sonn­tag, 9. Juni, wäh­len wir ei­nen neuen Ge­mein­de­rat. Sechs Lis­ten kan­di­die­ren. Wir ha­ben sie nach ih­ren Po­si­tio­nen zu zen­tra­len Fra­gen der Stadt­po­li­tik be­fragt. Bis auf die Grü­nen ha­ben alle ihre Ant­wor­ten ge­schickt. Wir ver­öf­fent­li­chen sie in der Rei­hen­folge der Lis­ten auf dem Stimm­zet­tel. Heute: die FDP/FW-Frak­tion.

Wo wol­len Sie an­set­zen beim Spa­ren, um die Schul­den­last der Stadt zu sen­ken?
Nicht Spa­ren ist das Zau­ber­wort, son­dern durch sinn­volle In­ves­ti­tio­nen neue, zah­lungs­kräf­tige Ge­wer­be­steu­er­zah­ler nach Schorn­dorf lo­cken und mit de­ren Ein­nah­men aus der Steuer die Schul­den­last sen­ken.

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Zur Gemeinderatswahl: SPD

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Am Sonn­tag, 9. Juni, wäh­len wir ei­nen neuen Ge­mein­de­rat. Sechs Lis­ten kan­di­die­ren. Wir ha­ben sie nach ih­ren Po­si­tio­nen zu zen­tra­len Fra­gen der Stadt­po­li­tik be­fragt. Bis auf die Grü­nen ha­ben alle ihre Ant­wor­ten ge­schickt. Wir ver­öf­fent­li­chen sie in der Rei­hen­folge der Lis­ten auf dem Stimm­zet­tel. Heute: die SPD-Frak­tion.

Wo wol­len Sie an­set­zen beim Spa­ren, um die Schul­den­last der Stadt zu sen­ken?
Alle Auf­ga­ben auf den Prüf­stand stel­len. Auch un­an­ge­nehme The­men in Be­tracht zie­hen. Park­ge­büh­ren kön­nen an­ge­ho­ben wer­den. Der Kon­troll­druck für Müll­sün­der (auch Zi­ga­ret­ten­kip­pen), Falsch­par­ker und Tem­po­li­mits kann er­höht wer­den. Die Per­so­nal­kos­ten ren­tie­ren sich. Wir be­nö­ti­gen ein Sys­tem der Ge­büh­ren­re­du­zie­rung, um die wirt­schaft­li­chen Ver­hält­nisse der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bei der Preis­ge­stal­tung ein­zu­be­zie­hen.

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Zur Gemeinderatswahl: CDU

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Am Sonn­tag, 9. Juni, wäh­len wir ei­nen neuen Ge­mein­de­rat. Sechs Lis­ten kan­di­die­ren. Wir ha­ben sie nach ih­ren Po­si­tio­nen zu zen­tra­len Fra­gen der Stadt­po­li­tik be­fragt. Bis auf die Grü­nen ha­ben alle ihre Ant­wor­ten ge­schickt. Wir ver­öf­fent­li­chen sie in der Rei­hen­folge der Lis­ten auf dem Stimm­zet­tel. Heute: die CDU-Frak­tion.

Wo wol­len Sie an­set­zen beim Spa­ren, um die Schul­den­last der Stadt zu sen­ken?
Wir wol­len un­se­ren Kin­dern keine Schul­den­berge hin­ter­las­sen. Zu­künf­tige Pro­jekte wer­den wir bei stei­gen­den Zin­sen ehr­lich prio­ri­sie­ren. Spar­maß­nah­men ver­tei­len wir gleich­mä­ßig. Die Per­so­nal­aus­stat­tung müs­sen wir auf das Not­wen­dige re­du­zie­ren, z.B. bei der Stabs­stelle Kli­ma­schutz – wie bei fast al­len Kreis­städ­ten un­se­rer Größe rei­chen zwei statt fünf Per­so­nen in die­sem Be­reich.

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OB-Bilanz „100 Tage im Amt“

Kurz­in­ter­view
Heute hat Bernd Hornikel seine ers­ten 100 Tage als neuer Ober­bür­ger­meis­ter von Schorn­dorf hin­ter sich. Grund für eine erste kleine Bi­lanz. Wir stell­ten ihm 10 Fra­gen.

1. Was war völ­lig an­ders, als Sie es er­war­tet hat­ten?

2. Wie sah die schönste Er­fah­rung aus, die Sie bis­her in die­sem Amt ge­macht ha­ben?

3. Warum sind Sie bzgl. Bü­che­rei von Ih­rem Wahl­ver­spre­chen „keine Pres­ti­ge­bau­ten“ ab­ge­wi­chen?

4. Wel­ches Wahl­ver­spre­chen wol­len Sie als nächs­tes an­ge­hen?

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Wie geht Versöhnung, Pastor Reinhardt?

In­ter­view
Mo­men­tan er­hit­zen sich in Schorn­dorf die Ge­mü­ter über un­ter­schied­li­che Ein­stel­lun­gen zu den po­li­ti­schen Maß­nah­men, die die Re­gie­rung den Men­schen auf­er­legt. Bernd Hornikel, un­ser ge­wähl­ter neuer OB, er­klärte un­längst, er halte es dies­be­züg­lich mit Ex-Bun­des­prä­si­dent Jo­han­nes Rau und des­sen Motto „Ver­söh­nen statt spal­ten“. Doch wie lässt sich dies in der Pra­xis be­werk­stel­li­gen? Wir ha­ben die Ver­tre­ter der hie­si­gen Kir­chen ge­fragt, die sich mit dem Thema Nächs­ten­liebe und Ver­ge­bung („Wie auch wir ver­ge­ben un­se­ren Schul­di­gern“) am bes­ten aus­ken­nen: Wie geht Ver­söh­nung?
Heute: Pas­tor Ste­fan Rein­hardt, Evan­ge­lisch-me­tho­dis­ti­sche Kir­che Be­zirk Mitt­le­res Rems­tal

Warum tun wir uns alle so schwer, un­se­ren „Schul­di­gern“ zu ver­ge­ben?
Der Not­wen­dig­keit der Ver­ge­bung geht eine Ver­let­zung vor­aus. Je­mand hat den an­de­ren durch Wort und Tat ver­letzt. Un­sere Lo­gik ist oft die: wenn ich ver­gebe, dann tue ich so, als ob nichts ge­we­sen wäre und gebe dem an­de­ren Recht. Des­halb fällt es schwer zu ver­ge­ben.

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Wie geht Versöhnung, Pfarrer Kessler?

In­ter­view
Mo­men­tan er­hit­zen sich in Schorn­dorf die Ge­mü­ter über un­ter­schied­li­che Ein­stel­lun­gen zu den po­li­ti­schen Maß­nah­men, die die Re­gie­rung den Men­schen auf­er­legt. Bernd Hornikel, un­ser ge­wähl­ter neuer OB, er­klärte un­längst, er halte es dies­be­züg­lich mit Ex-Bun­des­prä­si­dent Jo­han­nes Rau und des­sen Motto „Ver­söh­nen statt spal­ten“. Doch wie lässt sich dies in der Pra­xis be­werk­stel­li­gen? Wir ha­ben die Ver­tre­ter der hie­si­gen Kir­chen ge­fragt, die sich mit dem Thema Nächs­ten­liebe und Ver­ge­bung („Wie auch wir ver­ge­ben un­se­ren Schul­di­gern) am bes­ten aus­ken­nen: Wie geht Ver­söh­nung?
Heute: Pfar­rer Wolf­gang Kess­ler, ka­tho­li­sche Kir­che

„‚Wir wer­den ein­an­der viel zu ver­zei­hen ha­ben.‘ Die­ser be­kannte Satz macht deut­lich, dass wir auf Ver­ge­bung an­ge­wie­sen sind. Auch er­fah­ren wir im All­tag, dass wir in Be­geg­nun­gen und mensch­li­chen Be­zie­hun­gen man­ches ’schul­dig‘ blei­ben. Es kommt da­bei auf die Per­spek­tive an: Sehe ich mich im Recht oder stehe ich zu mei­ner Schuld?

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Gabriele Koch: Pionierin im Rathaus

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Ga­briele Koch ist Schorn­dorfs erste Frau, die im Rat­haus eine Amts­lei­ter­stelle ein­nahm. Das war 1992. Jetzt hat sie ihr 40-jäh­ri­ges Dienst­ju­bi­läum ge­fei­ert. An­lass für uns, sie nach ih­ren Er­fah­run­gen zu be­fra­gen.

Warum ha­ben Sie sich für die öf­fent­li­che Ver­wal­tung als Be­ruf ent­schie­den?
Ur­sprüng­lich wollte ich Leh­re­rin wer­den. Dann hat mir aber eine Freun­din, die ge­rade die Aus­bil­dung für den ge­ho­be­nen Dienst machte, so be­geis­tert von den viel­sei­ti­gen und in­ter­es­san­ten Auf­ga­ben aus ei­ner Mi­schung von Rechts­be­rei­chen und Pra­xis  be­rich­tet, dass ich mich beim ört­li­chen  Rat­haus er­kun­digt habe und mich kurz dar­auf be­wor­ben habe.

Wel­ches Lob für Ihre Ar­beit hat sie am meis­ten ge­freut?
Ich freue mich im­mer, wenn mir je­mand sagt, dass er sich gerne an mich wen­det, weil er sich bei mir ernst ge­nom­men und gut auf­ge­ho­ben fühlt.

Über wel­che Re­ak­tion ei­nes Men­schen, der sie „nur“ für die Se­kre­tä­rin hielt, ha­ben sie am meis­ten la­chen kön­nen?
Das ist mir ei­gent­lich nie pas­siert – oder ich habe es ein­fach über­hört.

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