Kurzinterview
Heute hat Bernd Hornikel seine ersten 100 Tage als neuer Oberbürgermeister von Schorndorf hinter sich. Grund für eine erste kleine Bilanz. Wir stellten ihm 10 Fragen.
1. Was war völlig anders, als Sie es erwartet hatten?
2. Wie sah die schönste Erfahrung aus, die Sie bisher in diesem Amt gemacht haben?
3. Warum sind Sie bzgl. Bücherei von Ihrem Wahlversprechen „keine Prestigebauten“ abgewichen?
4. Welches Wahlversprechen wollen Sie als nächstes angehen?
5. Wie sieht die Umsetzung Ihre Absicht, Frauenpolitik zur Chefsache zu machen, konkret aus?
6. Wann wollen Sie – wie Sie vor der Wahl erklärten – Straßen/Plätze in Schorndorf nach Frauen benennen?
7. Sie formulieren gern allgemein („Man sollte…“, „Hier wäre es schön, wenn…“). Lernt man das im Jura-Studium oder beim Öffentlichen Dienst?
8. Wann werden Sie Ihre Absicht, mit den MontagsspaziergängerInnen zu sprechen, einlösen?
9. Wie wollen Sie die finanziellen Belastungen durch steigende Lebenshaltungskosten für die Einwohnerschaft von Seiten der Stadtverwaltung aus kompensieren?
10. Ihr Vorgänger bleibt manchen in Erinnerung mit den Stichworten „viele Fotos“ und „exorbitanter Schuldenberg“. Was soll man später einmal von Ihnen sagen?
Am Dienstagmorgen lagen Hornikel die Fragen vor, mit der Bitte, sie bis Mittwoch, 12 Uhr, zu beantworten. Dienstagmittag ließ er durch seine Pressestelle via Mail ausrichten: „Aufgrund zahlreicher terminlicher Verpflichtungen ist es Herrn Oberbürgermeister Bernd Hornikel leider nicht möglich, in der Kürze der Zeit auf die Fülle an Fragen einzugehen. Wir bitten dies zu entschuldigen.“