Zur OB-Wahl: Tobias Schwenk

Kurz­in­ter­view
Acht Kan­di­da­tIn­nen – acht Fra­gen. Am 7. No­vem­ber wäh­len wir ein neues Stadt­ober­haupt. Die ein­zel­nen Be­wer­be­rIn­nen prä­sen­tie­ren sich auf ih­ren Home­pages und Fly­ern von ih­rer Scho­ko­la­den­seite. Wir wol­len sie hier aus der Sicht de­rer, die sie wäh­len, et­was ge­nauer un­ter die Lupe neh­men.
Heute: To­bias Schwenk

Der schei­dende OB hatte Frau­en­po­li­tik zur Chef­sa­che er­klärt. Wie wol­len Sie es da­mit hal­ten?
Für mich ist das eine Selbst­ver­ständ­lich­keit, die ich nicht ex­pli­zit er­wäh­nen muss. Je­doch sehe ich Un­gleich­hei­ten hin­sicht­lich Rechte und Chan­cen. Da­her setze ich mich of­fen­siv und kon­kret da­für ein, dass diese end­lich aus un­se­rer Ge­sell­schaft ver­bannt wer­den und da­mit eine viel­fäl­tige Ge­sell­schaft das Fun­da­ment un­se­rer De­mo­kra­tie bil­den kann.

Was sa­gen Sie den­je­ni­gen, die mei­nen: „Die da oben ma­chen eh, was sie wol­len!“?
Lei­der ist das bis­lang auch so. Ich möchte da­her Trans­pa­renz im Rat­haus schaf­fen und die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger so­wohl aus der Kern­stadt als auch aus den sie­ben Teil­or­ten end­lich ak­tiv in Ent­schei­dun­gen ein­bin­den. Das schafft Ver­trauen!

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Zur OB-Wahl: Andreas Schneider

Kurz­in­ter­view
Acht Kan­di­da­tIn­nen – acht Fra­gen. Am 7. No­vem­ber wäh­len wir ein neues Stadt­ober­haupt. Die ein­zel­nen Be­wer­be­rIn­nen prä­sen­tie­ren sich auf ih­ren Home­pages und Fly­ern von ih­rer Scho­ko­la­den­seite. Wir wol­len sie hier aus der Sicht de­rer, die sie wäh­len, et­was ge­nauer un­ter die Lupe neh­men.
Heute: An­dreas Schnei­der

Der schei­dende OB hatte Frau­en­po­li­tik zur Chef­sa­che er­klärt. Wie wol­len Sie es da­mit hal­ten?
Chef­sa­che ist ein Be­griff aus ei­ner män­ner­do­mi­nier­ten Welt und zu sehr auf ei­nen Men­schen be­zo­gen, der an der Spitze steht. Mein An­sin­nen: Die Frauen der Stadt und ihre Or­ga­ni­sa­tio­nen ein­zu­la­den, ihre Po­li­tik für Frauen selbst im Rah­men der Stadt­po­li­tik um­zu­set­zen. Da­bei sol­len sie die lo­gis­ti­sche und ma­te­ri­elle Un­ter­stüt­zung der Stadt er­hal­ten, die ver­füg­bar ist.

Was sa­gen Sie den­je­ni­gen, die mei­nen: „Die da oben ma­chen eh, was sie wol­len!“?
Kann ich voll nach­voll­zie­hen. Doch in der Po­li­tik vor Ort kön­nen die Men­schen Ein­fluss neh­men, wenn sie sich in­for­mie­ren, ak­tiv wer­den und Öf­fent­lich­keit schaf­fen. Ich möchte Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die sich ein­mi­schen.

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Zur OB-Wahl: Bernd Hornikel

Kurz­in­ter­view
Acht Kan­di­da­tIn­nen – acht Fra­gen. Am 7. No­vem­ber wäh­len wir ein neues Stadt­ober­haupt. Die ein­zel­nen Be­wer­be­rIn­nen prä­sen­tie­ren sich auf ih­ren Home­pages und Fly­ern von ih­rer Scho­ko­la­den­seite. Wir wol­len sie hier aus der Sicht de­rer, die sie wäh­len, et­was ge­nauer un­ter die Lupe neh­men.
Heute: Bernd Hornikel

Der schei­dende OB hatte Frau­en­po­li­tik zur Chef­sa­che er­klärt. Wie wol­len Sie es da­mit hal­ten?
Frau­en­po­li­tik ist ein wich­ti­ges und ak­tu­el­les Thema. Hier muss noch viel ge­tan wer­den und es sollte Chef­sa­che sein und blei­ben!

Was sa­gen Sie den­je­ni­gen, die mei­nen: „Die da oben ma­chen eh, was sie wol­len!“?
Die Wahl ist eine wich­tige und tolle Mög­lich­keit, Ein­fluss dar­auf zu neh­men „was da oben“ pas­siert. Die Wah­len soll­ten von so vie­len Bür­ge­rin­nen und Bür­gern wie mög­lich wahr­ge­nom­men wer­den, um ein mög­lichst große de­mo­kra­ti­sche Le­gi­ti­ma­tion der Han­deln­den zu schaf­fen.

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Zur Wahl: Brigitte Aldinger

Kurz­in­ter­view
Am 26. Sep­tem­ber wäh­len wir die Per­so­nen, die un­sere An­lie­gen künf­tig im Bun­des­tag ver­tre­ten sol­len. Ihre po­li­ti­schen An­sich­ten ste­hen auf de­ren Web­sei­ten. Wir stel­len den Kan­di­da­tin­nen un­se­res Wahl­krei­ses 7 Fra­gen über ihr Ver­hält­nis spe­zi­ell zu Schorn­dorf und den hie­si­gen Men­schen.
Heute: Bri­gitte Al­din­ger

1. Was ist Ihr Lieb­lings­platz in Schorn­dorf und warum?
Schon als Kind war mein Lieb­lings­platz der Forst­brun­nen im Wald bei Manns­haup­ten, wo ich auf­ge­wach­sen bin. Die­ser liegt am Weg zum Kö­nigs­stein – ein Kleinod: Das Licht bricht sich, bis es auf dem Bo­den an­kommt. Der Ort wirkt wie ver­wun­schen, und die Mam­mut­bäume schüt­zen die­sen Platz.
Auf dem Weg dort­hin ge­nieße ich den freien Blick ins obere Rems­tal, bis hin zu den Kai­ser­ber­gen. Ganz be­son­ders be­ein­dru­ckend, wenn in Manns­haup­ten die Sonne scheint, die Spit­zen der Kai­ser­berge von der Sonne an­ge­strahlt wer­den und über dem Rems­tal eine Ne­bel­schicht liegt: Wie In­seln ra­gen die Er­hö­hung da her­aus, und der sonst üb­li­che Lärm ist stark ge­dämpft.

2. Was hat Schorn­dorf, das an­dere Städte nicht ha­ben?
Tra­di­tio­nell ei­nen sehr ho­hen Grad an bür­ger­schaft­li­chem En­ga­ge­ment. Ein­zig­ar­tig: die Ma­nu­fak­tur als po­li­ti­scher Im­puls­ge­ber. Ebenso das Kul­tur­fo­rum mit Bür­ger­be­tei­li­gung statt ei­nes Kul­tur-Amts. Auch eine Frau­en­ge­schichts­werk­statt gibt es in an­de­ren Städ­ten des Rems-Mur-Krei­ses nicht. Sie macht  die Kom­pe­ten­zen von Frauen in der Stadt sicht­bar. Das ist auch für mich Mo­ti­va­tion, un­sere heu­ti­gen Pro­bleme be­herzt in An­griff zu neh­men. Und zwar ge­mein­sam: Män­ner und Frauen.

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Zur Wahl: Brigitte Aldinger

In­ter­view
Wir er­le­ben ge­rade, dass Po­li­tik, wie sie seit­her be­trie­ben wird, an ihre Gren­zen stößt. Schon län­ger zeich­net sich ab, dass wir ei­nen Pa­ra­dig­men­wech­sel in der Ge­sell­schaft brau­chen: hin zu mehr Ehr­lich­keit, Ge­mein­sinn, Ver­ant­wor­tung. Dass also Po­li­tik die Men­schen in den Mit­tel­punkt stellt statt par­tei­po­li­ti­sches Kal­kül. Wir ha­ben den Kan­di­da­tin­nen für die Land­tags­wahl am 14. März sechs Fra­gen ge­stellt, um zu er­fah­ren, wie sie sich dies­be­züg­lich po­si­tio­nie­ren.
Heute: Bri­gitte Al­din­ger (die­Ba­sis):

1. Warum wird in der Po­li­tik so viel ge­lo­gen?

Ich denke, hier kommt oft zum Tra­gen, dass In­ter­es­sens­kon­flikte vor­lie­gen. Ak­tu­el­les Bei­spiel ist der CSU-Po­li­ti­ker Ge­org Nüß­lein. Die­ser Vor­fall wird si­cher­lich auch nicht der letzte seine Art sein, so­fern Lob­by­is­ten so­wie Be­ra­tungs­un­ter­neh­men die für sie pas­sen­den Ge­set­zes­vor­la­gen, Ent­schei­dun­gen usw. vor­le­gen bzw. er­stel­len, die dann nur noch von der Po­li­tik ab­ge­seg­net wer­den.

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Zur Wahl: Antje Waibel

In­ter­view
Wir er­le­ben ge­rade, dass Po­li­tik, wie sie seit­her be­trie­ben wird, an ihre Gren­zen stößt. Schon län­ger zeich­net sich ab, dass wir ei­nen Pa­ra­dig­men­wech­sel in der Ge­sell­schaft brau­chen: hin zu mehr Ehr­lich­keit, Ge­mein­sinn, Ver­ant­wor­tung. Dass also Po­li­tik die Men­schen in den Mit­tel­punkt stellt statt par­tei­po­li­ti­sches Kal­kül. Wir ha­ben den Kan­di­da­tin­nen für die Land­tags­wahl am 14. März sechs Fra­gen ge­stellt, um zu er­fah­ren, wie sie sich dies­be­züg­lich po­si­tio­nie­ren.
Heute: Antje Waibel (Die PARTEI):

1. Warum wird in der Po­li­tik so viel ge­lo­gen?

Weil halt… die In­trans­pa­renz es er­mög­licht. 

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Zur Wahl: Silvia Boss

In­ter­view
Wir er­le­ben ge­rade, dass Po­li­tik, wie sie seit­her be­trie­ben wird, an ihre Gren­zen stößt. Schon län­ger zeich­net sich ab, dass wir ei­nen Pa­ra­dig­men­wech­sel in der Ge­sell­schaft brau­chen: hin zu mehr Ehr­lich­keit, Ge­mein­sinn, Ver­ant­wor­tung. Dass also Po­li­tik die Men­schen in den Mit­tel­punkt stellt statt par­tei­po­li­ti­sches Kal­kül. Wir ha­ben den Kan­di­da­tin­nen für die Land­tags­wahl am 14. März sechs Fra­gen ge­stellt, um zu er­fah­ren, wie sie sich dies­be­züg­lich po­si­tio­nie­ren.
Heute: Sil­via Boss (WIR2020):

Warum wird in der Po­li­tik so viel ge­lo­gen?

Das würde ich auch gerne wis­sen und dies ist ei­ner der Gründe, warum ich mich ent­schie­den habe, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Es kann nicht sein, dass vor den Wah­len Ver­spre­chen ge­ge­ben wer­den, von de­nen nach der Wahl plötz­lich kei­ner et­was weiß. Ich kann lei­der nicht ver­ste­hen, warum die Men­schen diese trotz­dem im­mer wie­der wäh­len.

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