Mahnwache fürs Klima

Die ört­li­chen „Par­ents for fu­ture“ er­in­ner­ten heute auf dem Obe­ren Markt­platz daran, den Schutz des Kli­mas im Auge zu be­hal­ten. Sie folg­ten da­mit dem Auf­ruf der Kli­ma­schutz-Be­we­gung “Fri­days for Fu­ture”, die den 25. Sep­tem­ber zum ers­ten welt­wei­ten Klima-Streik seit Aus­bruch der Co­rona-Krise aus­ge­ru­fen hatte.
Gut zwei Dut­zend Men­schen ver­sam­mel­ten sich in Schorn­dorf bei ei­ner Mahn­wa­che am Markt­brun­nen. Un­ter ih­nen war auch Wil­helm Pesch. Zu­sam­men mit Dörte Schnit­zer for­dert er als Ver­tre­ter von „Ger­man Zero“ ei­nen Klima-Ent­scheid vom hie­si­gen Ge­mein­de­rat.
Das Ziel der Kli­ma­neu­tra­li­tät könne vor Ort durch die Summe ein­zel­ner klei­ner Maß­nah­men er­reicht wer­den. Als Bei­spiel nennt Pesch So­lar­pa­neele auf Ge­bäu­den oder auch – zur Ver­min­de­rung des Au­to­ver­kehrs – ein kos­ten­lo­ses Bus­ti­cket an Sams­ta­gen.

Neue Event-Agentur im Rathaus

Ein neuer Ei­gen­be­trieb für „Tou­ris­mus und Ci­ty­ma­nage­ment“ soll am Don­ners­tag, 1. Ok­to­ber, im Ge­mein­de­rat ge­grün­det wer­den.
Er­klärt wird die­ser Schritt da­mit, dass In­nen­städte „längst nicht mehr reine Ver­sor­gungs­stand­orte“ seien, son­dern sich zu „mul­ti­funk­tio­na­len Frei­zeit- und Er­leb­nis­or­ten“ ent­wi­ckeln wür­den. Ein Ci­ty­ma­nage­ment müsse den Men­schen „stän­dig neue und viel­sei­tige Be­suchs­gründe lie­fern“. Nur mit der „Ent­wick­lung des Pro­dukts In­nen­stadt“ könne es ge­lin­gen, „den Stand­ort im Wett­be­werb der Städte zu po­si­tio­nie­ren“.

„Neue Event-Agen­tur im Rat­haus“ wei­ter­le­sen

„Du, lass dich nicht verhärten…“

Eine Ärz­tin, eine Heb­amme und eine „Kla­ge­pa­tin“ spra­chen ges­tern bei der Demo von Quer­den­ken-718 auf dem Obe­ren Markt­platz über die Ge­fah­ren für Müt­ter, Kin­der und Un­ge­bo­rene durch das Tra­gen von Mas­ken. Wei­tere Red­ner be­rich­te­ten, was sie beim „Fest der Frei­heit“ am 29. Au­gust in Ber­lin er­lebt ha­ben.

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Reißleine contra Roter Knopf

Für ih­ren ge­plan­ten Neu­bau ei­nes Kin­der­gar­tens an der Ecke Ai­chen­bach-/Uh­land­straße rech­net die Stadt mit Bau­kos­ten von 5,55 Mil­lio­nen Euro. Da das Ge­lände dort nach dem Zwei­ten Welt­krieg von ame­ri­ka­ni­schen Be­sat­zern als Müll­platz ge­nutzt wurde, werde erst ein geo­lo­gi­sches Gut­ach­ten Ge­wiss­heit über die tat­säch­li­chen Kos­ten brin­gen.
Die Hal­tung von Stadt­rat Ger­hard Ni­ckel (FW) zu die­sem Thema in der Ge­mein­de­rats­sit­zung wird von den „Schorn­dor­fer Nach­rich­ten“ (heu­tige Aus­gabe) so be­schrie­ben:
„Und sollte mit dem Un­ter­grund doch al­les viel schlim­mer sein als von der Ver­wal­tung und von ihm an­ge­nom­men, könne der Ge­mein­de­rat im­mer noch die Reiß­leine zie­hen, sagte der FDP/FW-Frak­ti­ons­vor­sit­zende.“

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