Seit Anfang Dezember gehen in ganz Deutschland bei sogenannten „Montagsspaziergängen“ Menschen auf die Straße. Auch in Schorndorf bekommen diese immer mehr Zulauf: gestartet mit zehn Personen, wurden vorige Woche an die 70 TeilnehmerInnen gezählt, und vorgestern beteiligten sich über 200 Personen, die – teils mit Kerzen in den Händen und Weihnachtslieder singend – im Stadtzentrum unterwegs waren. Die Mehrzahl von ihnen sind Frauen. Sie sind treten ein für das friedliche Miteinander in der Gesellschaft, für eine freie Impfentscheidung und den Erhalt der Grundrechte.
Die „NachDenkSeiten“ schreiben aktuell in einem Beitrag unter der Überschrift „Der Geist ist aus der Flasche“, dass dieser „Feierabendspaziergang gegen die Corona-Maßnahmenpolitik innerhalb weniger Wochen zu einer beachtlichen Bewegung“ herangewachsen sei. Sie verweisen darin auf die Internetseite von „München steht auf“. Dort werden als konkrete Ziele genannt: neben der Ablehnung eines „direkten oder indirekten Impfzwangs“ die Forderung, dass Krankenschwestern und –pflegern „eine hohe Berufsrückkehrpauschale, sowie Verdopplung der Gehälter“ gezahlt werde sowie der „sofortige Stopp des Bettenabbaus in den Krankenhäusern“.
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