Wie Frauen sich wehren

An­kün­di­gung«
Der viel­fach preis­ge­krönte Film „Fe­male Plea­sure“ zeigt, wie Frauen sich ge­gen die Un­ter­drü­ckung der fünf gro­ßen Welt­re­li­gio­nen er­folg­reich zur Wehr set­zen. Das Schorn­dor­fer Frau­en­fo­rum zeigt die­sen Film (hier der Trai­ler) am Sams­tag, 25. No­vem­ber, um 18.30 Uhr im Ma­nu­fak­tur-Kino. Der Ein­tritt ist frei.

Die Schwei­zer Re­gis­seu­rin Bar­bara Mil­ler do­ku­men­tiert darin, wie Frauen welt­weit dar­über auf­klä­ren, dass viele re­li­giöse Vor­schrif­ten und Prak­ti­ken – wie etwa Ge­ni­tal­be­schnei­dung – in den hei­li­gen Schrif­ten selbst nicht zu fin­den sind, son­dern von Män­nern er­fun­den wur­den, um Frauen zu do­mi­nie­ren. Un­ter den por­trä­tier­ten Frauen ist die Best­sel­ler-Au­torin De­bo­rah Feld­man, die aus den Zwän­gen ei­nes ul­tra­or­tho­do­xen Ju­den­tums aus­brach.

In der „Neuen Zür­cher Zei­tung“ schrieb De­nise Bucher dazu, dass die­je­ni­gen, die glaub­ten, Gleich­be­rech­ti­gung sei heute kein Thema mehr, „dank Fil­men wie ‚Fe­male Plea­sure‘ bes­ser nach­voll­zie­hen kön­nen, warum es nicht an­ders geht, als dass man sich ge­gen diese Kul­tur der Un­ter­drü­ckung wehrt“. Im Film selbst heißt es, dass die Rol­len von Mann und Frau nicht iso­liert von­ein­an­der be­trach­tet wer­den könn­ten und ein eben­bür­ti­ges Mit­ein­an­ders glei­cher­ma­ßen von bei­den Sei­ten aus ent­wi­ckelt wer­den müsse.

Der Film wird an­läss­lich des in­ter­na­tio­na­len Ge­denk­tags ge­gen Ge­walt an Frauen ge­zeigt. Vorab wird um 17.30 Uhr vor dem Schorn­dor­fer Rat­haus die Fahne der Frau­en­rechts­or­ga­ni­sa­tion „Terre des Femmes“ mit der Auf­schrift „Nein zu Ge­walt an Frauen“ auf­ge­zo­gen. Dag­mar Kel­ler be­grüßt als Spre­che­rin des Frau­en­fo­rums und führt in das Thema ein, be­vor OB Bernd Hornikel eine An­spra­che dazu hal­ten wird.

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