Wofür die Stadt künftig unser Geld ausgeben will

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In der Ge­mein­de­rats­sit­zung am mor­gi­gen Don­ners­tag, 13. Fe­bruar, wird der städ­ti­sche Haus­halts­plan­ent­wurf 2025/​2026 im Sit­zungs­saal aus­ge­legt und zeit­gleich di­gi­tal im Rats­in­fo­sys­tem ein­seh­bar sein.

Ober­bür­ger­meis­ter Hornikel und Bür­ger­meis­ter Eng­lert wer­den an die­sem Tag er­läu­tern, wie sie un­sere Steu­er­gel­der ver­wal­ten und wie viel zu­sätz­li­che Schul­den sie (zu den be­reits vor­han­de­nen über 200 Mil­lio­nen um­fas­sen­den Kre­di­ten) ma­chen wol­len.

„Wo­für die Stadt künf­tig un­ser Geld aus­ge­ben will“ wei­ter­le­sen

Fan-Party für siegreiche ASV-Ringer

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Am Sams­tag, 8. Fe­bruar, wer­den sich die Rin­ger des ASV Schorn­dorf um 15 Uhr in das „Gol­dene Buch“ der Stadt Schorn­dorf ein­tra­gen. Daran an­schlie­ßend gibt es ab 15.30 Uhr eine öf­fent­li­che „Fan-Party“ auf dem Markt­platz, um den die frisch er­run­ge­nen Ti­tel „Deut­scher Mann­schafts­meis­ter“, den zwei­ten nach 1975, zu fei­ern.

Der Hal­len­spre­cher des ASV wird die Ath­le­ten vor­stel­len. Der Stadt­bier­gar­ten über­nimmt als Spon­sor des ASV mit ei­nem Food­truck die Be­wir­tung auf dem Markt­platz. Auch für Mu­sik ist ge­sorgt. Die Feier ist auf eine Stunde Dauer an­ge­legt, wie die Stadt in­for­miert.

Nicht da­bei sein wer­den ei­nige Rin­ger, die zum Ti­tel „Deut­scher Mann­schafts­meis­ter“ maß­geb­lich und be­geis­ternd bei­getra­gen ha­ben. So sind etwa Luis Al­berto Orta San­chez, Iuri Lo­madze und Ah­met Yil­maz be­reits wie­der in ihre Hei­mat zu­rück­ge­reist bzw. ins Trai­nings­la­ger, um sich auf die Eu­ro­pa­meis­ter­schaf­ten vor­zu­be­rei­ten.

„Menschenkette“ zur Bundestagswahl

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Wie be­reits im ver­gan­ge­nen Jahr vor der Ge­mein­de­rats­wahl, mo­bi­li­siert das „Schorn­dor­fer Bünd­nis ge­gen Ras­sis­mus und Rechts­extre­mis­mus e.V.“ auch zur be­vor­ste­hen­den Bun­des­tags­wahl am 23. Fe­bruar. So will es am mor­gi­gen Don­ners­tag, 30. Ja­nuar, um 17 Uhr vor dem Rat­haus eine „Men­schen­kette“ bil­den.

„De­mo­kra­tie schüt­zen!“ und „Wer schweigt, gibt Rech­ten eine Stimme“ steht auf dem Pla­kat, das dazu auf­ruft. Auch: „Nie wie­der ist jetzt!“ und „Schorn­dorf so­li­da­risch“.

Vor zwei Jah­ren gab es erst­mals eine sol­che Men­schen­kette, des­sen Grund­lage, der „Schorn­dor­fer Ap­pell“, vor­ran­gig von Men­schen aus dem links-grü­nen po­li­ti­schen La­ger un­ter­zeich­net wurde. Da­mals rich­tete sich die Ak­tion ge­gen „Mon­tags­spa­zier­gän­ger“, die an­ge­sichts über­zo­ge­ner Co­rona-Schutz­maß­nah­men des Staa­tes ihre Grund­rechte ver­tei­dig­ten, was von den Men­schen in der Kette als nicht le­gi­tim emp­fun­den wurde.

„„Men­schen­kette“ zur Bun­des­tags­wahl“ wei­ter­le­sen

Undogmatisch über die Ukraine debattieren

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Im­mer dring­li­cher stelle sich die Frage, wie der Ukraine-Krieg be­en­det wer­den könne, um wei­te­res Ster­ben auf den Schlacht­fel­dern zu ver­hin­dern, schreibt die „All­mende Stet­ten“ in ih­rer An­kün­di­gung zum Vor­trag „Ukraine – Ge­walt ist nicht die Lö­sung“ am Don­ners­tag, 30. Ja­nuar, um 19 Uhr in der Glo­cken­kel­ter.

Es sei „an der Zeit, dar­über wie­der of­fen und un­dog­ma­tisch, ra­tio­nal und selbst­kri­tisch zu de­bat­tie­ren – ohne da­mit die ukrai­ni­sche Be­völ­ke­rung zu ver­ra­ten und Pu­tins Vor­ge­hen zu recht­fer­ti­gen“.

„Un­dog­ma­tisch über die Ukraine de­bat­tie­ren“ wei­ter­le­sen

Mehr „Erfrischungsgeld“ für WahlhelferInnen

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Bei der Bun­des­tags­wahl am 23. Fe­bruar zahlt die Bun­des­re­gie­rung al­len Wahl­hel­fe­rIn­nen pau­schal ein „Er­fri­schungs­geld“ von 25 Euro für de­ren Ver­pfle­gung wäh­rend ih­res Ein­sat­zes. Wahl­vor­stände und de­ren Vize be­kom­men 35 Euro.

Die Schorn­dor­fer Stadt­ver­wal­tung möchte diese Ent­loh­nung auf 70 Euro an­he­ben. Der „Dif­fe­renz­be­trag“ führe da­durch zu „frei­wil­li­gen Aus­ga­ben“ von „ge­schätzt“ 7.000 Euro.

Im Ver­wal­tungs- und So­zi­al­aus­schuss wird die­ser Vor­schlag am kom­men­den Don­ners­tag, 30. Ja­nuar, un­ter Punkt 3 der Ta­ges­ord­nung, vor­be­ra­ten. Die Ent­schei­dung fällt der Ge­mein­de­rat schließ­lich am 13. Fe­bruar.

„Mehr „Er­fri­schungs­geld“ für Wahl­hel­fe­rIn­nen“ wei­ter­le­sen

„Bürgerdialog“ zur Starkregengefahr

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Der Was­ser­ver­band Rems hat seine Stark­re­gen-Ge­fah­ren­karte ak­tua­li­siert. Seit 16. De­zem­ber 2024 steht sie on­line zur Ver­fü­gung. Am Don­ners­tag, 16. Ja­nuar, wird sie in der Kün­kel­in­halle der Schorn­dor­fer Bür­ger­schaft vor­ge­stellt. Be­ginn ist um 18.30 Uhr.

Als „Bür­ger­dia­log“ hat die Stadt­ver­wal­tung diese Ver­an­stal­tung de­kla­riert: Rat­haus-Obere und Ex­per­tIn­nen „der be­glei­ten­den In­ge­nieur­bü­ros“ wer­den sich da den Fra­gen der Bür­ge­rIn­nen stel­len.

Die Kar­ten selbst seien „über­sicht­lich ge­stal­tet, leicht zu­gäng­lich“ und bö­ten eine „fun­dierte Grund­lage, um Über­flu­tungs­ri­si­ken ge­zielt zu be­wer­ten“, ver­spricht der Vor­sit­zende des Was­ser­bands Rems, Thors­ten Eng­lert. „Sie lie­fern der Ver­wal­tung wich­tige Da­ten“, gä­ben aber auch den Bür­ge­rIn­nen „die Mög­lich­keit, selbst ak­tiv zu wer­den“, denn „Vor­sor­ge­maß­nah­men sind nicht al­lein Auf­gabe der Kom­mu­nen“.

„„Bür­ger­dia­log“ zur Stark­re­gen­ge­fahr“ wei­ter­le­sen

Frauenspaziergang künftig regelmäßig

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„Nach er­folg­rei­chem Start Ende De­zem­ber“, mel­det die Stadt­ver­wal­tung, soll es ab so­fort je­den zwei­ten und letz­ten Sonn­tag im Mo­nat ei­nen Frau­en­spa­zier­gang vor den To­ren Schorn­dorfs ge­ben. Der nächste ist mor­gen, Sonn­tag, 12. Ja­nuar, Treff­punkt dies­mal der Park­platz Schüt­zen­haus, Hegn­au­hof­weg 100, um 15 Uhr.

Im Rah­men des Schorn­dor­fer Pro­jekts „Ge­mein­sam. Zu­sam­men. Sein. In Schorn­dorf“ sind alle Frauen „herz­lich ein­ge­la­den, 1,5 bis zwei Stun­den die Na­tur zu ge­nie­ßen, ins Ge­spräch kom­men und eine schöne Zeit mit an­de­ren Frauen ver­brin­gen“, egal ob al­lein oder mit Freun­din.

„Frau­en­spa­zier­gang künf­tig re­gel­mä­ßig“ wei­ter­le­sen

Weltklasse-Ballett zum Jahresausklang

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Was für man­che „Din­ner for one“ zu Sil­ves­ter ist, hal­ten an­dere für un­ver­zicht­bar zu Weih­nach­ten: Tschai­kow­skis „Nuss­kna­cker“. Im Ma­nu­fak­tur-Kino kön­nen sie am Sonn­tag, 29. De­zem­ber, eine Auf­füh­rung die­ses Bal­letts aus dem Royal Opera House auf gro­ßer Lein­wand er­le­ben.

Sie kön­nen also schwel­gen zum be­kann­ten Pas de deux, beim Tanz der Rohr­flö­ten oder dem Blu­men­wal­zer. Die Cho­reo­gra­phie stammt von Pe­ter Wright, nach dem Ori­gi­nal von Lev Iva­nov.

„Welt­klasse-Bal­lett zum Jah­res­aus­klang“ wei­ter­le­sen

Straßenlicht-Abschaltung im Gemeinderat

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In sei­ner Sit­zung am kom­men­den Diens­tag, 17. De­zem­ber, be­fasst sich der Ge­mein­de­rat mit der um­strit­te­nen Ab­schal­tung der Stra­ßen­la­ter­nen  von Mit­ter­nacht bis 4 Uhr in Wohn­ge­bie­ten.

Die AfD-Frak­tion hatte An­fang Juni ge­for­dert, diese „schnellst­mög­lich rück­gän­gig zu ma­chen“. Die FDP/FW-Frak­tion be­an­tragte im Sep­tem­ber, dass dem Gre­mium Auf­wand und Kos­ten der Nacht­ab­schal­tung in Zah­len vor­ge­legt wer­den sol­len, da­mit es auf die­ser Grund­lage über Ende oder Wei­ter­füh­rung der Maß­nahme ab­stim­men kann.

Die CDU-Frak­tion schlug kurz dar­auf als So­fort­maß­name vor, die Ab­schal­tung erst um 1.30 Uhr zu be­gin­nen am Wo­chen­ende ganz aus­zu­setz­ten. Zu­dem regt sie ein „in­tel­li­gen­tes“ Be­leuch­tungs­kon­zept an, dass bei­spiels­weise „bewegungsge­steuert“ funk­tio­niert und „mit warm­wei­ßen, tier- und in­sek­ten­freund­li­chen Leucht­mit­teln ver­se­hen ist“.

„Stra­ßen­licht-Ab­schal­tung im Ge­mein­de­rat“ wei­ter­le­sen
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