Hornikel mahnt zu Hiroshima

An­kün­di­gung«
An­läss­lich des völ­ker­rechts­wid­ri­gen Atom­bom­ben-An­griffs der USA am 6. und 9. Au­gust vor 80 Jah­ren auf Hi­ro­shima und Na­ga­saki wird bei ei­ner Ge­denk­ver­an­stal­tung der Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive auch Ober­bür­ger­meis­ter Hornikel auf dem Markt­platz spre­chen.

Die Mahn­wa­che am mor­gi­gen Frei­tag, 8. Au­gust, be­ginnt um 18 Uhr mit dem Gruß­wort des Ober­bür­ger­meis­ters. Den Ti­tel „Bür­ger­meis­ter für Frie­den“ hat er von sei­nem Vor­gän­ger ge­erbt und hisst all­jähr­lich am 8. Juli, dem „Ma­yors for Peace“-Tag, die ent­spre­chende Fahne vor dem Rat­haus.

„Hornikel mahnt zu Hi­ro­shima“ wei­ter­le­sen

AfD lädt zum Bürgerdialog

An­kün­di­gung«
Mit zwei Land­tags- und zwei Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten der „Al­ter­na­tive für Deutsch­land“ (AfD) kann, wer will, heute Abend in Dia­log tre­ten. Ab 19 Uhr sind sie in der Bar­bara-Kün­ke­lin-Halle vor Ort und wer­ben: „Kom­men Sie mit uns ins Ge­spräch!“

Die Dia­log­part­ner sind: An­ton Ba­ron, der 1987 in Ka­sach­stan ge­bo­ren wurde und seit An­fang 2023 Vor­sit­zen­der der AfD-Frak­tion in Ba­den-Würt­tem­berg ist. Sei­nen Kurs dort be­schreibt er in der Schwä­bi­schen Zei­tung mit „harte Op­po­si­tion, aber kein Kra­wall“ und geht da­von aus, „dass die klare Ab­gren­zung der an­de­ren Par­teien nicht von Dauer sein wird“.

„AfD lädt zum Bür­ger­dia­log“ wei­ter­le­sen

Sparen und Bauen

An­kün­di­gung«
Der Ge­mein­de­rat soll am mor­gi­gen Don­ners­tag, 24. Juli, den „Bei­tritts­be­schluss“ zum städ­ti­schen Haus­halt ab­seg­nen. Das be­deu­tet nichts an­de­res als ein „Ja“ zu den Aus­ga­ben-Kür­zun­gen in Mil­lio­nen­höhe, die die Ver­wal­tung darin vor­neh­men musste, weil das Zah­len­werk sonst nicht ge­neh­migt wor­den wäre von der Auf­sichts­be­hörde.

Di­rekt im An­schluss daran sol­len die Stadt­rä­tin­nen und Stadt­räte den Bau­be­schluss für ein neues Feu­er­wehr­hau­ses fas­sen. Als „Ge­ne­ral­über­neh­mer“ will die Firma Ge­org Reisch die­ses zum „Fest­preis“ von fast 22 Mil­lio­nen Euro er­stel­len.

„Spa­ren und Bauen“ wei­ter­le­sen

Einst ein „steiniger Acker“ für Kunst

An­kün­di­gung«
Eber­hard Abele, der ab 1985 der erste Ge­schäfts­füh­rer des Kul­tur­fo­rums war, hält am mor­gi­gen Diens­tag, 15. Juli, ei­nen Vor­trag mit dem Ti­tel „Kunst in Schorn­dorf – Streif­züge durch die letz­ten 100 Jahre“ in der Q‑Galerie.

„Kunst und Schorn­dorf – nicht im­mer war dies ein ein­fa­ches Ver­hält­nis. Von ei­nem ‚stei­ni­gen Acker‘ war häu­fig die Rede“, schreibt das KuFo dazu in ei­ner Pres­se­mit­tei­lung und stellt sich die Frage: „Wie hat sich dies im Laufe der Jahre ver­än­dert?“

Laut Haus­halts­plan-Ent­wurf soll das Kul­tur­fo­rum die­ses Jahr knapp 280.000 Euro Zu­schuss für „Bud­ge­tie­rung“ aus Steu­er­gel­dern er­hal­ten, im kom­men­den Jahr et­was über 252.000 Euro.

„Einst ein „stei­ni­ger Acker“ für Kunst“ wei­ter­le­sen

Neuer Mietspiegel für 42.000 Euro erstellt

An­kün­di­gung«
In der Sit­zung des Ver­wal­tungs- und So­zi­al­aus­schus­ses am Don­ners­tag, 10. Juli, wird des­sen Mit­glie­dern der neue „qua­li­fi­zierte Miet­spie­gel“ für Schorn­dorf vor­ge­stellt, den man sich laut Sit­zungs­vor­lage 42.000 Euro hat kos­ten las­sen.

Frü­her um­fasste der Miet­spie­gel fünf schlichte DIN A 4 Sei­ten, heute ist er auf das Drei­fa­che an­ge­wach­sen, in Farbe ge­druckt, und mit ei­nem Vor­wort von Bür­ger­meis­ter Eng­lert ver­se­hen. Er wurde vom „EMA-In­sti­tut für em­pi­ri­sche Markt­ana­ly­sen“ er­stellt, in Zu­sam­men­ar­beit mit Mie­ter­bund und dem Haus- und Grund­ei­gen­tü­mer­ver­ein.

„Neuer Miet­spie­gel für 42.000 Euro er­stellt“ wei­ter­le­sen

24 Fahrradständer für die Innenstadt

An­kün­di­gung«
In sei­ner nächs­ten Sit­zung wer­den die Mit­glie­der des Tech­ni­schen Aus­schus­ses da­von in Kennt­nis ge­setzt, dass die Ver­wal­tung ei­nen An­trag der SPD aus dem Jahr 2023, „min­des­tens 100 Fahr­rad­ab­stell­mög­lich­kei­ten“ mit La­de­mög­lich­keit in der In­nen­stadt zu schaf­fen, nun um­set­zen will.

Zum ei­nen wolle die Ver­wal­tung noch die­ses Jahr elf „mo­bile“ Stän­der mit je 4 Bü­geln beim Ver­kehrs­mi­nis­te­rium in Stutt­gart 3 Mo­nate lang kos­ten­frei aus­lei­hen. Zum an­de­ren 10 bis 15 Stän­der mit Wer­be­flä­chen für „Han­del und Gas­tro­no­mie“ in­stal­lie­ren, wo­bei „die De­tails zur Über­las­sung der Rad­ab­stell­an­la­gen ver­trag­lich ge­re­gelt“ und „mit den In­ter­es­sen­ten ab­ge­stimmt“ wür­den. 

„24 Fahr­rad­stän­der für die In­nen­stadt“ wei­ter­le­sen

Krebs-Behandlungen lindern

An­kün­di­gung«
Der Schorn­dor­fer Na­tur­heil­ver­ein lädt am Don­ners­tag, 25. Juni, zu ei­ner „Talk­show“ mit me­di­zi­ni­schen Ex­per­tIn­nen in die Kün­kel­in­halle ein. „Dia­gnose Krebs“ ist die Ver­an­stal­tung über­schrie­ben, die von Horst Boss, ei­nem Heil­prak­ti­ker und Buch­au­tor mo­de­riert wird.

„Die Stan­dard­me­di­zin kann mit ei­ner Viel­zahl von Ne­ben­wir­kun­gen ver­bun­den sein“, heißt es in der An­kün­di­gung, wes­halb die „Kom­ple­men­tär­me­di­zin“ eine „wert­volle un­ter­stüt­zende Rolle“ spiele. Sie könne „un­er­wünschte Be­gleit­erschei­nun­gen“ der schul­me­di­zi­ni­schen Be­hand­lung „mi­ni­mie­ren oder im Ide­al­fall ganz ver­mei­den“.

„Krebs-Be­hand­lun­gen lin­dern“ wei­ter­le­sen

Ringen um Ganztagsbetreuung an Schulen

An­kün­di­gung«
Ab 1. Au­gust 2026 ha­ben be­rufs­tä­tige Müt­ter ei­nen Rechts­an­spruch dar­auf, dass ihr Kind an ei­ner Grund­schule ganz­tags be­treut wird. In Schorn­dorf will die Ver­wal­tung dies „je­doch nicht an je­der Schule um­set­zen“.

So ist es in der Vor­lage zur Sit­zung des Ge­mein­de­rats am kom­men­den Don­ners­tag, 5. Juni, zu le­sen. Das Thema stand be­reits bei der vor­he­ri­gen Sit­zung Ende April auf der Ta­ges­ord­nung. Da be­an­tragte je­doch der CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zende Her­mann Beu­tel eine Ver­ta­gung, weil es mit Schu­len und Ort­schafts­rä­ten noch „ei­nige Un­stim­mig­kei­ten“ ge­ge­ben habe.

„Rin­gen um Ganz­tags­be­treu­ung an Schu­len“ wei­ter­le­sen

Matthias Richling in der „Allmende“ Stetten

An­kün­di­gung«
Als „Fest­ver­an­stal­tung“ zum 20-jäh­ri­gen Be­stehen der „All­mende“ in Stet­ten hat Ebbe Kö­gel den Ka­ba­ret­tis­ten Mat­thias Rich­ling für ei­nen Auf­tritt am kom­men­den Don­ners­tag, 22. Mai, um 19.30 Uhr in der Glo­cken­kel­ter in Stet­ten ge­won­nen. Der Ein­tritt be­trägt 7 Euro, Ju­gend­li­che und Stu­die­rende zah­len kei­nen.

Rich­ling ist im be­nach­bar­ten En­ders­bach auf­ge­wach­sen stu­dierte ne­ben Mu­sik und Schau­spiel auch Ge­schichte, Phi­lo­so­phie und Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft, be­vor er im Fern­se­hen beim „Schei­ben­wi­scher“ und mit ei­ge­ner Sen­dung auf­trat. Auch schrieb er das Buch „Das Vi­rus De­mo­kra­tie“, das im Ok­to­ber 2021 er­schien.

In des­sen Klap­pen­text steht, dass die Co­rona-Pan­de­mie Po­li­ti­ker auf „ab­son­der­li­che Ge­dan­ken“ ge­bracht habe, in­dem sie „das Grund­ge­setz mit Pa­nik-Maß­nah­men durch­lö­chern“ woll­ten. Und Rich­ling sich da­her auf­ge­ru­fen sah „die Her­den-Im­mu­ni­tät ge­gen un­sere De­mo­kra­tie zu ver­hin­dern“, nicht zu­letzt mit ei­nem „Ap­pell an un­sere Wach­sam­keit ge­gen­über vor­aus­ei­len­dem Ge­hor­sam“.

„Mat­thias Rich­ling in der „All­mende“ Stet­ten“ wei­ter­le­sen
123456721
schoblatt.de