Ankündigung«
Über eine dreiviertel Million Euro an Mehreinnahmen verspricht sich die Rathausspitze von einer erneuten Erhöhung der „Gebühren für öffentliche Leistungen“ wie etwa die Erteilung von Baugenehmigungen oder eines Fischereischeins in den kommenden zwei Jahren. Begründet wird die Maßnahme mit „gestiegenen Personalkosten aufgrund von Tariferhöhungen“.
Der Verwaltungs- und Sozialausschuss des neuen Gemeinderats berät in seiner ersten Sitzung, am Donnerstag, 12. September, darüber. Ob die frisch gewählten Volksvertreter dabei Gegenargumente vorbringen, etwa in Form von „Der Steuerzahler wird dadurch doppelt belastet“ und/oder „Die Menschen sind durch die Inflation ohnehin finanziell schon sehr gebeutelt“, können jedermann und ‑frau live mitverfolgen, denn die Sitzung ist öffentlich. Sie beginnt um 18 Uhr.
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