„Masterplan“ für Obdachlose und Flüchtlinge

An­kün­di­gung«
In der heu­ti­gen Sit­zung des Ver­wal­tungs­aus­schus­ses wird ein „Mas­ter­plan In­te­gra­tion und Schorn­dorf Nord“ dem Ge­mein­de­rat vor­ge­stellt. Un­ter an­de­rem sol­len dem­nach Ob­dach­lose und Flücht­linge ab so­fort nicht mehr ge­trennt ver­wal­tet bzw. so­zial be­treut wer­den. Eben­falls wird die „Quar­tiers- und In­te­gra­ti­ons­ar­beit“ im „So­zi­al­raum Nord“ zu­sam­men­ge­legt wer­den, wo die große Flücht­lings­un­ter­kunft am Schorn­ba­cher Weg ent­steht.

Über­dies soll ein – nicht nä­her er­klär­ter – Ver­trag mit der „Er­la­cher Höhe“ ge­kün­digt, und de­ren Dienste von stadt­ei­ge­nem Per­so­nal über­nom­men wer­den, wo­durch jähr­lich 50.000 Euro ge­spart wür­den.

Zwei­ter Ta­ges­ord­nungs­punkt ist die „Ein­füh­rung des di­gi­ta­len Rech­nungs­ein­gangs­work­flows“, der darin be­steht, dass Rech­nun­gen, die in der Post­stelle der Stadt­ver­wal­tung an­kom­men, gleich bei Er­halt ein­ge­scannt und dann elek­tro­nisch wei­ter­ge­lei­tet wer­den. Seit­her wur­den sie erst nach der Be­zah­lung di­gi­tal ar­chi­viert.

Dies nutze dem Klima, weil Pa­pier ein­ge­spart werde, heißt es in der Sit­zungs­vor­lage. Da­für fal­len ein­ma­lig 55.000 Euro „Pro­jekt­kos­ten“ an und da­nach jähr­lich dann 65.000 Euro für die Soft­ware.

Die Sit­zung ist öf­fent­lich und be­ginnt um 18 Uhr.

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