Stadtrat Dobler entschuldigt sich

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Für seine Ent­glei­sung ge­gen­über dem Ka­l­aluna-Wirt hat sich CDU-Stadt­rat Klaus Do­bler ges­tern im Ge­mein­de­rat öf­fent­lich ent­schul­digt – am Ende der Sit­zung. Do­bler hatte un­längst den Wirt be­lehrt ge­habt: „Ei­nen Stadt­rat jagt man nicht vom Park­platz“, nach­dem die­ser sich da­ge­gen ver­wahrte, dass Do­bler ei­nen der Ka­l­aluna-Stell­plätze für sei­nen Be­such in der Ma­nu­fak­tur nutzt.

We­gen die­ses eli­tä­ren Auf­tre­tens hatte der AfD-Frak­ti­ons­vor­sit­zende Lars Haise den Rück­tritt von Do­bler ge­for­dert, weil die­ser da­mit alle Ge­mein­de­rats­mit­glie­der in Ver­ruf bringe.

Als Vor­stands­mit­glied der hie­si­gen CDU schreibt Do­bler auf de­ren In­ter­net­seite in der Ru­brik „Da­für stehe ich“ un­ter an­de­rem: „Gleich­be­hand­lung al­ler Ver­kehrs­teil­neh­men­den“.

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Haise fordert Stadtrat Doblers Rücktritt

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Wie die Lo­kal­zei­tung be­rich­tet, hat CDU-Stadt­rat Klaus Do­bler un­längst bei ei­nem Be­such der Ma­nu­fak­tur sein Auto auf dem Pri­vat­park­platz des be­nach­bar­ten „Ka­l­aluna“ ab­ge­stellt. Des­sen Wirt bat, er möge die­sen Platz für seine ei­ge­nen Gäste frei­hal­ten. Do­bler kam der Auf­for­de­rung zwar nach, je­doch nicht, ohne den Wirt zu be­leh­ren: „Ei­nen Stadt­rat jagt man nicht vom Park­platz“.

Dass er dazu auch noch, wie der Wirt be­rich­tet, un­ter­schwel­lig drohte, dem Wirt bei künf­ti­gen Ge­neh­mi­gun­gen nicht mehr wohl­wol­lend ge­wo­gen zu sein, weist Do­bler von sich.

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Der ASV ist Deutscher Meister!

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Der ASV Schorn­dorf ist Deut­scher Mann­schafts­meis­ter im Rin­gen. Ex­akt 50 Jahre nach sei­nem ers­ten Ti­tel holte er sich ges­tern in Aschaf­fen­burg den zwei­ten Stern: ge­gen den SC Klein­ost­heim mit 17:7 Punk­ten.

Und dies, ob­wohl der ASV im Fi­nal-Hin­kampf vor ei­ner Wo­che noch ei­nen Rück­stand von 13:16 Punk­ten hatte ein­ste­cken müs­sen. Die­ser Heim­kampf fand in Göp­pin­gen statt, weil die Grau­halde-Turn­halle, die „Spar­ta­ner-Arena“, nicht ge­nug Zu­schau­er­plätze bie­tet.

Be­reits zur Halb­zeit­pause führte der ASV ges­tern mit 11:1 Punk­ten. Ge­or­gios Scar­pello er­rang den ers­ten Punkt, be­vor Moh­sen Si­yar ei­nen Punkt ab­ge­ben musste, doch Ayub Mus­aev holte dar­auf­hin „tech­nisch über­le­gen“ 4 Mann­schafts-Punkte. Lu­cas La­zo­gia­nis und Iuri Lo­madze brach­ten da­nach je­weils 3 Punkte auf das ASV-Konto.

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Anti-Kriegs-Annonce abgelehnt

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Die Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive wollte, wie de­ren Grün­der Det­lef Be­une mit­teilt, in der hie­si­gen Lo­kal­zei­tung eine An­nonce schal­ten mit dem Text „Bitte wählt keine Kriegs­trei­ber“ – und zwar un­ter ei­nem Foto vom zer­bomb­ten Stutt­gart aus dem Jahr 1945 (siehe Home­page der Frie­dens­in­itia­tive).

Die Ver­öf­fent­li­chung der An­zeige sei je­doch von der Ge­schäfts­lei­tung des Zei­tungs­ver­lags Waib­lin­gen ab­ge­lehnt wor­den.

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Noah und Amelie als beliebteste Vornamen

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2024 war in Schorn­dorf das Jahr der Über­flu­tung nach Stark­re­gen – und „Noah“ der Vor­name, der am häu­figs­ten für hier ge­bo­rene Jun­gen ge­wählt wurde. Sie­ben mal. Bei den Mäd­chen stand „Ame­lie“ mit sechs Nen­nun­gen an der Spitze. „Lina“ hin­ge­gen, die in bei­den vo­ri­gen Jah­ren am be­lieb­tes­ten war, ist auf Rang 8 ab­ge­rutscht. Die Zahl der Ge­bur­ten nahm von 579 auf 545 ab.

Die Hit­liste der weib­li­chen Vor­na­men lau­tet: Ame­lie (6), Lara (5), Lia (5), Lotta (5), Romy (5), Emma (4), Hanna (4), Lina (4), Giu­lia (3), Han­nah (3), Leni (3), Liana (3), Luisa (3), Ma­rie (3), Mira (3), Ama­lia (2), Ana­sta­sia (2), Ariana (2), Elena (2) und Eleni (2).

„Ma­rie“ führt bei den zwei­ten Vor­na­men, ge­folgt von „Ma­ria“, So­phie, Char­lotte, Au­re­lia, Ka­tha­rina, Liv, Ma­lia, Rose und So­fia.

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Fehlermeldung beim Fragebogen

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Wer den On­line-Fra­ge­bo­gen im Rah­men der Bür­ger­be­tei­li­gung zum Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept aus­füllt, be­kommt der­zeit am Schluss die Mel­dung: „Oops, das hätte nicht pas­sie­ren dür­fen“. Denn „bei der Ver­ar­bei­tung Ih­rer For­mu­lar­da­ten ist ein un­er­war­te­ter Feh­ler auf­ge­tre­ten“. Man möge es „zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt“ noch ein­mal „ver­su­chen“. Falls man zu lange für die Ant­wor­ten ge­braucht habe, solle man das For­mu­lar neu la­den.

„Der aus­ge­füllte Fra­ge­bo­gen geht den­noch ein und wird aus­ge­wer­tet“, wird da­her in­zwi­schen ein­gangs der Ak­tion ver­si­chert, „so­fern die Be­ar­bei­tungs­zeit un­ter 30 Mi­nu­ten be­trägt“. Es werde daran ge­ar­bei­tet, das Pro­blem zu be­he­ben und um Ent­schul­di­gung für die Un­an­nehm­lich­kei­ten ge­be­ten.

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Magerer Auftakt zur Bürgerbeteiligung

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Zur Bür­ger­be­tei­li­gung für die künf­tige Stadt­pla­nung lausch­ten am nass­kal­ten, dunk­len Diens­tag­abend (2 Wo­chen vor Weih­nach­ten) kaum mehr als 50 Men­schen der Rede des OB – un­ter ih­nen min­des­tens ein Dut­zend „Of­fi­zi­el­ler“: Stadt­räte, Rat­haus­be­diens­tete, 4 Leute vom Pla­nungs­büro. Im gro­ßen Saal der Kün­kel­in­halle ver­lo­ren sie sich fast, der Sit­zungs­saal im Rat­haus hätte gut aus­ge­reicht.

OB Hornikel hält das Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept (STEK) für „un­ab­ding­bar“ und er­klärte in Rich­tung de­rer, die ihm vor­hal­ten wol­len, dass die Stadt doch kein Geld für so et­was habe: „Ohne STEK keine För­de­rung“.

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Grundsteuer-Hebesatz: 245 Prozent beschlossen

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In der Son­der­sit­zung des Ge­mein­de­rats zur Grund­steuer hat­ten die Grü­nen am Don­ners­tag er­neut den ur­sprüng­li­chen He­be­satz von 260 Pro­zent, der in der vo­ri­gen Sit­zung ge­schei­tert war, per An­trag ins Spiel ge­bracht. Wor­auf­hin die AfD mit ih­rem An­trag (ein He­be­satz von 230 Pro­zent) die Ab­sicht der CDU wie­der­holte, die ih­rer­seits da­mit vor drei Wo­chen knapp ge­schei­tert war.

Trotz kol­le­gia­ler Ap­pelle von Rich­te­rin und Rechts­an­walt aus der FDP/FW-Frak­tion zo­gen beide ihre An­träge nicht zu­rück. Kei­ner be­kam eine Mehr­heit. Mit 28 Stim­men des voll­zäh­lig an­we­sen­den Gre­mi­ums wurde der Kom­pro­miss-An­trag der Ver­wal­tung (He­be­satz von 245 Pro­zent) am Ende be­schlos­sen.

Mit Nein stimm­ten Mat­thias Not­h­durft von der „Bür­ger­stimme Schorndorf“(BSS) und die ge­samte AfD-Frak­tion.

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Viele Unterschriften gegen XXL-Landtag

Pe­tra Erd­mann-Thon freut sich über die gute Re­so­nanz

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Mit ei­nem halb be­dau­ern­den, halb be­geis­ter­ten „Wir ha­ben keine Zet­tel mehr!“ wur­den am Sams­tag die letz­ten Un­ter­schrifts­wil­li­gen am Stand der FDP vor der Stadt­kir­che be­grüßt. Pe­tra Erd­mann-Thon schätzt, dass sie in den vier Stun­den, die sie dort mit ih­ren Mit­strei­te­rIn­nen für das Volks­be­geh­ren im Ein­satz war, rund 80 Un­ter­schrif­ten ge­gen die Auf­blä­hung des Stutt­gar­ter Land­tags er­hal­ten ha­ben. Um­ge­rech­net hat sich also alle 3 Mi­nu­ten je­mand für die­ses Volks­be­geh­ren ein­ge­tra­gen.

Weil wir erst­mals bei der nächs­ten Land­tags­wahl in Ba­den-Würt­tem­berg eine Erst- und Zweit­stimme zur Ver­fü­gung ha­ben wer­den, könnte das Par­la­ment durch Aus­gleichs­man­date von 120 auf 200 Ab­ge­ord­nete an­schwel­len.

Dies würde zu­sätz­li­che 200 Mil­lio­nen Euro an Steu­er­gel­dern pro Wahl­pe­ri­ode ver­schlin­gen.

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