Kurzmeldung«
Dafür gab es Fördergelder: Zwischen der Gastro-Bestuhlung auf dem Platz vorm Bahnhof wurde kürzlich eine 2 Meter breite und 10 Meter lange Gasse durch 5 Pflanzkübel ausgewiesen.
Unter dem Motto „Ideen für attraktive Stadtzentren“ hatte man dafür zuvor eigens einen sogenannten „Fußverkehrs-Check“ durchgeführt, den das Verkehrsministerium in Stuttgart finanzierte.
Die Stadt Schorndorf mache damit „einen weiteren Schritt in Richtung fußgängerfreundliche Innenstadt“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung aus dem hiesigen Rathaus. Durch die aufgestellten 5 Pflanzkübel haben man den Weg vom Bahnhof zum Unteren Marktplatz „deutlich verbessert“.
Zwei Begehungen seien dem vorausgegangen, auf Grund derer dann „Schwachstellen im Fußwegenetz“ zu der Innenstadt „identifiziert und diskutiert wurden“. Woraufhin „das begleitende Fachbüro Planersocietät“ im Anschluss „konkrete Handlungsempfehlungen“ erarbeitet habe.
Herausgekommen ist nun als erste von drei „Fokusmaßnahmen“ dieser „barrierearme Durchgang“, der „dem hohen Fußgängeraufkommen zwischen Bahnhof und Innenstadt Rechnung trägt“.
Sie sorge nicht nur dafür, dass der Durchgang „dauerhaft frei gehalten wird“, sondern es werde überdies der Bahnhofsvorplatz durch die Bepflanzung in den Kübeln auch noch „optisch aufgewertet“.
„Anreiz“ für die Verwaltung, die „Wege zur Innenstadt und im Zentrum gezielt zu verbessern“, sei die Erkenntnis gewesen, dass „gerade Stadtzentren in besonderem Maße von einer guten Infrastruktur für den Fußverkehr profitieren“. Denn: „Wo attraktive Wege und Plätze zum Flanieren einladen, floriert auch der Einzelhandel und die Gastronomie.“