Bücherei-Anbau dichtgemacht

Kurz­mel­dung«
Vo­rige Wo­che sind die bei­den gro­ßen Fens­ter in den Be­ton-An­bau der neuen Bü­che­rei ein­ge­setzt wor­den. Gleich­zei­tig wurde die Fas­sade mit ei­ner Dämm­schicht ver­se­hen.

Auf diese wird dann mit ei­nem ge­wis­sen Be­lüf­tungs­ab­stand die Au­ßen­fas­sade ge­setzt, die als Re­lief Bü­cher­re­gale dar­stel­len soll.

Aus Kos­ten­grün­den ent­steht die Fas­sade nicht aus Sicht­be­ton, wie ur­sprüng­lich vor­ge­se­hen, son­dern mit­hilfe von Fa­ser­ze­ment­plat­ten von der Stange, wie die Ar­chi­tek­tin Con­stanze Rö­di­ger vom Wein­städ­ter Ar­chi­tek­tur­büro „a+b“, die mit der Pla­nung be­auf­tragt ist, er­läu­tert: „Das ur­sprüng­li­che Kon­zept musste preis­lich op­ti­miert wer­den.“

Am an­gren­zen­den Ge­bäude der ehe­ma­li­gen Meie­rei, das in­zwi­schen bis auf die Grund­mau­ern ab­ge­bro­chen wurde, wird der­zeit mit­hilfe von Press­luft­häm­mer der Be­ton, durch den der Bo­den des 1. Ge­schos­ses ver­stärkt wor­den war, her­aus­ge­mei­ßelt.

Dies sei not­wen­dig ge­wor­den, weil er nicht aus­rei­chend stark für „Bi­blio­theks­las­ten“ ge­we­sen sei, er­klärt Con­stanze Rö­di­ger. Ge­bäude, in de­nen sich eine große Menge an Bü­chern be­fin­det, un­ter­lie­gen der Bau­norm für eine sol­che Trag­werks­last, denn Bü­cher sum­mie­ren sich zu ei­nem er­heb­li­chen Ge­wicht.

Der neue, stär­kere Be­ton­bo­den werde dem nun ge­recht wer­den.

Den Wie­der­auf­bau von Fach­werk und Dach­stuhl kann, wer will, ab so­fort on­line mit­ver­fol­gen. An der Süd­seite des Spi­tal­ge­bäu­des wurde un­ter dem lin­ken Fens­ter ganz oben eine Web­cam an­ge­bracht (s. Foto), die laut städ­ti­scher Pres­se­mit­tei­lung „alle paar Mi­nu­ten Bil­der er­zeugt“.

Diese fin­den sich auf der städ­ti­schen Web­seite. Und so sieht das dann aus:

Screen­shot

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