Holzaufbau der Meierei fast abgetragen

Kurz­mel­dung«
In­zwi­schen ist der Dach­stuhl der ehe­ma­li­gen Meie­rei ab­ge­ris­sen. Und im 1. Stock wur­den die Zwi­schen­mau­ern ent­fernt. Da­durch sind nun vom Spi­tal­hof aus die Fas­sa­den der Häu­ser von der ge­gen­über­lie­gen­den Seite der Ar­chiv­straße zu se­hen.

Für den Wie­der­auf­bau des Ge­bäu­des, in dem die neue Stadt­bi­blio­thek be­hei­ma­tet sein wird, wurde der Nord­gie­bel im Gan­zen ab­ge­nom­men und war­tet un­ter ei­ner Plane am Bo­den auf seine Re­stau­rie­rung vor Ort. Ein Ele­ment die­ses Fach­werks ist der so­ge­nannte „Feu­er­bock“.

„Feu­er­bock“ im Ori­gi­nal-Nord­gie­bel

Er wird auch als „An­dre­as­kreuz“ be­zeich­net, manch­mal als „Kai­ser­stuhl“. Eine Er­klä­rung für den „Feu­er­bock“ ist, dass er aus­sieht, wie ein Ge­stell, auf dem man das Holz in ei­nem of­fe­nen Ka­min legt, da­mit es von un­ten her eine zu­sätz­li­che Luft­zu­fuhr be­kommt.

An­dere se­hen darin ein Schutz-Sym­bol vor Feuer und Brand. Der Feu­er­bock im Gie­bel-Fach­werk der Meie­rei ist zu­sätz­lich mit acht klei­nen Spit­zen, so­ge­nann­ten „Na­sen“ ver­se­hen.

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