Selina Holl gibt Bürgermeisterposten auf

Die ge­bür­tige Schorn­dor­fe­rin Se­lina Holl, die vor knapp 2 Jah­ren in Alt­heim (Alb) mit 88,61 Pro­zent der Stim­men zur Bür­ger­meis­te­rin ge­wählt wor­den war, tritt „mit sehr schwe­rem Her­zen“ zum Ende nächs­ten Mo­nats von ih­rem Amt zu­rück. Dies hat sie vo­rige Wo­che auf der Home­page der 1.800-Seelen-Gemeinde mit­ge­teilt.

Als Grund nennt sie „die an­hal­tende Kri­tik und ein da­mit ver­bun­de­nes Miss­trauen ge­gen­über mir und mei­nen Mit­ar­bei­tern“, kon­kret: „stän­dig wie­der­keh­rende Be­schwer­den über un­sere Ar­beits­leis­tung“. Diese wür­den „den Ar­beits­ab­lauf mas­siv be­ein­flus­sen und er­schwe­ren“.

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Kreis-AfD setzt sich für Tagesmütter ein

Kurz­mel­dung«
Die Frak­tion der „Al­ter­na­tive für Deutsch­land“ (AfD) im Rems-Murr-Kreis­tag be­an­tragt, die „volle An­er­ken­nung der Kin­der­ta­ges­pflege“ als „gleich­wer­tige Säule der früh­kind­li­chen Bil­dung“.

Da­mit schlägt sie ei­nen an­de­ren Kurs ein, als das Gros ih­rer Rats­kol­le­gIn­nen dort, die im Juni Kür­zun­gen in die­sem Be­reich be­schlos­sen ha­ben, wie die AfD-Frak­tion in ei­ner Pres­se­mit­tei­lung schreibt. Sie for­dert de­ren Rück­nahme.

„Wer heut­zu­tage Ta­ges­el­tern schwächt, ge­fähr­det die Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Be­ruf“, er­klärt Claus-Die­ter Funk, der Vor­sit­zen­der der AfD-Kreis­tags­frak­tion. Er for­dert, dass Kin­der­ta­ges­pflege als „gleich­wer­tige Er­gän­zung zu Ki­tas und Schu­len“ an­ge­se­hen werde.

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Großes Lob zum Jubiläum

Ein ganz herz­li­ches Dan­ke­schön an alle, die un­se­rem Auf­ruf zum 5‑jährigen Be­stehen des „Scho­blatts“ heute ge­folgt sind und uns ge­schrie­ben ha­ben, was sie daran be­son­ders schät­zen!

Wie ver­spro­chen, hier nun die schöns­ten Rück­mel­dun­gen:
„Ich lese das Schoblatt, weil un­ab­hän­gi­ger, kri­ti­scher Jour­na­lis­mus in der Pres­se­land­schaft heut­zu­tage eher sel­ten zu fin­den ist“, mailte uns der Plü­der­häu­ser CDU-Ge­mein­de­rat Mi­chael Go­mol­zig.

Dem ehe­ma­li­gen Schul­lei­ter sind über­dies die „mit ge­schlif­fe­nen For­mu­lie­run­gen ge­spick­ten und zu­wei­len auch mit ei­nem Au­gen­zwin­kern ge­schrie­be­nen Glos­sen bzw. Kom­men­tare der Her­aus­ge­be­rin“ ein „be­son­de­res Ver­gnü­gen“. Sein Wunsch: „Da­von könnte ich so­gar deut­lich mehr ver­tra­gen…“

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Bedenke die Folgen!

Kom­men­tar«
Der Ge­mein­de­rat hat den Lärm­ak­ti­ons­plan am Don­ners­tag mit 14 Ja-Stim­men (mit 8 Neins und 3 Ent­hal­tun­gen) be­schlos­sen. Den Schutz vor ge­sund­heits­schäd­li­chem Lärm für An­woh­ner durch Stra­ßen­ver­kehr sieht er haupt­säch­lich durch Tempo-30-Zo­nen ge­währ­leis­tet.

Dass man, wie in an­de­ren Städ­ten, so­ge­nann­ten „Flüs­ter­asphalt“ auf­bringt, ist nicht vor­ge­se­hen. Das hat nicht nur ideo­lo­gi­sche Gründe, son­dern auch rein prag­ma­ti­sche. Denn der Stadt­ver­wal­tung fehlt schlicht das Geld für sol­che kost­spie­li­gen Maß­nah­men zum Wohle der Bür­ger.

Hin­wie­derum kön­nen Tempo-30-Zo­nen ja so­gar die Stadt­kasse fül­len: Durch Buß­gel­der, die durch dort auf­ge­stellte Blit­zer ge­ne­riert wer­den.

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Was schätzen Sie am Schoblatt?

An­kün­di­gung«
Am 22. Au­gust 2020 wurde das „Schorn­dor­fer On­line-Blatt“ aus der Taufe ge­ho­ben. Da­mit der erste Bei­trag nicht so mut­ter­see­len­al­lein auf der Seite stand, wur­den noch vier wei­tere vir­tu­ell da­vor ge­stellt.

Dar­un­ter auch ei­ner über das „Schorn­dor­fer Weiber“-Mosaik am Rat­haus. Sehr pas­send, weil diese Frauen sich anno 1688 mu­tig und tat­kräf­tig für das Wohl ih­rer Stadt ein­ge­setzt ha­ben, und die Aus­rich­tung des Scho­blatts ja er­klär­ter­ma­ßen „Lo­kal­po­li­tik aus weib­li­cher Per­spek­tive“ ist.

Da un­sere Le­ser­schaft in den ver­gan­ge­nen 5 Jah­ren ste­tig ge­wach­sen ist, ru­fen wir nun zum 5‑jährigen Be­stehen des „Schorn­dor­fer On­line-Blatts“ auf, uns zu schrei­ben, was Sie an dem, was sie hier zu le­sen be­kom­men, be­son­ders schät­zen.

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Hornikel widerspricht Gemeinderatsbeschluss

An­kün­di­gung«
Der Ge­mein­de­rat muss in den Schul­fe­rien nach­sit­zen, weil die Ver­wal­tung ei­nen An­trag zur Ab­stim­mung zu­ge­las­sen hatte, über den das Gre­mium gar nicht hätte ab­stim­men dür­fen.

Die CDU-Frak­tion be­an­tragte zwar, dass die Stadt­rä­tIn­nen die Fort­schrei­bung des „Lärm­ak­ti­ons­plans“ le­dig­lich „zur Kennt­nis“ neh­men. Die Ver­wal­tungs­spitze ver­langte je­doch ei­nen Be­schluss.

Nach­dem der CDU-An­trag – samt ei­ni­ger in­halt­li­cher Än­de­run­gen – mit 16:15 Stim­men an­ge­nom­men wurde, legte OB Hornikel Wi­der­spruch ein, so dass eine zu­sätz­li­che Ge­mein­de­rats­sit­zung am mor­gi­gen Don­ners­tag, 14. Au­gust, nö­tig wurde.

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Verschuldung der Stadt steigt schneller

Kurz­mel­dung«
Wie das Sta­tis­ti­sche Lan­des­amt mit­teilt, hat sich der Schul­den­stand der Stadt Schorn­dorf zum Stich­tag 31. De­zem­ber 2024 auf über 209 Mil­lio­nen Euro er­höht.

Das sind 15 Mil­lio­nen Euro mehr als im Jahr zu­vor, wo sie bin­nen 12 Mo­nate um 8 Mil­lio­nen Euro zu­ge­nom­men hatte.

Be­reits im Au­gust 2024 war die 200-Mil­lio­nen-Euro-Marke schon über­schrit­ten wor­den, nach­dem Bür­ger­meis­ter Eng­lert im Mai und Juli neue Kre­dite auf­ge­nom­men hatte.

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Hornikel mahnt zu Hiroshima

An­kün­di­gung«
An­läss­lich des völ­ker­rechts­wid­ri­gen Atom­bom­ben-An­griffs der USA am 6. und 9. Au­gust vor 80 Jah­ren auf Hi­ro­shima und Na­ga­saki wird bei ei­ner Ge­denk­ver­an­stal­tung der Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive auch Ober­bür­ger­meis­ter Hornikel auf dem Markt­platz spre­chen.

Die Mahn­wa­che am mor­gi­gen Frei­tag, 8. Au­gust, be­ginnt um 18 Uhr mit dem Gruß­wort des Ober­bür­ger­meis­ters. Den Ti­tel „Bür­ger­meis­ter für Frie­den“ hat er von sei­nem Vor­gän­ger ge­erbt und hisst all­jähr­lich am 8. Juli, dem „Ma­yors for Peace“-Tag, die ent­spre­chende Fahne vor dem Rat­haus.

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