Marcks will soziale Medien bändigen

An­kün­di­gung«
Der Is­lam­wis­sen­schaft­ler Hol­ger Marcks spricht am mor­gi­gen Mon­tag, 17. März, in der Ma­nu­fak­tur über „Di­gi­ta­len Fa­schis­mus“. Sei­ner An­sicht nach sind „die Wahl­er­folge von Trump bis AfD“ so­wie der Ein­fluss von „Tech-Olig­ar­chen“ aber auch „die Ra­di­ka­li­sie­rung der rech­ten Ge­walt­tä­ter“ auf der gan­zen Welt ohne die so­zia­len Me­dien „nicht denk­bar“.

In­ter­net und so­ziale Me­dien emp­fin­det Marcks nicht mehr als „Chance auf un­be­grenz­ten Zu­gang zu Wis­sen“ und so­mit Ba­sis ei­ner „de­mo­kra­ti­schen De­bat­ten­kul­tur“, da er sich an­stelle von an­de­ren Mei­nun­gen nun eher mit „Hass im Netz, Fake-News und Ver­schwö­rungs­theo­rien kon­fron­tiert“ sieht.

„Marcks will so­ziale Me­dien bän­di­gen“ wei­ter­le­sen

Ein Zitat

„Ich kann zuhören, ich kann mitnehmen, ich kann verbinden. Das wird mir attestiert tatsächlich: Dass es meine Stärke ist, Lösungen zu finden auch in schwierigen Situationen.“

Bernd Hornikel im OB-Wahl­kampf am 2. No­vem­ber 2022 (im Vi­deo­mit­schnitt ab Mi­nute 39:28).
Heute vor drei Jah­ren, am 15. März 2022, wurde er of­fi­zi­ell in sein Amt als Ober­bür­ger­meis­ter von Schorn­dorf ein­ge­setzt.

Wie unsere Steuern verwendet werden II

An­kün­di­gung«
Am mor­gi­gen Don­ners­tag, 13. März, er­klärt Jörn Wen­zel­bur­ger, der Fach­be­reichs­lei­ter Fi­nan­zen, dem Ver­wal­tungs- und So­zial-Aus­schuss, was im städ­ti­schen Haus­halts­plan für die kom­men­den zwei Jahre vor­ge­se­hen ist.

Un­ter Punkt 5 der Ta­ges­ord­nung wird er auch Fra­gen aus die­sem Gre­mium be­ant­wor­ten. Zu­dem wer­den der Plan über die Per­so­nal­stel­len in der Ver­wal­tung so­wie der Wirt­schafts­plan des Ei­gen­be­triebs „Tou­ris­mus und Ci­ty­ma­nage­ment“ vor­ge­stellt.

„Wie un­sere Steu­ern ver­wen­det wer­den II“ wei­ter­le­sen

Wie unsere Steuern verwendet werden I

An­kün­di­gung«
Am mor­gi­gen Diens­tag, 11. März, er­klärt Jörn Wen­zel­bur­ger, der Fach­be­reichs­lei­ter Fi­nan­zen, dem Tech­ni­schen Aus­schuss, was im städ­ti­schen Haus­halts­plan für die kom­men­den zwei Jahre vor­ge­se­hen ist.

Die Ein­nah­men und Aus­ga­ben wer­den von ihm nicht nur den Stadt­rä­tIn­nen „zur Kennt­nis“ ge­ge­ben, wie auf der Ta­ges­ord­nung un­ter Punkt 7 steht, son­dern er wird auch Fra­gen aus die­sem Gre­mium be­ant­wor­ten.

Zu­dem wer­den die Wirt­schafts­pläne der Bä­der­be­triebe, der Zen­tra­len Dienste und der Stadt­ent­wäs­se­rung vor­ge­stellt.

„Wie un­sere Steu­ern ver­wen­det wer­den I“ wei­ter­le­sen

Ein Zitat

„Mehr Stolz, ihr Frauen! Der Stolze kann missfallen, aber man verachtet ihn nicht. Nur auf den Nacken, der sich beugt, tritt der Fuß des vermeintlichen Herrn!“

Mit die­sem Zi­tat von Hed­wig Dohm (1831–1919) wün­sche ich uns al­len heute ei­nen schö­nen Frau­en­tag!
Mehr er­quick­li­che Lek­türe über diese wun­der­volle Fe­mi­nis­tin gibt es un­ter an­de­rem hier in ei­nem EMMA-Ar­ti­kel.

Jubel

Glosse«
Bür­ger­meis­ter Eng­lert ju­belt. Er lacht über das ganze Ge­sicht, wie auf der Ti­tel­seite des Amts­blatts „Schorn­dorf ak­tu­ell“ von vo­ri­ger Wo­che zu se­hen ist.

Nein, er ju­belt nicht etwa, weil das von ihm so bren­nend er­sehnte „Ein­nah­men­wun­der“, das den städ­ti­schen Haus­halt ret­ten soll, end­lich ein­ge­tre­ten ist.

Der Grund ist ein an­de­rer. Der Grund ist eine Tro­phäe, und zwar der „Staats­an­zei­ger Award“. Den hat näm­lich Phil­ipp Stolz, sei­nes Zei­chens Stabs­stel­len­lei­ter für Di­gi­ta­li­sie­rung im hie­si­gen Rat­haus, er­run­gen.

Der „Staats­an­zei­ger“, das ehe­ma­lige Ver­laut­ba­rungs­blatt der Lan­des­re­gie­rung (in­zwi­schen selb­stän­di­ges Un­ter­neh­men), ver­gab diese Tro­phäe heuer un­ter fast 140 ein­ge­reich­ten Pro­jek­ten aus kom­mu­na­len Ver­wal­tun­gen.

„Ju­bel“ wei­ter­le­sen

Mitreden beim Haushalt

An­kün­di­gung«
Um beim städ­ti­schen Haus­halt kom­pe­tent mit­re­den zu kön­nen, bie­tet das Fach­ma­ga­zin „Kom­mu­nal“ vier Web­i­nare zu die­sem Thema am Diens­tag, 18. März, von je 90 Mi­nu­ten Dauer an.

Grund­la­gen wer­den ab 8 Uhr im ers­ten die­ser On­line-Se­mi­nare un­ter der Über­schrift „Die Fi­nan­zie­rung des Kom­mu­nal­haus­hal­tes“ ver­mit­telt.

Im zwei­ten Web­i­nar geht es um „Kre­dit­er­mäch­ti­gung, Ver­pflich­tungs­er­mäch­ti­gun­gen, Li­qui­di­täts­kre­dite“, das dritte er­läu­tert die Haus­halts­be­stand­teile „Er­geb­nis- und Fi­nanz­plan“ und das vierte be­leuch­tet die Rolle der Rech­nungs­prü­fung.

„Mit­re­den beim Haus­halt“ wei­ter­le­sen

Melanie Grawe – eine Wegbereiterin

Nach­ruf«
Als Me­la­nie Grawe im Jahr 1980 aus dem Stand auf den 3. Platz der SPD-Frak­tion in den Schorn­dor­fer Ge­mein­de­rat ge­wählt wurde, hielt man(n) Frauen meist noch für zu blöde, ein sol­ches Amt aus­zu­üben.

Noch vier Jahre zu­vor hatte sich nicht nur Karl-Heinz Köp­cke da­ge­gen ver­wehrt, dass eine Frau auch nur die „Tagesschau“-Nachrichten ver­liest. Weil diese Spe­zies an­geb­lich nichts von Po­li­tik ver­stünde, von Sport schon gar nichts, und bei Un­glü­cken in Trä­nen aus­bre­che.

„Me­la­nie Grawe – eine Weg­be­rei­te­rin“ wei­ter­le­sen
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