Nicht einreden lassen, dass Krieg normal ist

An­kün­di­gung«
Un­ter dem Motto „Nie wie­der kriegs­tüch­tig – Ste­hen wir auf für Frie­den!“ gibt es am Frei­tag, 3. Ok­to­ber, eine Groß-De­mons­tra­tion in Stutt­gart und zeit­gleich in Ber­lin. Um 15 Uhr be­ginnt die Auf­takt­ver­an­stal­tung auf dem Schloss­platz, eben­falls dort wird nach dem Demo-Zug durch die Stadt ge­gen 15 Uhr die Ab­schluss­kund­ge­bung statt­fin­den.

Dazu auf­ge­ru­fen hat ein brei­tes Bünd­nis: u.a. die Stutt­gar­ter Na­tur­freunde, Kir­chen, Ge­werk­schaf­ten und Jutta Kausch-Hen­ken (Grün­dungs­mit­glied von „Künst­ler für den Frie­den“) so­wie Rei­ner Braun, der bei der Grün­dung der Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive Pate stand.

„Nicht ein­re­den las­sen, dass Krieg nor­mal ist“ wei­ter­le­sen

Den Krieg vorbereiten

„Hoch­ran­gige“ Mit­ar­bei­ter der Bun­des­wehr kon­tak­tie­ren seit ei­ni­ger Zeit Rat­häu­ser und Land­rats­äm­ter, wie die „Nach­Denk­Sei­ten“ be­rich­ten. Sie wol­len dort den „Ope­ra­ti­ons­plan Deutsch­land“ be­spre­chen, kon­kret: Wel­che In­fra­struk­tur der Kom­mu­nen für den Krieg ge­nutzt wer­den kann, auf den die Bun­des­re­gie­rung mit ih­rer Pa­role „Wir müs­sen kriegs­tüch­tig wer­den“ hin­ar­bei­tet.

„Stell Dir vor, es droht Krieg – und die Bun­des­wehr muss für die Stra­ßen­nut­zung For­mu­lare aus­fül­len“, bringt die „“Hes­sen­schau“ auf den Punkt, worum es geht: Dass „Deutsch­land zur Dreh­scheibe für die NATO“ wird, und wir hier „Sol­da­ten wie Pan­zer, Ge­flüch­tete und Op­fer“ ver­sor­gen müs­sen.

„Den Krieg vor­be­rei­ten“ wei­ter­le­sen

Die „Sommermeile“ macht Sommerpause

An­kün­di­gung«
Seit Ende Juli gibt es keine Mu­sik­ver­an­stal­tun­gen mehr auf der „Som­mer­meile“, die in der Daim­ler-Straße ein­ge­rich­tet wurde, um die West­stadt zu be­le­ben.

„Nach ei­ner kur­zen Som­mer­pause“, so mel­det die Rat­haus-Pres­se­stelle, geht es erst am Frei­tag, 5. Sep­tem­ber, mit ei­nem „Som­mer­fest“ wei­ter: ab 18 Uhr am „West­stadt-Park­let“, Gott­lieb-Daim­ler-Straße 30–34.

„Wenn die Sonne lang­sam un­ter­geht, leuch­ten Lam­pi­ons und far­bige Bänd­chen tan­zen im Wind“, ani­miert die Pres­se­mit­tei­lung und meint: „Diese Som­mer­stim­mung sollte man sich nicht ent­ge­hen las­sen.“ Sie ver­spricht: „Wer den Som­mer mit al­len Sin­nen er­le­ben möchte, ist hier ge­nau rich­tig.“

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Selina Holl gibt Bürgermeisterposten auf

Die ge­bür­tige Schorn­dor­fe­rin Se­lina Holl, die vor knapp 2 Jah­ren in Alt­heim (Alb) mit 88,61 Pro­zent der Stim­men zur Bür­ger­meis­te­rin ge­wählt wor­den war, tritt „mit sehr schwe­rem Her­zen“ zum Ende nächs­ten Mo­nats von ih­rem Amt zu­rück. Dies hat sie vo­rige Wo­che auf der Home­page der 1.800-Seelen-Gemeinde mit­ge­teilt.

Als Grund nennt sie „die an­hal­tende Kri­tik und ein da­mit ver­bun­de­nes Miss­trauen ge­gen­über mir und mei­nen Mit­ar­bei­tern“, kon­kret: „stän­dig wie­der­keh­rende Be­schwer­den über un­sere Ar­beits­leis­tung“. Diese wür­den „den Ar­beits­ab­lauf mas­siv be­ein­flus­sen und er­schwe­ren“.

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Kreis-AfD setzt sich für Tagesmütter ein

Kurz­mel­dung«
Die Frak­tion der „Al­ter­na­tive für Deutsch­land“ (AfD) im Rems-Murr-Kreis­tag be­an­tragt, die „volle An­er­ken­nung der Kin­der­ta­ges­pflege“ als „gleich­wer­tige Säule der früh­kind­li­chen Bil­dung“.

Da­mit schlägt sie ei­nen an­de­ren Kurs ein, als das Gros ih­rer Rats­kol­le­gIn­nen dort, die im Juni Kür­zun­gen in die­sem Be­reich be­schlos­sen ha­ben, wie die AfD-Frak­tion in ei­ner Pres­se­mit­tei­lung schreibt. Sie for­dert de­ren Rück­nahme.

„Wer heut­zu­tage Ta­ges­el­tern schwächt, ge­fähr­det die Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Be­ruf“, er­klärt Claus-Die­ter Funk, der Vor­sit­zen­der der AfD-Kreis­tags­frak­tion. Er for­dert, dass Kin­der­ta­ges­pflege als „gleich­wer­tige Er­gän­zung zu Ki­tas und Schu­len“ an­ge­se­hen werde.

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Großes Lob zum Jubiläum

Ein ganz herz­li­ches Dan­ke­schön an alle, die un­se­rem Auf­ruf zum 5‑jährigen Be­stehen des „Scho­blatts“ heute ge­folgt sind und uns ge­schrie­ben ha­ben, was sie daran be­son­ders schät­zen!

Wie ver­spro­chen, hier nun die schöns­ten Rück­mel­dun­gen:
„Ich lese das Schoblatt, weil un­ab­hän­gi­ger, kri­ti­scher Jour­na­lis­mus in der Pres­se­land­schaft heut­zu­tage eher sel­ten zu fin­den ist“, mailte uns der Plü­der­häu­ser CDU-Ge­mein­de­rat Mi­chael Go­mol­zig.

Dem ehe­ma­li­gen Schul­lei­ter sind über­dies die „mit ge­schlif­fe­nen For­mu­lie­run­gen ge­spick­ten und zu­wei­len auch mit ei­nem Au­gen­zwin­kern ge­schrie­be­nen Glos­sen bzw. Kom­men­tare der Her­aus­ge­be­rin“ ein „be­son­de­res Ver­gnü­gen“. Sein Wunsch: „Da­von könnte ich so­gar deut­lich mehr ver­tra­gen…“

„Gro­ßes Lob zum Ju­bi­läum“ wei­ter­le­sen

Bedenke die Folgen!

Kom­men­tar«
Der Ge­mein­de­rat hat den Lärm­ak­ti­ons­plan am Don­ners­tag mit 14 Ja-Stim­men (mit 8 Neins und 3 Ent­hal­tun­gen) be­schlos­sen. Den Schutz vor ge­sund­heits­schäd­li­chem Lärm für An­woh­ner durch Stra­ßen­ver­kehr sieht er haupt­säch­lich durch Tempo-30-Zo­nen ge­währ­leis­tet.

Dass man, wie in an­de­ren Städ­ten, so­ge­nann­ten „Flüs­ter­asphalt“ auf­bringt, ist nicht vor­ge­se­hen. Das hat nicht nur ideo­lo­gi­sche Gründe, son­dern auch rein prag­ma­ti­sche. Denn der Stadt­ver­wal­tung fehlt schlicht das Geld für sol­che kost­spie­li­gen Maß­nah­men zum Wohle der Bür­ger.

Hin­wie­derum kön­nen Tempo-30-Zo­nen ja so­gar die Stadt­kasse fül­len: Durch Buß­gel­der, die durch dort auf­ge­stellte Blit­zer ge­ne­riert wer­den.

„Be­denke die Fol­gen!“ wei­ter­le­sen

Was schätzen Sie am Schoblatt?

An­kün­di­gung«
Am 22. Au­gust 2020 wurde das „Schorn­dor­fer On­line-Blatt“ aus der Taufe ge­ho­ben. Da­mit der erste Bei­trag nicht so mut­ter­see­len­al­lein auf der Seite stand, wur­den noch vier wei­tere vir­tu­ell da­vor ge­stellt.

Dar­un­ter auch ei­ner über das „Schorn­dor­fer Weiber“-Mosaik am Rat­haus. Sehr pas­send, weil diese Frauen sich anno 1688 mu­tig und tat­kräf­tig für das Wohl ih­rer Stadt ein­ge­setzt ha­ben, und die Aus­rich­tung des Scho­blatts ja er­klär­ter­ma­ßen „Lo­kal­po­li­tik aus weib­li­cher Per­spek­tive“ ist.

Da un­sere Le­ser­schaft in den ver­gan­ge­nen 5 Jah­ren ste­tig ge­wach­sen ist, ru­fen wir nun zum 5‑jährigen Be­stehen des „Schorn­dor­fer On­line-Blatts“ auf, uns zu schrei­ben, was Sie an dem, was sie hier zu le­sen be­kom­men, be­son­ders schät­zen.

„Was schät­zen Sie am Schoblatt?“ wei­ter­le­sen

Hornikel widerspricht Gemeinderatsbeschluss

An­kün­di­gung«
Der Ge­mein­de­rat muss in den Schul­fe­rien nach­sit­zen, weil die Ver­wal­tung ei­nen An­trag zur Ab­stim­mung zu­ge­las­sen hatte, über den das Gre­mium gar nicht hätte ab­stim­men dür­fen.

Die CDU-Frak­tion be­an­tragte zwar, dass die Stadt­rä­tIn­nen die Fort­schrei­bung des „Lärm­ak­ti­ons­plans“ le­dig­lich „zur Kennt­nis“ neh­men. Die Ver­wal­tungs­spitze ver­langte je­doch ei­nen Be­schluss.

Nach­dem der CDU-An­trag – samt ei­ni­ger in­halt­li­cher Än­de­run­gen – mit 16:15 Stim­men an­ge­nom­men wurde, legte OB Hornikel Wi­der­spruch ein, so dass eine zu­sätz­li­che Ge­mein­de­rats­sit­zung am mor­gi­gen Don­ners­tag, 14. Au­gust, nö­tig wurde.

„Hornikel wi­der­spricht Ge­mein­de­rats­be­schluss“ wei­ter­le­sen
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