Eigenbetrieb Citymanagement wird aufgelöst

An­kün­di­gung«
Der städ­ti­sche Ei­gen­be­trieb „Ci­ty­ma­nage­ment und Tou­ris­mus“ wird zum Jah­res­ende auf­ge­löst. Des­sen Auf­ga­ben und Per­so­nal sol­len in ei­nen Fach­be­reich „Stadt­mar­ke­ting und Kul­tur“ über­nom­men wer­den.

Die­ser Plan wird den Stadt­rä­tIn­nen im Ver­wal­tungs­aus­schuss über­mor­gen, am Don­ners­tag, 6. No­vem­ber, zur Vor­be­ra­tung vor­ge­legt.

Ju­lia Gei­ger, die den 2021 ge­grün­de­ten  Ei­gen­be­trieb zu­sam­men mit Lars Scheel lei­tet, über­nahm zum 1. April 2025 zu­sätz­lich das Amt der städ­ti­schen Kul­tur­ma­na­ge­rin. Da­mit er­spart sich die Ver­wal­tung laut Lo­kal­zei­tung eine mit 100.000 Euro do­tierte Stelle.

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Wie das Klimaschutzkonzept umgesetzt wird

An­kün­di­gung«
In ih­rem „Sach­stands­be­richt“ legt die Stabs­stelle Kli­ma­schutz dar, was sie in Sa­chen Kli­ma­schutz in Schorn­dorf bis­lang er­reicht hat. In der Sit­zung des Tech­ni­schen Aus­schus­ses am Diens­tag, 4. No­vem­ber, wird das 55 Sei­ten um­fas­sende Werk den Stadt­rä­tIn­nen zur Kennt­nis ge­ge­ben.

Un­ter an­de­rem er­fah­ren sie darin auf Seite 36 mit­tels Tor­ten­dia­gramm, dass in­zwi­schen 56% der Maß­nah­men aus dem Kli­ma­schutz­kon­zept, das An­fang 2024 er­stellt wurde, „in Be­ar­bei­tung“ sind und 44% „noch nicht be­gon­nen“ wur­den.

So habe man sich etwa der „Ver­bes­se­rung der Si­cher­heit auf den Schul­we­gen“ und des „Aus­baus di­gi­ta­ler Bür­ger­ser­vice“ an­ge­nom­men, wäh­rend etwa die Ent­wick­lung ei­nes kom­mu­na­len Hit­ze­ak­ti­ons­plans und die Fort­schrei­bung des Rad­we­ge­kon­zepts noch nicht in An­griff ge­nom­men wur­den.

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Ein Zitat

„Das Lied kam trotz der Umstände weit nach oben, was zeigt, wie groß der Friedenswunsch im Land ist.“

schreibt Uwe Bo­gen ak­tu­ell in der „Stutt­gar­ter Zei­tung“, weil Rein­hard Meys „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht“, das für die SWR1-Hit­pa­rade 2025 von der Vor­schlags­liste ge­stri­chen wor­den war, den­noch ge­wählt wurde und sich so­gar – von Platz 13 im vo­ri­gen Jahr – jetzt auf Platz 12 ver­bes­serte.

Üb­ri­gens:
Auch Han­nes Wa­ders Anti-Kriegs­lied „Es ist an der Zeit“ stieg um fünf Plätze und so­mit auf Rang 59 der Hit­liste.

In des­sen Re­frain heißt es: „Ja, auch dich ha­ben sie schon ge­nauso be­lo­gen, so wie sie es mit uns heute im­mer noch tun.“
Und am Schluss: „Doch längst fin­den sich mehr und mehr Men­schen be­reit, die­sen Krieg zu ver­hin­dern. Es ist an der Zeit.“

Historischer Frauen-Streik in Island

Ge­denk­tag«
Heute vor 50 Jah­ren leg­ten Frauen auf Is­land das ge­samte öf­fent­li­che und pri­vate Le­ben lahm. Nicht nur An­ge­stellte, son­dern auch Haus­frauen ver­wei­ger­ten ihre Ar­beits­kraft.

Es be­wahr­hei­tete sich so­mit, was der Stutt­gar­ter Ge­org Her­wegh be­reits 1863 ge­dich­tet hatte: „Alle Rä­der ste­hen still, wenn dein star­ker Arm es will“ – in die­sem Fall war es der Arm der Frauen.

In Is­land blie­ben an die­sem 24. Ok­to­ber 1975 Ban­ken und Ge­schäfte ge­schlos­sen, die Kin­der wur­den bei ih­ren Vä­tern an de­ren Ar­beits­platz ab­ge­ge­ben.

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Joachim Gaukel rückt für Stadtrat Lülfing nach

An­kün­di­gung«
In der Sit­zung des Ge­mein­de­rats am mor­gi­gen Mitt­woch, 22. Ok­to­ber, wird CDU-Stadt­rat Sven Lül­fing aus dem Gre­mium aus­schei­den. Der Grund: Seine Firma Tel­danet, mit der er laut Pres­se­mit­tei­lung ein „lang­jäh­ri­ger ver­läss­li­cher Part­ner“ der Stadt­werke ist, wird von die­sen über­nom­men, mit ihm als Ge­schäfts­füh­rer.

Ge­mäß § 29 der Ge­mein­de­ord­nung  dür­fen „Ar­beit­neh­mer der Ge­meinde nicht Mit­glied im Ge­mein­de­rat sein“. Und die Stadt er­klärt: „Be­son­ders beim Breit­band­aus­bau spielt Tel­danet für die Stadt­werke eine wich­tige Rolle.“

Für ihn rückt Joa­chim Gau­kel als Stadt­rat nach. Die­ser trat vo­ri­ges Jahr als 51-Jä­ri­ger bei der Kom­mu­nal­wahl an und zwar auf Platz 23 der CDU-Liste. Er er­hielt knapp 5.000 Stim­men, wo­durch er auf Rang 11 auf­rückte.

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„Schwertgosch“ Herta Däubler-Gmelin in Stetten

Dr. jur. Herta Däub­ler-Gme­lin
Foto: Se­bas­tian Bo­lesch

An­kün­di­gung«
Es sei ein alt­be­kann­tes Mus­ter, dass Po­li­ti­ker mit ei­nem Krieg von in­nen­po­li­ti­schen Pro­ble­men ab­len­ken wol­len, hatte Herta Däub­ler-Gme­lin anno 2002 öf­fent­lich ge­sagt.

Sie hatte dies da­mals auf den US-ame­ri­ka­ni­schen Prä­si­den­ten Ge­orge W. Bush be­zo­gen, was hohe Wel­len schlug – und sie selbst ihre Kar­riere als Jus­tiz­mi­nis­te­rin kos­tete.

Am heu­ti­gen Sams­tag, 18. Ok­to­ber, spricht die 82-jäh­rige SPD-Po­li­ti­ke­rin in der All­mende Stet­ten über ih­ren „Le­bens­weg au­ßer­halb und in­ner­halb des Po­li­tik­be­trie­bes“, wo­bei ein Schwer­punkt auf ih­ren „Er­fah­run­gen als Frau in ei­ner von Män­nern be­herrsch­ten Po­li­tik und Öf­fent­lich­keit“ liegt.

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Ein eigener Fitnessraum für Flüchtlinge

An­kün­di­gung«
Der „Fach­rat für In­te­gra­tion Schorn­dorf“ (FIS) be­rich­tet am heu­ti­gen Don­ners­tag, 14. Ok­to­ber, in der Sit­zung des Ver­wal­tungs- und So­zi­al­aus­schus­ses (VSA) über seine Ar­beit.

Laut Sit­zungs­vor­lage plant dem­nach des­sen „Pro­jekt­gruppe Schorn­ba­cher Weg“, den Ge­mein­schafts­raum in der dor­ti­gen Un­ter­kunft für Flücht­linge zu ei­nem Fit­ness­raum um­zu­ge­stal­ten („inkl. Spen­den­ak­tion für Ge­räte“).

Auch soll dort ein Gar­ten­pro­jekt mit Hoch­bee­ten ent­ste­hen („inkl. Spen­den für Werk­zeug“).

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Dann erst recht!

Kom­men­tar«
Es gibt be­mit­lei­dens­werte Men­schen, die nicht spü­ren kön­nen, dass ein al­ter Baum mehr ist als ein Stück Holz, das ih­nen im Weg steht oder sie „är­gert“, wenn er im Herbst seine Blät­ter ab­wirft.

We­gen die­ser Men­schen braucht es eine Baum­schutz-Sat­zung. Da­mit sie die­sen jahr­zehnte-al­ten Le­be­we­sen ge­gen­über den nö­ti­gen Re­spekt zol­len.

Die Stadt­ver­wal­tung hin­ge­gen wei­gert sich, sol­che Baum-Ve­te­ra­nen zu schüt­zen, mit dem Ar­gu­ment, dass da­durch Per­so­nal nö­tig würde, das man sich nicht leis­ten könne.

Zur Klar­stel­lung: Ein al­ter Baum er­for­dert von sich aus kei­nen Ver­wal­tungs­auf­wand.

Erst, wenn Be­sit­zer von Grund­stü­cken, auf de­nen so ein al­tes Ex­em­plar steht, eine Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung be­an­tra­gen, weil sie ihn fäl­len wol­len, ent­steht der Per­so­nal­be­darf.

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