Hochwasser-Helferin im Stau

Le­ser­brief«
Am Mitt­woch Abend saß ich über eine Stunde lang im Stau nach Mie­dels­bach, wo ich Freun­den in der Tann­bach­straße beim Auf­räu­men hel­fen wollte. Der Grund: Die Po­li­zei­be­hörde kon­trol­lierte je­des ein­zelne Auto am Orts­ein­gang. Ha­ben wir tat­säch­lich so viele Ka­ta­stro­phen-Schau­lus­tige, dass das nö­tig ist?

Als wir am Mon­tag­abend un­sere Schil­der­ak­tion an den Krei­seln frü­her ab­bra­chen, um den Freun­den dort in Mie­dels­bach zu hel­fen, wa­ren wir in 10 Mi­nu­ten da. Die Stunde, die ich jetzt im Stau ver­bracht habe, hätte ich lie­ber bei mei­nen Freun­den mit­an­ge­packt, die drin­gend dar­auf an­ge­wie­sen sind.

Bri­gitte Al­din­ger
Ober­b­er­ken

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