Zweieinhalb Wochen, nachdem kritische UnternehmerInnen in Winterbach beschlossen hatten, sich aktiv gegen die zerstörerische Politik der Regierung zu wehren, traten rund 250 von ihnen vorigen Sonntag in Stuttgart bei einer Demonstration in Erscheinung.
Mit weißen Westen und Plakaten, auf denen sie den Regierenden die „Rote Karte“ zeigten, wurden sie abends in den Nachrichten des SWR-Fernsehens (ab Minute 4:55) eigens erwähnt. Insgesamt seien 300 solcher Westen besorgt worden, berichtet Initiator César Arribas. Im Laufe des Umzugs hätten auch noch die restlichen davon begeisterte Abnehmer gefunden.
Am Mittwoch hat sich die Gruppe nun offiziell den Namen „Weißwesten“ gegeben. Eine Homepage werde gerade erstellt. Erklärtes Ziel ist, die Ansichten und Erwartungen aus der Bevölkerung öffentlich zu machen: „Bei uns gibt es nicht links, Mitte, rechts, sondern die Meinung von Bürgern.“
Das nächste Treffen ist für Mittwoch, 9. November, geplant.