Kurzmeldung«
„Wer sich fragt, wie das Thema Transsexualität in einem so rasanten Tempo eine solche Aufmerksamkeit bekommen konnte, sollte nicht vergessen, dass die Geschlechtsangleichung ein Markt ist.“ So schreibt Kajsa Ekis Ekman unter der Überschrift „Wer verdient am Trans-Hype?“ in der aktuellen Ausgabe in der Zeitschrift „Emma“.
Pubertätsblocker zum Beispiel kosteten 775 US-Dollar pro Monat. Da wundere es wenig, dass verstärkt Jugendliche auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht werden, ihre Probleme könnten möglicherweise daran liegen, dass sie in einem falschen Körper leben.
Die Journalistin zeigt in ihrem Artikel Zusammenhänge zwischen Investoren, Lehrstühlen an Universitäten und Werbekampagnen auf. Etwa, dass ein Strategiepapier unter anderem rät, den Begriff „Operation“ möglichst zu umgehen, weil er mit schmerzhaften Assoziationen verbunden ist. Stattdessen solle das „Recht, man selbst zu sein“ in den Vordergrund gestellt werden.
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