Was unsere Volksvertreter zum Haushalt sagen

An­kün­di­gung«
Am kom­men­den Don­ners­tag, 27. März, wer­den un­sere Stadt­rä­tIn­nen ihr „Kö­nigs­recht“ aus­üben, in­dem sie Re­den zum städ­ti­schen Dop­pel­haus­halt 2025/​26 hal­ten. Und zwar un­ter Punkt 11 der Ta­ges­ord­nung.

In die­sem Jahr wird die Frak­tion der Grü­nen als erste spre­chen, ge­folgt von CDU, SPD, FDP/​FW und AfD. Ih­nen al­len steht eine Re­de­zeit von 10 Mi­nu­ten zu. Wäh­rend Ein­zel­stadt­rat Mat­thias Not­h­durft von der „Bür­ger­stimme Schorn­dorf“ (BSS) nicht län­ger als 7 Mi­nu­ten 30 Se­kun­den spre­chen darf.

Zum Haus­halt für das ver­gan­gene Jahr 2024 wie­sen da­mals die Wort­bei­träge ein Spek­trum von „Not­bremse zie­hen“ (an­ge­sichts der ho­hen Ver­schul­dung) bis hin zu ei­nem „Jetzt erst recht“ beim Steu­er­gel­der aus­ge­ben auf.

„Was un­sere Volks­ver­tre­ter zum Haus­halt sa­gen“ wei­ter­le­sen

Leslie Klitzke: Laudatio für Künkelin-Preisträgerin

An­kün­di­gung«
Am kom­men­den Sonn­tag, 23. März, wird der Kün­ke­lin­preis 2025 an Ka­rin Eck­stein fei­er­lich über­reicht wer­den. Der Fest­akt in der Kün­kel­in­halle be­ginnt um 11 Uhr. Die Lau­da­tio hält Les­lie Klitzke von der Stutt­gar­ter Gruppe des Ver­eins „Mein Herz lacht“, ei­ner Selbst­hil­fe­gruppe für El­tern von Kin­dern mit Be­hin­de­run­gen, Be­ein­träch­ti­gun­gen und chro­ni­schen Er­kran­kun­gen.

Die Preis­trä­ge­rin Ka­rin Eck­stein hat mit der „Fa­mi­li­en­her­berge Le­bens­weg“ in der Nähe von Maul­bronn ei­nen Er­ho­lungs­ort für dauer-ge­for­derte Müt­ter von schwerst­be­hin­der­ten Kin­dern ge­schaf­fen, wo diese se­pa­rat im glei­chen Haus ver­sorgt wer­den, so dass die El­tern ein­mal für ei­nige Zeit aus­span­nen kön­nen.

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Steuergelder zur Selbstinszenierung

Kurz­mel­dung«
Un­sere Stadt­ver­wal­tung hat nicht nur den „Staats­an­zei­ger Award“ für her­aus­ra­gen­des En­ga­ge­ment in Sa­chen Di­gi­ta­li­sie­rung ge­won­nen, son­dern be­legte auch in der Ka­te­go­rie „Oberbürgermeister:in in mis­sion“ ei­nen zwei­ten Platz.

Sie reichte da­für ein ei­gens im Sep­tem­ber 2024 an­ge­fer­tig­tes Mini-Vi­deo ein mit dem Ti­tel „Wie sich Schorn­dor­fer den All­tag ih­res OB vor­stel­len“.

Darin räu­men sie auf mit dem Irr­glau­ben, der Ober­bür­ger­meis­ter würde nur, stets um­ge­ben von Bo­dy­guards, bei Neu­eröff­nun­gen im Blitz­licht­ge­wit­ter der Presse Bän­del durch­schnei­den – und sei es auch nur auf der Treppe zu sei­nem ei­ge­nen Büro.

„Steu­er­gel­der zur Selbst­in­sze­nie­rung“ wei­ter­le­sen

Marcks will soziale Medien bändigen

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Der Is­lam­wis­sen­schaft­ler Hol­ger Marcks spricht am mor­gi­gen Mon­tag, 17. März, in der Ma­nu­fak­tur über „Di­gi­ta­len Fa­schis­mus“. Sei­ner An­sicht nach sind „die Wahl­er­folge von Trump bis AfD“ so­wie der Ein­fluss von „Tech-Olig­ar­chen“ aber auch „die Ra­di­ka­li­sie­rung der rech­ten Ge­walt­tä­ter“ auf der gan­zen Welt ohne die so­zia­len Me­dien „nicht denk­bar“.

In­ter­net und so­ziale Me­dien emp­fin­det Marcks nicht mehr als „Chance auf un­be­grenz­ten Zu­gang zu Wis­sen“ und so­mit Ba­sis ei­ner „de­mo­kra­ti­schen De­bat­ten­kul­tur“, da er sich an­stelle von an­de­ren Mei­nun­gen nun eher mit „Hass im Netz, Fake-News und Ver­schwö­rungs­theo­rien kon­fron­tiert“ sieht.

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Ein Zitat

„Ich kann zuhören, ich kann mitnehmen, ich kann verbinden. Das wird mir attestiert tatsächlich: Dass es meine Stärke ist, Lösungen zu finden auch in schwierigen Situationen.“

Bernd Hornikel im OB-Wahl­kampf am 2. No­vem­ber 2022 (im Vi­deo­mit­schnitt ab Mi­nute 39:28).
Heute vor drei Jah­ren, am 15. März 2022, wurde er of­fi­zi­ell in sein Amt als Ober­bür­ger­meis­ter von Schorn­dorf ein­ge­setzt.

Wie unsere Steuern verwendet werden II

An­kün­di­gung«
Am mor­gi­gen Don­ners­tag, 13. März, er­klärt Jörn Wen­zel­bur­ger, der Fach­be­reichs­lei­ter Fi­nan­zen, dem Ver­wal­tungs- und So­zial-Aus­schuss, was im städ­ti­schen Haus­halts­plan für die kom­men­den zwei Jahre vor­ge­se­hen ist.

Un­ter Punkt 5 der Ta­ges­ord­nung wird er auch Fra­gen aus die­sem Gre­mium be­ant­wor­ten. Zu­dem wer­den der Plan über die Per­so­nal­stel­len in der Ver­wal­tung so­wie der Wirt­schafts­plan des Ei­gen­be­triebs „Tou­ris­mus und Ci­ty­ma­nage­ment“ vor­ge­stellt.

„Wie un­sere Steu­ern ver­wen­det wer­den II“ wei­ter­le­sen

Wie unsere Steuern verwendet werden I

An­kün­di­gung«
Am mor­gi­gen Diens­tag, 11. März, er­klärt Jörn Wen­zel­bur­ger, der Fach­be­reichs­lei­ter Fi­nan­zen, dem Tech­ni­schen Aus­schuss, was im städ­ti­schen Haus­halts­plan für die kom­men­den zwei Jahre vor­ge­se­hen ist.

Die Ein­nah­men und Aus­ga­ben wer­den von ihm nicht nur den Stadt­rä­tIn­nen „zur Kennt­nis“ ge­ge­ben, wie auf der Ta­ges­ord­nung un­ter Punkt 7 steht, son­dern er wird auch Fra­gen aus die­sem Gre­mium be­ant­wor­ten.

Zu­dem wer­den die Wirt­schafts­pläne der Bä­der­be­triebe, der Zen­tra­len Dienste und der Stadt­ent­wäs­se­rung vor­ge­stellt.

„Wie un­sere Steu­ern ver­wen­det wer­den I“ wei­ter­le­sen

Ein Zitat

„Mehr Stolz, ihr Frauen! Der Stolze kann missfallen, aber man verachtet ihn nicht. Nur auf den Nacken, der sich beugt, tritt der Fuß des vermeintlichen Herrn!“

Mit die­sem Zi­tat von Hed­wig Dohm (1831–1919) wün­sche ich uns al­len heute ei­nen schö­nen Frau­en­tag!
Mehr er­quick­li­che Lek­türe über diese wun­der­volle Fe­mi­nis­tin gibt es un­ter an­de­rem hier in ei­nem EMMA-Ar­ti­kel.

schoblatt.de