Ein Zitat

„… das ist schon sehr kanaken-lastig.
Ich als Frau mit Migrationshintergrund kann das sagen.“

Auf­ge­schnappt in der Fuß­gän­ger­zone

Ringen um Ganztagsbetreuung an Schulen

An­kün­di­gung«
Ab 1. Au­gust 2026 ha­ben be­rufs­tä­tige Müt­ter ei­nen Rechts­an­spruch dar­auf, dass ihr Kind an ei­ner Grund­schule ganz­tags be­treut wird. In Schorn­dorf will die Ver­wal­tung dies „je­doch nicht an je­der Schule um­set­zen“.

So ist es in der Vor­lage zur Sit­zung des Ge­mein­de­rats am kom­men­den Don­ners­tag, 5. Juni, zu le­sen. Das Thema stand be­reits bei der vor­he­ri­gen Sit­zung Ende April auf der Ta­ges­ord­nung. Da be­an­tragte je­doch der CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zende Her­mann Beu­tel eine Ver­ta­gung, weil es mit Schu­len und Ort­schafts­rä­ten noch „ei­nige Un­stim­mig­kei­ten“ ge­ge­ben habe.

„Rin­gen um Ganz­tags­be­treu­ung an Schu­len“ wei­ter­le­sen

Trinkbrunnen gibt endlich wieder Wasser

Kurz­mel­dung«
Am Trink­brun­nen ne­ben dem Rat­haus kann seit kur­zem wie­der Was­ser ge­schöpft, ge­trun­ken, ab­ge­füllt wer­den. Zur Gar­ten­schau im Jahr 2019 an der West­seite des Rat­hau­ses auf­ge­stellt, war be­reits schon früh im Jahr 2020 zur Co­rona-Pan­de­mie das Was­ser dort wie­der ab­ge­stellt wor­den.

Nun mel­det die städ­ti­sche Pres­se­stelle, dass der Was­ser­spen­der er­neut in Be­trieb ge­nom­men wurde und man dort kos­ten­los seine Trink­fla­schen auf­fül­len könne. „Zu­vor fan­den selbst­ver­ständ­lich Rei­ni­gungs­ar­bei­ten, so­wie alle not­wen­di­gen Be­pro­bun­gen statt, um ein Ge­sund­heits­ri­siko aus­zu­schlie­ßen.“

„Trink­brun­nen gibt end­lich wie­der Was­ser“ wei­ter­le­sen

Bücherei-Anbau dichtgemacht

Kurz­mel­dung«
Vo­rige Wo­che sind die bei­den gro­ßen Fens­ter in den Be­ton-An­bau der neuen Bü­che­rei ein­ge­setzt wor­den. Gleich­zei­tig wurde die Fas­sade mit ei­ner Dämm­schicht ver­se­hen.

Auf diese wird dann mit ei­nem ge­wis­sen Be­lüf­tungs­ab­stand die Au­ßen­fas­sade ge­setzt, die als Re­lief Bü­cher­re­gale dar­stel­len soll.

Aus Kos­ten­grün­den ent­steht die Fas­sade nicht aus Sicht­be­ton, wie ur­sprüng­lich vor­ge­se­hen, son­dern mit­hilfe von Fa­ser­ze­ment­plat­ten von der Stange, wie die Ar­chi­tek­tin Con­stanze Rö­di­ger vom Wein­städ­ter Ar­chi­tek­tur­büro „a+b“, die mit der Pla­nung be­auf­tragt ist, er­läu­tert: „Das ur­sprüng­li­che Kon­zept musste preis­lich op­ti­miert wer­den.“

„Bü­che­rei-An­bau dicht­ge­macht“ wei­ter­le­sen

Matthias Richling in der „Allmende“ Stetten

An­kün­di­gung«
Als „Fest­ver­an­stal­tung“ zum 20-jäh­ri­gen Be­stehen der „All­mende“ in Stet­ten hat Ebbe Kö­gel den Ka­ba­ret­tis­ten Mat­thias Rich­ling für ei­nen Auf­tritt am kom­men­den Don­ners­tag, 22. Mai, um 19.30 Uhr in der Glo­cken­kel­ter in Stet­ten ge­won­nen. Der Ein­tritt be­trägt 7 Euro, Ju­gend­li­che und Stu­die­rende zah­len kei­nen.

Rich­ling ist im be­nach­bar­ten En­ders­bach auf­ge­wach­sen stu­dierte ne­ben Mu­sik und Schau­spiel auch Ge­schichte, Phi­lo­so­phie und Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft, be­vor er im Fern­se­hen beim „Schei­ben­wi­scher“ und mit ei­ge­ner Sen­dung auf­trat. Auch schrieb er das Buch „Das Vi­rus De­mo­kra­tie“, das im Ok­to­ber 2021 er­schien.

In des­sen Klap­pen­text steht, dass die Co­rona-Pan­de­mie Po­li­ti­ker auf „ab­son­der­li­che Ge­dan­ken“ ge­bracht habe, in­dem sie „das Grund­ge­setz mit Pa­nik-Maß­nah­men durch­lö­chern“ woll­ten. Und Rich­ling sich da­her auf­ge­ru­fen sah „die Her­den-Im­mu­ni­tät ge­gen un­sere De­mo­kra­tie zu ver­hin­dern“, nicht zu­letzt mit ei­nem „Ap­pell an un­sere Wach­sam­keit ge­gen­über vor­aus­ei­len­dem Ge­hor­sam“.

„Mat­thias Rich­ling in der „All­mende“ Stet­ten“ wei­ter­le­sen

Klimaschutz durch neues Klärwerk

An­kün­di­gung«
„Er­heb­li­che po­si­tive Aus­wir­kun­gen“ auf das Klima ver­spricht sich die Stadt­ver­wal­tung vom Bau ei­nes Faul­turms für 2.500 Ku­bik­me­ter Klär­schlamm in der Klär­an­lage Wei­ler. Dies ist Thema in der Sit­zung des Tech­ni­schen Aus­schus­ses am Diens­tag, 20. Mai.

Mit Hilfe des Faul­ga­ses wer­den zwei Block­heiz­kraft­werke be­trie­ben, die den Klär­schlamm vor dem Ab­trans­port trock­nen. Die­ses Gas könne in ei­nem ca. 1.600 Ku­bik­me­ter gro­ßen Be­häl­ter 24 Stun­den zwi­schen­ge­spei­chert wer­den.

Auch sei es mög­lich, die Block­heiz­kraft­werke teil­weise ab­zu­schal­ten, „um tags­über den er­zeug­ten Pho­to­vol­taik-Strom mög­lichst voll­stän­dig zu nut­zen“.

„Kli­ma­schutz durch neues Klär­werk“ wei­ter­le­sen

Aufruf zur Gewerbe-Ansiedlung

Kurz­mel­dung«
Für das Ge­wer­be­ge­biet „Un­tere Breite“ in Wei­ler kön­nen sich ab so­fort in­ter­es­sierte Be­triebe um ei­nen Bau­platz be­wer­ben. Das Ge­biet um­fasst ins­ge­samt rund 2,6 Hektar Grund und Bo­den. Es han­delt sich da­bei um jene Flä­che, die bis vor kur­zem im Be­sitz der Firma Frech für eine mög­li­che Be­triebs-Er­wei­te­rung war.

Da­her hatte diese Firma noch vor we­ni­gen Jah­ren die Stadt­ver­wal­tung – ver­geb­lich – um eine di­rekte Stra­ßen­ver­bin­dung zur Quer­spange ge­be­ten. Da­mit der Lie­fer­ver­kehr von und zur B 29 die Wei­ler­mer Orts­durch­fahrt nicht be­las­tet.

„Auf­ruf zur Ge­werbe-An­sied­lung“ wei­ter­le­sen

Ein Zitat

„Alle Einnahmen von Grundstückserlösen und Gewerbesteuer haben nicht zu einem ausgeglichenen Haushalt geführt.“

So er­klärte CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Her­mann Beu­tel in den Haus­halts­be­ra­tun­gen, warum er nach 30 Jah­ren Ge­mein­de­rats-Zu­ge­hö­rig­keit erst­mals ei­ner wei­te­ren Ver­sie­ge­lung von wert­vol­lem Acker­bo­den für Ge­wer­be­ge­biete nicht zu­stimmt.

Europaweite Aktion für Frieden

An­kün­di­gung«
„Heute, am 9. Mai 2025 – ge­nau 80 Jahre nach dem Ende des Zwei­ten Welt­kriegs, der 60 Mil­lio­nen Men­schen das Le­ben kos­tete, dar­un­ter 27 Mil­lio­nen So­wjet­bür­gern, er­he­ben wir, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Eu­ro­pas, un­sere Stim­men! Wir schä­men uns für un­sere Re­gie­run­gen und die EU, die die Leh­ren des 20. Jahr­hun­derts nicht ge­lernt ha­ben.“

So steht es im Ma­ni­fest des „Eu­ro­pean Peace Pro­jects“, an dem sich auch die Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive be­tei­ligt. Sie wird die­ses Ma­ni­fest am Frei­tag, 9. Mai, bei ih­rer 134. Mahn­wa­che vor dem Rat­haus um 18 Uhr ver­le­sen.

Ins Le­ben ge­ru­fen wurde die Ak­tion von der Po­li­tik­wis­sen­schaft­le­rin Ul­rike Gue­rot und Isa­belle Ca­sel (Deut­scher Frie­dens­rat). Der Grund: „Wenn die EU und ihre na­tio­na­len Re­gie­run­gen uns in ei­nen Krieg ge­gen Russ­land füh­ren wol­len, ver­ra­ten sie alle eu­ro­päi­schen Grund­prin­zi­pien von Frie­den, De­mo­kra­tie, Frei­heit und Völ­ker­ver­stän­di­gung!“

„Eu­ro­pa­weite Ak­tion für Frie­den“ wei­ter­le­sen
schoblatt.de