Neuer Mietspiegel für 42.000 Euro erstellt

An­kün­di­gung«
In der Sit­zung des Ver­wal­tungs- und So­zi­al­aus­schus­ses am Don­ners­tag, 10. Juli, wird des­sen Mit­glie­dern der neue „qua­li­fi­zierte Miet­spie­gel“ für Schorn­dorf vor­ge­stellt, den man sich laut Sit­zungs­vor­lage 42.000 Euro hat kos­ten las­sen.

Frü­her um­fasste der Miet­spie­gel fünf schlichte DIN A 4 Sei­ten, heute ist er auf das Drei­fa­che an­ge­wach­sen, in Farbe ge­druckt, und mit ei­nem Vor­wort von Bür­ger­meis­ter Eng­lert ver­se­hen. Er wurde vom „EMA-In­sti­tut für em­pi­ri­sche Markt­ana­ly­sen“ er­stellt, in Zu­sam­men­ar­beit mit Mie­ter­bund und dem Haus- und Grund­ei­gen­tü­mer­ver­ein.

Von die­sen bei­den In­ter­es­sen­ver­tre­tun­gen sei er of­fi­zi­ell an­er­kannt und er­fülle da­mit die An­for­de­run­gen ge­mäß § 558d BGB. Er sei zwei Jahre lang rechts­gül­tig.

Auch wenn die Po­li­tik im­mer wie­der „be­zahl­ba­ren Wohn­raum“ for­dert, wer­den Ei­gen­tü­mer, die eine nied­rige Miete ver­lan­gen, vom Staat „be­straft“, wie etwa das Ma­ga­zin „Fo­cus“ schreibt: Wenn sie we­ni­ger als 66 Pro­zent der orts­üb­li­chen Ver­gleichs­miete ver­lan­gen, kön­nen sie ihre Wer­bungs­kos­ten nicht mehr zu 100 Pro­zent steu­er­lich gel­tend ma­chen. Die­ser Ver­gleichs­wert werde dem Miet­spie­gel ent­nom­men.

Das Thema ist Punkt 4 der Ta­ges­ord­nung. Zu­vor gibt der Ma­na­ger der Kün­kel­in­halle, Sven Pflug, ei­nen „Sach­stands­be­richt“ ab.

Die Sit­zung des VSA-Aus­schus­ses am Don­ners­tag, 10. Juli, be­ginnt um 18 Uhr und ist öf­fent­lich.

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