Mobilfunkstrahlen-Gefahr schöngerechnet?

Foto: Fa­bian Horst

„Es be­stehen keine Ge­fähr­dun­gen“, er­klärte Bür­ger­meis­ter Eng­lert hin­sicht­lich der Mo­bil­funk­strah­lung in der Stadt am 25. Ja­nuar im Tech­ni­schen Aus­schuss. Ein von der Ver­wal­tung in Auf­trag ge­ge­be­nes Gut­ach­ten hatte ihm be­stä­tigt, es seien „keine auf­fäl­lig si­gni­fi­kan­ten Im­mis­sio­nen fest­stell­bar, die auch nur an­nä­hernd an ge­setz­li­che Grenz­werte her­an­rei­chen“. Die Schorn­dor­fer Orts­gruppe des Dach­ver­eins „Mo­bil­funk Bür­ger­fo­rum e.V.“ sieht das an­ders: Die Grenz­werte wür­den von vorn­her­ein so hoch an­ge­setzt, dass sie im­mer pro­blem­los un­ter­schrit­ten wer­den könn­ten.

Der Ver­ein „Dia­gnose Funk“ ver­an­schau­licht dies durch ei­nen Ver­gleich: „Die gül­ti­gen Grenz­werte sind so, als würde man die Ge­schwin­dig­keits­be­gren­zung auf den Stra­ßen auf 280 km/​h fest­le­gen. Dann würde es keine Über­schrei­tun­gen mehr ge­ben und je­der könnte tun und las­sen, was er will.“ Bei künst­li­cher er­zeug­ter Strah­lung (Rönt­gen, Atom­kraft etc.) gebe es grund­sätz­lich nie ein „ri­si­ko­freies Ex­po­si­ti­ons­ni­veau“. Grenz­werte wür­den le­dig­lich das Ver­hält­nis von Nut­zen und Ri­siko fest­le­gen, kon­kret: „Wie­viel ge­schä­digte Per­so­nen kann man in Kauf neh­men?“.

Das EMF-Por­tal (für Elek­tro­ma­gne­ti­sche Fel­der) der Tech­ni­schen Hoch­schule Aa­chen zeigt auf, dass Bel­gien „spe­zi­elle nied­rige Grenz­werte“ er­las­sen habe, die „zum Teil nur bei 0,5 Pro­zent des ent­spre­chen­den Grenz­werts in der IC­NIRP-Emp­feh­lung lie­gen“. Die kri­ti­sche Schorn­dor­fer Orts­gruppe hatte schon lange ein „Mo­bil­funk-Vor­sor­ge­kon­zept“ für die Stadt ge­for­dert. Das, was dem Ge­mein­de­rat jetzt vor­ge­legt wurde, sei je­doch eher ein „Ver­sor­gungskon­zept“, mo­niert sie, weil an­stelle der Ge­fah­ren mehr das Stop­fen von Funk­lö­chern im Vor­der­grund stehe.

„Mo­bil­funk­strah­len-Ge­fahr schön­ge­rech­net?“ wei­ter­le­sen

Hälfte der Kranken leidet nicht an Covid

Kurz­mel­dung
27 Co­rona-Pa­ti­en­tIn­nen mel­de­ten die Rems-Murr-Kli­ni­ken am 1. Fe­bruar in ih­ren bei­den Stand­or­ten. Auf Nach­frage stellte sich her­aus, dass da­von nur zehn Men­schen we­gen Co­vid-Sym­pto­men ins Kran­ken­haus nach Win­nen­den ge­kom­men wa­ren, wäh­rend 7 Per­so­nen we­gen ei­nes an­de­ren Pro­blems dort lie­gen, die dann po­si­tiv ge­tes­tet wur­den, aber ohne Sym­ptome sind. Au­ßer­dem gab es dort eine Per­son mit so­wohl ei­ner Frak­tur als auch Co­vid-Sym­pto­men.

In Schorn­dorf wur­den 2 Pa­ti­en­tIn­nen mit Co­vid-Sym­pto­men in der Kli­nik auf­ge­nom­men, 6 Per­so­nen ka­men we­gen an­de­rer Be­schwer­den, tau­chen als po­si­tiv Ge­tes­tete ohne Sym­ptome den­noch in der Sta­tis­tik auf. Hinzu kommt hier ein Pa­ti­ent als „Rück­ver­le­gung von der In­ten­siv­sta­tion“, mit dem Zu­satz „schon lange po­si­tiv“. Die Sta­tis­tik weist dem­nach 13 Co­rona-Pa­ti­en­tIn­nen mit Sym­pto­men und 14 ohne sol­che aus.

Diese Be­ob­ach­tung deckt sich mit der Re­cher­che des „Bay­ri­schen Rund­funks“ (BR) von Ende Ja­nuar: „Viele Pa­ti­en­ten lie­gen mit aber nicht we­gen Co­rona in Kran­ken­häu­sern“. Der BR kon­sta­tiert dies­be­züg­lich ein „ver­zerr­tes Bild“, wenn das Lan­des­amt für Ge­sund­heit und Le­bens­mit­tel­si­cher­heit auf sei­ner Web­seite zu­letzt ei­nen deut­li­chen An­stieg der „hos­pi­ta­li­sier­ten Fälle“ ver­melde.

500 Demonstranten am Rathaus anno 1933

Nach­dem Adolf Hit­ler vor knapp 90 Jah­ren zum Reichs­kanz­ler er­nannt wor­den war (der 30. Ja­nuar 1933 ist als Tag der „Macht­er­grei­fung“ in die Ge­schichte ein­ge­gan­gen), gab es in ganz Deutsch­land De­mons­tra­tio­nen. Auch in Schorn­dorf ver­sam­mel­ten sich spon­tan 50 Kom­mu­nis­ten am 2. Fe­bruar vor dem Rat­haus und zo­gen dann sin­gend zum Au­gus­ten­platz, wie Bar­bara Ham­mer­schmitt in ih­rer Dis­ser­ta­tion „Schorn­dorf in der Zeit des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus“ be­schreibt. Drei Tage dar­auf, am 5. Fe­bruar, er­folgte eine wei­tere, „ge­mein­same Pro­test­ver­an­stal­tung von Ge­werk­schaf­ten, Kom­mu­nis­ten und So­zi­al­de­mo­kra­ten“. Da­bei fan­den sich laut Be­richt des da­ma­li­gen Po­li­zei­kom­mis­sars Staiger so­gar 500 Per­so­nen auf dem Markt­platz ein, „hinzu kom­men noch 500 Zu­hö­rer, so daß sich nach mei­ner Schät­zung etwa 1.000 Per­so­nen vor dem Rat­haus be­fun­den ha­ben.“

Bar­bara Ham­mer­schmitts For­schun­gen sind in den Hei­mat­blät­tern (Nr. 15) nach­zu­le­sen. So er­fah­ren wir dort, der NSDAP-Orts­grup­pen­lei­ter Schauf­ler habe sich an­schlie­ßend be­schwert, dass die Po­li­zei eine „Ver­höh­nung“ des Reichs­kanz­lers in ih­ren Ge­sän­gen nicht un­ter­bun­den habe. Bür­ger­meis­ter Rai­ble ent­geg­nete ihm: „Am Sonn­tag, den 5. Fe­bruar ds. Js., be­stand voll­stän­dige Ver­samm­lungs­frei­heit. Der Auf­marsch war we­der an­zeige- noch ge­neh­mi­gungs­pflich­tig.“ Eine an­ders­lau­tende, am 4. Fe­bruar er­gan­gene Ver­ord­nung des Reichs­prä­si­den­ten „zum Schutze des deut­schen Vol­kes“ sei im Reichs­ge­setz­blatt erst am 6. Fe­bruar ver­öf­fent­licht wor­den, und dann am 9. Fe­bruar 1933 beim Bür­ger­meis­ter­amt in Schorn­dorf ein­ge­gan­gen.

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Gabriele Koch: Pionierin im Rathaus

In­ter­view
Ga­briele Koch ist Schorn­dorfs erste Frau, die im Rat­haus eine Amts­lei­ter­stelle ein­nahm. Das war 1992. Jetzt hat sie ihr 40-jäh­ri­ges Dienst­ju­bi­läum ge­fei­ert. An­lass für uns, sie nach ih­ren Er­fah­run­gen zu be­fra­gen.

Warum ha­ben Sie sich für die öf­fent­li­che Ver­wal­tung als Be­ruf ent­schie­den?
Ur­sprüng­lich wollte ich Leh­re­rin wer­den. Dann hat mir aber eine Freun­din, die ge­rade die Aus­bil­dung für den ge­ho­be­nen Dienst machte, so be­geis­tert von den viel­sei­ti­gen und in­ter­es­san­ten Auf­ga­ben aus ei­ner Mi­schung von Rechts­be­rei­chen und Pra­xis  be­rich­tet, dass ich mich beim ört­li­chen  Rat­haus er­kun­digt habe und mich kurz dar­auf be­wor­ben habe.

Wel­ches Lob für Ihre Ar­beit hat sie am meis­ten ge­freut?
Ich freue mich im­mer, wenn mir je­mand sagt, dass er sich gerne an mich wen­det, weil er sich bei mir ernst ge­nom­men und gut auf­ge­ho­ben fühlt.

Über wel­che Re­ak­tion ei­nes Men­schen, der sie „nur“ für die Se­kre­tä­rin hielt, ha­ben sie am meis­ten la­chen kön­nen?
Das ist mir ei­gent­lich nie pas­siert – oder ich habe es ein­fach über­hört.

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Hornikel will mit Spaziergängern reden

Bei sei­ner Wahl zum Ober­bür­ger­meis­ter von Schorn­dorf sagte Bernd Hornikel Ende No­vem­ber: „Ich will der Ober­bür­ger­meis­ter für alle sein.“ Vo­rige Wo­che ver­schaffte er sich beim Mon­tags­spa­zier­gang mit ei­ge­nen Au­gen ein Bild von den Men­schen, die in Schorn­dorf ge­gen die Maß­nah­men auf die Straße ge­hen. Und das, wie er sagt, ob­wohl er um diese Uhr­zeit ei­gent­lich noch in Lud­wigs­burg als stell­ver­tre­ten­der Amts­lei­ter ein­ge­spannt ist, und sel­ten vor 20.30 Uhr nach Hause kommt. Wir ba­ten ihn um seine Ein­schät­zung und Ein­drü­cke des­sen, was er an je­nem Mon­tag vor­fand.

Zu­nächst legt Bernd Hornikel Wert auf die Fest­stel­lung, dass er an die­sem Abend als Pri­vat­per­son un­ter­wegs war, und dass er auch nur vom Markt­platz bis zur Ecke Palm-/Ar­chiv­straße am Ende des Zugs ne­ben Thors­ten Eng­lert mit­ge­gan­gen sei. Mit Men­schen in­ner­halb des Zugs sei er da­her nicht ins Ge­spräch ge­kom­men. Zum ei­nen we­gen der Kürze der Weg­stre­cke, zum an­de­ren aber auch, „weil ich keine of­fi­zi­elle Rolle habe. Ich kann mich da im Mo­ment noch nicht ein­mi­schen“.

Er habe die Spa­zier­gän­ger als fried­lich wahr­ge­nom­men, „im Sinne von feh­len­der öf­fent­li­cher Ag­gres­sion“. Ob Schorn­dorf mit die­ser Fried­fer­tig­keit, die auch von Po­li­zei­seite bis­lang stets at­tes­tiert wurde, eine Aus­nahme in der deutsch­land­wei­ten Be­we­gung dar­stellt, könne er we­der be­stä­ti­gen noch ne­gie­ren: „Ich war bei kei­nem an­de­ren Spa­zier­gang da­bei.“

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Eine Seilbahn nach Schlichten?

Kurz­mel­dung
Stadt­rat Pe­ter Schwan (FDP/​FW) hat sich Ge­dan­ken ge­macht, wie Schorn­dorf bis 2035 kli­ma­neu­tral wer­den kann. In der ak­tu­el­len Aus­gabe von „Schorn­dorf ak­tu­ell“ schlägt der Elek­tro-Fach­mann für un­se­ren ört­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr eine „Ur­bane Seil­bahn“ vor, die Schlich­ten, Ober- und Un­ter­b­er­ken „an die Stadt­mitte an­bin­den“ könnte, „mit Zwi­schen­stopp in Schorn­bach, Schorn­dorf-Nord und Kran­ken­haus“. Sie sei kli­ma­freund­lich, da „mit grü­nem Strom be­trie­ben“, es brau­che kei­nen Fahr­plan, weil die Ka­bi­nen stän­dig „im Um­lauf“ seien, und För­der­gel­der gebe es oben­drein.

Gänz­lich neu ist diese Idee nicht. Be­reits am 12. De­zem­ber 1914 war im „Schorn­dor­fer An­zei­ger“ zu le­sen, dass der „durch seine For­schun­gen auf ver­schie­de­nen Ge­bie­ten der Na­tur­kunde be­kannte und ver­diente würt­tem­ber­gi­sche Ge­lehrte Geh. Hof­rat Prof. Dr. Au­gust von Schmidt“ bei ei­ner Sit­zung des Würt­tem­ber­gi­schen Be­zirks­ver­eins Deut­scher In­ge­nieure (in An­we­sen­heit von Graf Zep­pe­lin) in Stutt­gart ein ähn­li­ches Pro­jekt vor­stellte: den Bau „ei­ner Draht­seil­bahn Ber­lin-Kon­stan­ti­no­pel-Bag­dad zur Be­för­de­rung von Mas­sen­gü­tern an Stelle der Be­nüt­zung des See­wegs“.

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Thorsten Englert beim Montagsspaziergang

Beim jüngs­ten Mon­tags­spa­zier­gang wa­ren in Schorn­dorf laut Po­li­zei „ge­schätzt 380 Leute“, laut Be­tei­lig­ten 500 Men­schen in der Stadt un­ter­wegs. Nach Aus­kunft von Stadt­rat Lars Haise hatte Thors­ten Eng­lert, der Erste Bür­ger­meis­ter, am Vor­mit­tag im Äl­tes­ten­rat er­klärt, dass er die All­ge­mein­ver­ord­nung vom 24. De­zem­ber 2021 und da­mit das Ver­bot sol­cher Spa­zier­gänge auf­ge­ho­ben habe. Als Grund da­für habe er ge­nannt, dass ein ähn­li­ches Ver­bot in Bad Mer­gen­theim vom Ver­wal­tungs­ge­richt Stutt­gart am 12. Ja­nuar ge­kippt wurde.

In sei­ner Be­grün­dung schreibt das Ge­richt, „dass die All­ge­mein­ver­fü­gung al­ler Vor­aus­sicht nach des­halb rechts­wid­rig sei, weil das prä­ven­tive Ver­samm­lungs­ver­bot nicht den ver­fas­sungs­recht­li­chen Vor­ga­ben der Ver­samm­lungs­frei­heit ge­nüge“. Au­ßer­dem stelle ein Ver­stoß ge­gen die An­mel­de­pflicht „noch keine un­mit­tel­bare Ge­fähr­dung der öf­fent­li­chen Si­cher­heit dar“. Und: „Schließ­lich werde durch die All­ge­mein­ver­fü­gung auch die Ver­samm­lungs­frei­heit von Ver­samm­lungs­teil­neh­mern be­schränkt, die nicht die Ab­sicht hät­ten, ge­walt­tä­tig zu wer­den.“

Thors­ten Eng­lert selbst ging am Abend am Ende des Zugs mit. Auch Bernd Hornikel, der ge­wählte Ober­bür­ger­meis­ter, ver­schaffte sich dort ei­nen Ein­druck von der Ver­samm­lung. Des­glei­chen wa­ren die Land­tags­ab­ge­ord­nete Pe­tra Häff­ner (Grüne) und der Bun­des­tags­ab­ge­ord­nete Jür­gen Braun (AfD) da­bei. Auf An­frage, wie das ak­tu­elle Stadt­ober­haupt die Ge­scheh­nisse ein­schätzt, schickte die städ­ti­sche Pres­se­stelle eine Pres­se­mit­tei­lung zur Auf­he­bung des Spa­zier­gang-Ver­bots mit dem Hin­weis „Herr Eng­lert wird sich nicht wei­ter dazu äu­ßern.“

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Gefährliches Gedankengut

Kom­men­tar
Der Satz an sich kommt schein­bar völ­lig harm­los da­her: „Bes­ser ist es, über ein­zelne Maß­nah­men zu dis­ku­tie­ren.“ So ge­schrie­ben von ZVW-Re­dak­teur Hin­der­ber­ger in der Sams­tags­aus­gabe der „Schorn­dor­fer Nach­rich­ten“. Dass er sich selbst da­mit in höchste Ge­fahr ge­bracht hat, wird ihm da­her zu­nächst nicht be­wusst sein.

Viel­leicht ist es Zu­fall. Viel­leicht weiß er gar nicht, dass die­ser Vor­schlag ge­nau das ist, wozu das Orga-Team der Quer­den­ker-De­mos in Schorn­dorf be­reits im April vo­ri­gen Jah­res auf­ge­ru­fen hat: dass man ei­nen Dia­log be­gin­nen solle über die Maß­nah­men der Po­li­tik zur Pan­de­mie­be­kämp­fung. Alle hie­si­gen Stadt­rä­tin­nen und Stadt­räte wur­den dazu ein­ge­la­den, der Ober­bür­ger­meis­ter so­wieso.

Wenn Hin­der­ber­ger nun ins glei­che Horn stößt, be­gibt er sich auf höchst ge­fähr­li­ches Ter­rain. Schließ­lich ist sein Kol­lege Roth ein Re­cher­che-As, eine Art Trüf­fel­schwein, das auf der Su­che nach po­li­tisch bri­san­tem Ma­te­rial selbst das kleinste Fit­zel­chen an Be­weis­ma­te­rial zu­tage för­dern kann, mag es auch noch so ver­bor­gen sein.

Wenn er nun die­sen Satz ent­deckt, wird er sei­nem Kol­le­gen un­wei­ger­lich die „Ver­brei­tung von Ge­dan­ken­gut der Quer­den­ker“ at­tes­tie­ren müs­sen. Falls die­ser Arme sich dann nicht schnells­tens da­von di­stan­ziert, steht zu be­fürch­ten, dass er sich wohl über kurz oder lang „auf ei­ge­nen Wunsch“ eine neue Ar­beits­stelle su­chen muss.

Die Jahreslosung für 2022

„Je­sus Chris­tus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht ab­wei­sen“, so lau­tet die Jah­res­lo­sung für 2022. An­ge­sichts herr­schen­der Hy­gie­never­ord­nun­gen stellt dies eine große Her­aus­for­de­rung für die Kir­che dar. Doch wurde der Jah­res­spruch be­reits vor 3 Jahre fest­ge­legt, wie auf der Home­page des Ver­lags am Birn­bach steht. Dort kann man auch das von Ste­fa­nie Bah­lin­ger ge­stal­tete Mo­tiv her­un­ter­la­den.

Pas­send zu die­ser Lo­sung lie­fert der Theo­loge Dr. Eu­gen Dre­wer­mann eine Neu­jahrs­an­spra­che mit dem Ti­tel „Auf­ein­an­der zu­ge­hen in Zei­ten der Spal­tung“. Sein An­satz: Je­sus hat sich über die zu sei­ner Zeit gel­ten­den Rein­heits­vor­schrif­ten hin­weg­setzt und Aus­sät­zige be­rührt (Mk 1,41).

„Die Jah­res­lo­sung für 2022“ wei­ter­le­sen
schoblatt.de