Ankündigung«
Unsere Vorfahren feierten ihre Feste nicht als willkürliche „Events“, sondern im Zusammenhang mit dem Kreislauf der Naturkräfte eines Jahres. So wurde bei den Kelten am 1. August Lughnasadh gefeiert, das Schnitterfest, wenn das (über-)lebenswichtige Korn zu ernten begonnen wurde. Mit einem aus diesem ersten Mehl des Jahres gebackenen Brot dankte man der Natur für ihr Geschenk.
Der Name Lughnasadh geht auf den Feuergott Lugh zurück (bei den Germanen als „Loki“ bekannt), der laut Wolf-Dieter Storl auf dem Höhepunkt des Sommers mit „Annona, der Matrone mit dem Füllhorn, der Kornmutter, der Ernährerin der Welt, Hochzeit feiert“.
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