Die Frauengeschichtswerkstatt (FGW) Schorndorf hat jetzt eine eigene Homepage. Der Hauptgrund dafür: Frauen und ihre Geschichte sollen auf diese Weise sichtbar gemacht werden.
Die Liste „Söhne und Töchter Schorndorfs“ auf der Internetseite der Stadt umfasste vor fünf Jahren 44 Männer und nur 2 Frauen. Im neuen „Personenlexikon“ auf der FGW-Homepage sind nun 33 Namen von Frauen aufgelistet, die hier geboren wurden, hier lebten oder ihre letzte Ruhe fanden. Unter ihnen sind jene 13 Schorndorferinnen, die bereits vom Frauenstadtrundgang her bekannt sind, wie etwa Dr. Ilse Beisswanger, die Württembergs erste Richterin war, oder die Stifterin des Pfarrtöchterheims, Marie Schmid. Aber auch Personen, deren Erforschung noch ganz am Anfang steht, sind da aufgeführt: beispielsweise Anna Eberhard, die rührige Gründerin des landwirtschaftlichen Hausfrauenvereins 1916, die auch politisch aktiv war, oder die Schriftstellerin Hanna Christaller, die hier geboren wurde.
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