
Zum 10. Mal fand am Freitag die Mahnwache der Schorndorfer Friedensinitiative vor dem Rathaus statt. Erstmals riefen die PazifistInnen vor zehn Wochen dazu auf, nachdem Russland eine militärische Intervention in der Ukraine begonnen hatte. Einzig an Karfreitag fiel sie aus. Jetzt waren 40 Menschen gekommen, um ihre Sorge und ihren Protest gegenüber jeglicher Kriegshandlung zum Ausdruck zu bringen.
Sie trugen Plakate und Fahnen mit Aufschriften wie „Frieden schaffen ohne Waffen“ oder „Nuclear weapons are banned“. Es sprachen Uwe Glund und Doris Kommerell von der Friedensinitiative sowie Ingrid Bolay vom Weltladen über die Auswirkungen von Aufrüstung und Krieg auf Länder des globalen Südens. Ein Schild „Stoppt das Morden der Polizei“ hielten zwei junge Abgesandten einer Demo der Antifa, die gleichzeitig auf dem Unteren Marktplatz stattfand und die sich „gegen Rassismus und Polizeigewalt“ richtete (dazu später mehr).
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