„Man wusste es besser“

Kurz­mel­dung«
Chris­tian Dett­mar, für den in Schorn­dorf vor über 4 Jah­ren eine Mahn-Ak­tion am Amts­ge­richt statt­fand, er­klärt ak­tu­ell erst­mals vor ei­ner Ka­mera in ei­nem In­ter­view, wie es dazu kam, dass er seine An­stel­lung als Fa­mi­li­en­rich­ter in Wei­mar ver­lor.

Bei der Schorn­dor­fer Mahn­ak­tion wa­ren Be­fürch­tun­gen ge­äu­ßert wor­den, dass die Jus­tiz in Deutsch­land nicht – wie ver­fas­sungs­ge­mäß ge­bo­ten – un­ab­hän­gig von der Po­li­tik agiere.

Chris­tian Dett­mar war, wozu ihn sein Rich­ter­amt ver­pflich­tet, we­gen ei­ner „Ge­fähr­dung des Kin­des­wohls“ durch die Co­rona-Maß­nah­men ak­tiv ge­wor­den. So hatte er An­fang 2021 drei Gut­ach­ter mit der Frage be­auf­tragt, ob das Tra­gen von Mas­ken in der Schule den Kin­dern scha­det.

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Ein neuer Posten für CDU-Stadtrat Lülfing

An­kün­di­gung«
Der Ge­mein­de­rat soll in der heu­ti­gen Sit­zung die Grün­dung von drei neuen städ­ti­schen Ei­gen­ge­sell­schaf­ten ab­seg­nen: eine da­von ist die „SWS Schorn­dorf Ver­wal­tungs GmbH“  in der CDU-Stadt­rat Sven Lül­fing po­ten­zi­el­ler Ge­schäfts­füh­rer ist.

Mit Lül­fings Firma „Tel­danet“ habe die Stadt­werke GmbH schon län­ger eine „part­ner­schaft­li­chen Zu­sam­men­ar­beit“ in Sa­chen Glas­fa­ser ge­pflegt. In ei­nem Op­ti­ons­ver­trag war Ende 2018 den Stadt­wer­ken ein Vor- und An­kaufs­rechts über die Kom­man­dit­an­teile an der Tel­danet ein­ge­räumt wor­den, der mit Ab­lauf des Jah­res 2025 er­lischt.

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Zeitungsartikel mit KI erstellt

Gast­bei­trag«
Die Rin­ger des ASV Schorn­dorf ha­ben am Sams­tag ih­ren Bun­des­liga-Auf­takt­kampf in Hös­bach mit 16:12 ge­won­nen. Auf Face­book schreibt der Ver­ein: „In ei­nem hart um­kämpf­ten Abend ver­lang­ten die Vi­kings uns al­les ab, aber un­sere Jungs hiel­ten da­ge­gen und ha­ben die schwere Auf­gabe mit Er­folg ge­meis­tert.“

Die Rin­ger-Liga-Da­ten­bank hält auf ih­rer Home­page ei­nen Ser­vice be­reit, via ChatGPT ei­nen Ar­ti­kel mit Hilfe Künst­li­cher In­tel­li­genz (KI) für die Lo­kal­zei­tung zu er­stel­len. Mit den Vor­ga­ben „un­ge­fähr 300 Wör­ter“, „aus Sicht von Hös­bach“ und ei­ner „sport­lich-emo­tio­na­len Er­zähl­weise“ – ob­wohl die Da­ten­bank nur die nüch­ter­nen Fak­ten lie­fert – liest sich das dann so:

„Zei­tungs­ar­ti­kel mit KI er­stellt“ wei­ter­le­sen

Gegen einen übergriffigen Staat

An­kün­di­gung«
Über den Volks­auf­stand von 1525, auch „Bau­ern­krieg“ ge­nannt, in­for­miert der His­to­ri­ker Dr. Bernd Brey­vo­gel am Mon­tag, 6. Ok­to­ber, im hie­si­gen Stadt­mu­seum. Be­ginn: 19 Uhr, der Ein­tritt ist frei.

An die­ser Re­vo­lu­tion von 1525 be­tei­lig­ten sich auch Hand­wer­ker. So ist etwa ein Zim­mer­mann aus Schorn­dorf na­mens Hai­den­hanns „we­gen Be­tei­li­gung am Auf­ruhr der Bau­ern“ ur­kund­lich er­wähnt. Und ein Hans Büch­lin aus Wei­ler wurde ge­fan­gen­ge­nom­men we­gen „Hetz­re­den“ ge­gen die „kö­nig­li­che Ma­jes­tät“.

„Ge­gen ei­nen über­grif­fi­gen Staat“ wei­ter­le­sen

Aikido: Konflikte elegant entschärfen

An­kün­di­gung«
Zu ei­nem kos­ten­lo­sen „Schnup­pe­rabend“ in der ja­pa­ni­schen Ver­tei­di­gungs­kunst Ai­kido lädt der Schorn­dor­fer Ai­kido-Ver­ein am kom­men­den Frei­tag, 26. Sep­tem­ber, in die Turn­halle der Fuchs­hof­schule ein. Be­ginn ist um 18 Uhr

Ai­kido ist eine aus Ja­pan stam­mende mo­derne Kunst der Selbst­ver­tei­di­gung. Hier­bei wird dar­auf ver­zich­tet, ei­nen An­griff mit ei­nem Ge­gen­an­griff zu be­ant­wor­ten. Statt­des­sen wird die En­er­gie des Geg­ners nur ab­ge­lei­tet, so dass er „die Sinn­lo­sig­keit sei­ner Ab­sicht“ vor Au­gen ge­führt be­kommt, wie es in den Lehr­bü­chern heißt.

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Künkelinpreisträgerin Reschke kritisiert Kollegin

Kurz­mel­dung«
Als „ein biss­chen rechts­extrem“ ließ Jour­na­lis­tin Anja Reschke Ende Juli in ih­rer Fern­seh­sen­dung eine Hand­puppe die Sen­dung „Klar“ ih­rer Kol­le­gin Ju­lia Ruhs be­zeich­nen. In die­ser war un­ter dem Thema „Mi­gra­tion: Was falsch läuft“ u.a. ein Va­ter zu Wort ge­kom­men, des­sen 17-jäh­rige Toch­ter von ei­nem Asyl­be­wer­ber er­sto­chen wurde.

Über das „biss­chen rechts­extrem“ äu­ßerte die stell­ver­tre­tende Haupt­ab­tei­lungs­lei­te­rin Ca­rola Conze des NDR Be­dau­ern und be­zeich­nete es als „sa­ti­ri­sche Zu­spit­zung“.

Gleich­wohl sorgte dies so­wie ein of­fe­ner Brief von wei­te­ren Kol­le­gIn­nen des NDR da­für, dass Ju­lia Ruhs ge­kün­digt wurde.

„Kün­ke­lin­preis­trä­ge­rin Reschke kri­ti­siert Kol­le­gin“ wei­ter­le­sen

Infostand des „Bündnis Wagenknecht“

An­kün­di­gung«
Am kom­men­den Sams­tag, 20. Sep­tem­ber, ist das „Bünd­nis Sahra Wa­gen­knecht“ (BSW) mit ei­nem In­fo­stand in der Fuß­gän­ger­zone ab 10 Uhr prä­sent, wie Det­lef Be­une in­for­miert.

Vor der ehe­ma­li­gen Süd­west­bank war­ten des­sen Ver­tre­ter mit In­for­ma­tio­nen über ihre Par­tei auf. Det­lef Be­une ist ei­ner von ih­nen. Er hat die Frie­dens­in­itia­tive Schorn­dorf ge­grün­det. Am Info-Stand be­stehe u. a. die Mög­lich­keit, sich per Un­ter­schrift für die Zu­las­sung des BSW zur Land­tags­wahl am 8. März 2026 ein­zu­set­zen.

„In­fo­stand des „Bünd­nis Wa­gen­knecht““ wei­ter­le­sen

Besser ohne Fördergelder

Kurz­mel­dung«
Die Ge­meinde Trait­sching in Bay­ern hat ihr Frei­bad ohne Zu­schüsse sa­niert: „schnel­ler, grö­ßer und güns­ti­ger“, wie das Kom­mu­nal-Ma­ga­zin be­rich­tet. Sie schlug eine För­de­rung von 150.000 Euro aus.

Da­durch sei die Sa­nie­rung laut Bür­ger­meis­ter Jo­wad Marchl in­ner­halb von sechs Mo­na­ten über die Bühne ge­gan­gen. Das Aus­fül­len der För­der-An­träge hätte deut­lich mehr Zeit be­an­sprucht.

„Bes­ser ohne För­der­gel­der“ wei­ter­le­sen

Die Sitzungsvorlage wurde mit KI erstellt

An­kün­di­gung«
Ein „be­deu­ten­der Mei­len­stein“ auf dem Weg, Ar­beits­ab­läufe im Rat­haus zu ver­bes­sern, sei die „Pro­zess­land­karte“. So steht es in der Vor­lage für die Sit­zung des Ver­wal­tungs-Aus­schus­ses am kom­men­den Don­ners­tag, 18. Sep­tem­ber.

„Die­ser Text wurde un­ter Zu­hil­fe­nahme von KI er­stellt“, ist am Ende der Aus­füh­run­gen zu le­sen. Und diese Künst­li­che „In­tel­li­genz“ for­mu­liert un­ter an­de­rem, dass es „Ziel die­ses Vor­ge­hens“ sei, die „viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben und Pro­zesse in­ner­halb der Ver­wal­tung“ so­wohl „sicht­bar zu ma­chen“ als auch „ge­zielt“ wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und zu „ver­bes­sern“.

„Die Sit­zungs­vor­lage wurde mit KI er­stellt“ wei­ter­le­sen
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