Kurzmeldung«
Christian Dettmar, für den in Schorndorf vor über 4 Jahren eine Mahn-Aktion am Amtsgericht stattfand, erklärt aktuell erstmals vor einer Kamera in einem Interview, wie es dazu kam, dass er seine Anstellung als Familienrichter in Weimar verlor.
Bei der Schorndorfer Mahnaktion waren Befürchtungen geäußert worden, dass die Justiz in Deutschland nicht – wie verfassungsgemäß geboten – unabhängig von der Politik agiere.
Christian Dettmar war, wozu ihn sein Richteramt verpflichtet, wegen einer „Gefährdung des Kindeswohls“ durch die Corona-Maßnahmen aktiv geworden. So hatte er Anfang 2021 drei Gutachter mit der Frage beauftragt, ob das Tragen von Masken in der Schule den Kindern schadet.
Sowohl diese sehr umfangreichen Gutachten, als auch die im Sommer 2024 geleakten Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) bewiesen, dass es keinerlei wissenschaftlichen Beleg für den Nutzen solcher Masken gebe.
Und so entkräftet er den Einwand „Man wusste es damals vielleicht nicht besser, aber man hätte es besser wissen können“, und zwar „wenn man sich gehörig bemüht hätte“, mit einem dezidierten: „Man wusste es besser.“
Daraus ergibt sich laut Video-Begleittext die Frage nach dem Warum: „Warum hat sich die Politik gegen die Empfehlung der Fachleute im RKI für eine autoritäre, die Grundrechte einschränkende Pandemiepolitik entschieden und dabei einen massiven Schaden, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, in Kauf genommen?“
Und: „Solange nicht geklärt ist, warum die Maßnahmen angeordnet wurden, obwohl bekannt war, dass sie nicht gerechtfertigt sind“, gebe es keine echte Aufarbeitung.
Oder, wie es Theodor Adorno formulierte: „Aufgearbeitet wäre die Vergangenheit erst dann, wenn die Ursachen des Vergangenen beseitigt wären.“