Nicht einreden lassen, dass Krieg normal ist

An­kün­di­gung«
Un­ter dem Motto „Nie wie­der kriegs­tüch­tig – Ste­hen wir auf für Frie­den!“ gibt es am Frei­tag, 3. Ok­to­ber, eine Groß-De­mons­tra­tion in Stutt­gart und zeit­gleich in Ber­lin. Um 15 Uhr be­ginnt die Auf­takt­ver­an­stal­tung auf dem Schloss­platz, eben­falls dort wird nach dem Demo-Zug durch die Stadt ge­gen 15 Uhr die Ab­schluss­kund­ge­bung statt­fin­den.

Dazu auf­ge­ru­fen hat ein brei­tes Bünd­nis: u.a. die Stutt­gar­ter Na­tur­freunde, Kir­chen, Ge­werk­schaf­ten und Jutta Kausch-Hen­ken (Grün­dungs­mit­glied von „Künst­ler für den Frie­den“) so­wie Rei­ner Braun, der bei der Grün­dung der Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive Pate stand.

„Nicht ein­re­den las­sen, dass Krieg nor­mal ist“ wei­ter­le­sen

Den Krieg vorbereiten

„Hoch­ran­gige“ Mit­ar­bei­ter der Bun­des­wehr kon­tak­tie­ren seit ei­ni­ger Zeit Rat­häu­ser und Land­rats­äm­ter, wie die „Nach­Denk­Sei­ten“ be­rich­ten. Sie wol­len dort den „Ope­ra­ti­ons­plan Deutsch­land“ be­spre­chen, kon­kret: Wel­che In­fra­struk­tur der Kom­mu­nen für den Krieg ge­nutzt wer­den kann, auf den die Bun­des­re­gie­rung mit ih­rer Pa­role „Wir müs­sen kriegs­tüch­tig wer­den“ hin­ar­bei­tet.

„Stell Dir vor, es droht Krieg – und die Bun­des­wehr muss für die Stra­ßen­nut­zung For­mu­lare aus­fül­len“, bringt die „“Hes­sen­schau“ auf den Punkt, worum es geht: Dass „Deutsch­land zur Dreh­scheibe für die NATO“ wird, und wir hier „Sol­da­ten wie Pan­zer, Ge­flüch­tete und Op­fer“ ver­sor­gen müs­sen.

„Den Krieg vor­be­rei­ten“ wei­ter­le­sen
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