Lob für die Leute in der Stadtverwaltung

Kom­men­tar
Das Rat­haus teilt mit, dass dort ein „neues Sys­tem für leis­tungs­ori­en­tierte Be­zah­lung“ aus­pro­biert wird. An die Stelle von Be­wer­tun­gen durch Vor­ge­setzte trete so­mit ein de­mo­kra­ti­scher Me­cha­nis­mus: Alle Be­schäf­tig­ten dür­fen ih­rer Kol­le­gin oder ih­rem Kol­le­gen eine „LOB-Karte“ zu­kom­men las­sen. LOB steht da­bei für „leis­tungs­ori­en­tierte Be­zah­lung). Und: Je mehr Kärt­chen, desto hö­her die Leis­tungs­zu­lage am Jah­res­ende.

Gäbe es im Rat­haus eine Frau­en­be­auf­tragte, würde diese dar­auf hin­wei­sen, dass ein sol­ches Sys­tem Frauen dis­kri­mi­niert.

„Lob für die Leute in der Stadt­ver­wal­tung“ wei­ter­le­sen

Das „Weiberbild“ am Rathaus

Ge­denk­tag
Heute vor 55 Jah­ren wurde das Mo­sa­ik­bild am Rat­haus fei­er­lich ent­hüllt.

Nach­dem die alte Fas­sa­den­be­ma­lung, die die Ret­tung der Stadt durch die „Schorn­dor­fer Wei­ber“ anno 1688 dar­stellte, re­no­vie­rungs­be­dürf­tig ge­wor­den war, hatte der Vor­sit­zende des Hei­mat­ver­eins, Im­ma­nuel Rös­ler, eine Neu­ge­stal­tung der fünf mal zwan­zig Me­ter brei­ten Flä­che auf der nörd­li­chen Rat­haus­wand vor­ge­schla­gen.

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