Stadt hat über 200 Mio. Euro Schulden angehäuft

Kurz­mel­dung«
194 Mil­lio­nen Euro Schul­den ver­zeich­net das Sta­tis­ti­sche Lan­des­amt zum Stich­tag 31. De­zem­ber 2023 in Schorn­dorfs Stadt­kasse. Diese of­fi­zi­el­len Zah­len wur­den jetzt frisch ver­öf­fent­licht. Dem­nach hat die Kün­ke­l­in­stadt ge­gen­über dem Vor­jahr wei­tere 8 Mil­lio­nen Euro an­ge­häuft, ge­gen­über 2021 sind es 15 Mil­lio­nen Euro.

Nach­dem Bür­ger­meis­ter Eng­lert im März und Juli die­ses Jah­res neue Dar­le­hen auf­ge­nom­men hat, ist al­lein schon da­durch der Schul­den­stand ak­tu­ell auf über 200 Mil­lio­nen Euro ge­stie­gen. Im Juli be­rich­tete Eng­lert dem Ge­mein­de­rat, mit die­ser Kre­dit­auf­nahme über 3 Mil­lio­nen Euro zu ei­nem Zins­satz von 3,3 Pro­zent ei­nen „für uns sehr gu­ten Deal“ ge­macht zu ha­ben. Durch die Aus­zah­lung der Summe „ha­ben wir auch wie­der Li­qui­di­tät“.

Mit ei­ner Pro-Kopf-Ver­schul­dung von 4.821 Euro ran­giert Schorn­dorf un­ter den 1.101 Ge­mein­den in ganz Ba­den-Würt­tem­berg auf Platz 15. Das heißt: Nur 14 Städte wei­sen eine hö­here sol­che Ver­schul­dung auf. Im Durch­schnitt be­trägt die Pro-Kopf-Ver­schul­dung im Land 2.112 Euro.

Kor­rek­tur (19. Sep­tem­ber 2024):
In der ur­sprüng­li­chen Ver­sion wurde die durch­schnitt­li­che Pro-Kopf-Ver­schul­dung in Ba­den-Würt­tem­berg (wie aus der Ta­belle des Sta­tis­ti­schen Lan­des­amts über­nom­men) mit 2.004 Euro an­ge­ge­ben. In­zwi­schen hat das Sta­tis­ti­sche Lan­des­amt diese dort auf 2.112 Euro kor­ri­giert.

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