Erinnerungen an „die Christel“

Kurz­mel­dung
Silke Sci­voli weiß noch gut, wie es bei den Dreh­ar­bei­ten des SDR in der „Be­cka-Kurze“ im Jahr 1986 war. Sie ar­bei­tete da­mals in der Kü­che mit Ha­rald Schaale zu­sam­men. Jetzt schrieb sie mir: „Was hat­ten wir ei­nen Spaß, die Fern­seh­leute zu är­gern, weil die so ar­ro­gant wa­ren!“ Ganz kon­kret: „Ha­rald hatte eine heiße Pfanne in die Spüle ge­wor­fen und der ganze Dampf zog auf die Het­zel­gasse, wo sie ge­rade dreh­ten. – Gut, wir muss­ten dann das Fens­ter schlie­ßen und den Roll­la­den auch. Aber lus­tig war es!“ Sie er­in­nere sich gerne an diese Zeit: „Un­ser Team war spitze!“

Als Chris­tel Lan­gen­bach im Som­mer 1998 ihre Wirt­schaft schloss, schrieb ihr der da­ma­lige Ober­bür­ger­meis­ter, Win­fried Kü­b­ler: „Mit Weh­mut sehe ich Sie aus Schorn­dorf schei­den.“ Es sei ihm ein An­lie­gen, ihr „für al­les herz­lich zu dan­ken, was Sie für den gu­ten Ruf un­se­rer Stadt, de­ren Gast­lich­keit und idyl­li­schen Reiz mit Ih­rem Wirt­schäftle ge­tan“ habe. Zum Ab­schied über­reichte er ihr ein Schorn­dor­fer Wein­krügle – in dem sie ihre „Trän­chen der Weh­mut“ sam­meln könne, wenn sie an die al­ten Zei­ten denke. „Be­stim­mend für Ihr wei­te­res Le­ben soll aber der Froh­sinn sein, mit dem Sie sich selbst stets be­glück­ten und Ihre Gäste daran teil­ha­ben lie­ßen.“

Wer sich an ent­spre­chende An­ek­do­ten, nette Be­ge­ben­hei­ten oder Er­leb­nisse mit Chris­tel und in der „Be­cka-Kurze“ er­in­nert: Schrei­ben Sie an (E‑Mail öff­nen)! Ich ver­öf­fent­li­che diese gerne, um sie so­wohl mit an­de­ren zu tei­len, als auch, um da­mit die Er­in­ne­run­gen an „die Chris­tel“ le­ben­dig zu hal­ten.

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