Ein Sparvorschlag

Kurz­kom­men­tar«
30.000 Euro kos­tet die künst­li­che „Schlit­ten­bahn“ auf dem dies­jäh­ri­gen Weih­nachts­markt. Dazu kom­men noch­mal 1.200 Euro für eine neue Schutz­git­ter-Ver­klei­dung, nach­dem die seit­he­rige be­reits zwei Tage nach In­be­trieb­nahme zer­stört wor­den war.

Sehr be­liebt sei die Rut­sche, sagt Lars Scheel vom Ei­gen­be­trieb „Ci­ty­ma­nage­ment“. Man­che Fa­mi­lien hin­ge­gen be­dau­ern, dass sie dem Ka­rus­sell und dem Bähnle, die bis­her auf dem Obe­ren Markt­platz stan­den, wei­chen musste.

Und dann gibt es noch Kri­ti­ker, die be­haup­ten, dass der Ei­gen­be­trieb uns mit die­ser Rut­sche nur des­halb be­glückt habe, weil er zum Jah­res­ende aus sei­nem Etat noch schnell in et­was in­ves­tie­ren musste, um auch nächs­tes Jahr ge­nauso viele Steu­er­gel­der zu­ge­spro­chen zu be­kom­men.

Die gute Nach­richt: Wenn dem so wäre, hätte der Ge­mein­de­rat für die an­ste­hen­den Haus­halts­be­ra­tun­gen hier ei­nen gu­ten An­satz­punkt zum Spa­ren. Er könnte ganz ge­trost den Etat des Ci­ty­ma­nage­ments um ge­nau die­sen Be­trag kür­zen, ohne dass es ei­nen Auf­schrei in der Be­völ­ke­rung gäbe.

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