30.000 Euro für 3 Sekunden Rutschvergnügen

Die Bahn wäh­rend des Auf­baus

Kurz­mel­dung«
Auf dem Weih­nachts­markt, der vor­ges­tern Abend er­öff­net wurde (und bis 18. De­zem­ber geht), hat das City-Ma­nage­ment eine Fake-Ro­del­bahn auf­ge­baut: 22 Me­ter lang (inkl. Start­rampe und Aus­lauf), 4 Me­ter breit, mit ei­nem Hö­hen­un­ter­schied von rund 2 Me­tern: eine Art Rie­sen­rut­sche wie auf Spiel­plät­zen.

Weil sie mit wei­ßem Spe­zi­al­stoff aus Thü­rin­gen be­legt ist, wird sie als „Schlit­ten­bahn“ be­zeich­net. Schlit­ten mit Me­tall­ku­fen dür­fen dort aber nicht fah­ren, nur Plas­tik-Teile.

13 Stu­fen füh­ren hoch zur Start­rampe zwi­schen Weih­nachts­baum und Markt­brun­nen, 3 Stu­fen nach dem Aus­lauf wie­der auf den Erd­bo­den. Ein Git­ter schützt rundum vor ei­nem seit­li­chen Run­ter­fal­len. Plas­tik­teile schüt­zen vor Ver­let­zun­gen an die­sem Git­ter.

Da der Weih­nachts­markt am To­ten­sonn­tag, 24. No­vem­ber, ge­schlos­sen bleibt, kann die Bahn an 25 Ta­gen von 11 bis 20 Uhr ge­nutzt wer­den, wo­durch das Rutsch­ver­gnü­gen also um­ge­rech­net täg­lich mit 1.200 Euro (aus un­se­ren Steu­er­ab­ga­ben) fi­nan­ziert wird.

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