Stadt-Haushalt wird am Dienstag beschlossen

An­kün­di­gung«
In sei­ner Sit­zung am Diens­tag, 29. April, wird der Ge­mein­de­rat den städ­ti­schen Dop­pel­haus­halt 2025/​26 ver­ab­schie­den.

Zu­dem soll ein fach­kun­di­ges Mit­glied in den Auf­sichts­rat der Stadt­werke be­ru­fen wer­den, da diese sich „nach meh­re­ren Jah­ren mit Ver­lus­ten in ei­ner schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen und per­so­nel­len Si­tua­tion“ be­fin­den. 

Un­ter Punkt 8 der Ta­ges­ord­nung wird über sämt­lich – in den Aus­schüs­sen be­reits vor­be­ra­te­nen – An­träge zum Haus­halt ent­schie­den, wie etwa dem von Mat­thias Not­h­durft („Bür­ger­stimme“) zur Ab­schaf­fung des Ci­ty­ma­nage­ments – wel­ches der OB in sei­ner Stel­lung­nahme „vor dem Hin­ter­grund der gro­ßen trans­for­ma­ti­ven Her­aus­for­de­run­gen für In­nen­städte“ als „un­ver­zicht­bar“ an­sieht.

Zum An­trag auf per­so­nelle Re­du­zie­rung der Pres­se­stelle im Rat­haus gibt es eine 4 Sätze um­fas­sende Stel­lung­nahme sei­tens der Ver­wal­tung, in der „ein aus­dif­fe­ren­zier­ter Kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­satz“ als „nö­tig“ er­ach­tet wird, zum dem auch „ein ein­heit­li­ches gra­fi­sches Er­schei­nungs­bild“ ge­höre. Wo­mit dies Pres­se­stelle „zur Ver­mitt­lung städ­ti­scher The­men und ei­ner po­si­ti­ven Au­ßen­dar­stel­lung der Stadt“ bei­trage, und zwar „in er­heb­li­chem Maß“.

Von grö­ße­rem In­ter­esse wird zu­dem der Kauf des Pau­lus­hau­ses in Mie­dels­bach sein, der von der Ver­wal­tung in Aus­sicht ge­stellt wor­den war un­ter der Be­din­gung fi­nan­zi­el­ler Ei­gen­leis­tun­gen aus dem Teil­ort. Nach­dem diese nun in Höhe von 100.000 Euro (ei­nem Sechs­tel des Kauf­prei­ses) vor­lie­gen, er­klärt al­ler­dings Bür­ger­meis­ter Eng­lert, die Stadt könne sich die In­ves­ti­tion nicht leis­ten.

Nun wird sich zei­gen, in wie weit die Stadt­rä­tIn­nen, die vo­ri­ges Jahr in ih­ren Wer­be­pro­spek­ten vor der Kom­mu­nal­wahl al­le­samt ihre Wert­schät­zung und Un­ter­stüt­zung der Teil­orte auf ihre Fah­nen ge­schrie­ben hat­ten, die­ses Ver­spre­chen tat­säch­lich in die Tat um­set­zen kön­nen.

Die Sit­zung ist öf­fent­lich und be­ginnt um 18 Uhr wie üb­lich mit der Bür­ger­fra­ge­stunde.

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