Ankündigung«
Über 40 Skulpturen schmücken in Schorndorf den sogenannten öffentlichen Raum. Die Älteste ist das Daimler-Denkmal vor dem Weiber-Mosaik an der Nordseite des Rathauses. Vom Original aus dem Jahr 1934 ist nur noch der Sockel erhalten, weil die Figur im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen wurde. 1950 wurde er mit Gedenkplatten für den „Sohn der Stadt“ versehen.
Stadtführerin Kirsten Katz lädt am Sonntag, 4. August, zu einem Rundgang ein, bei dem sie Entstehungsgeschichten und Hintergründe zu den Plastiken erzählt. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Eingang der Q Galerie, Karlstraße 19. Er dauert etwa zwei Stunden und kostet 6 Euro, Kinder frei.
1987 hat das Kulturforum mit einem Bildhauersymposium den Grundstein für Schorndorf als „Skulpturenstadt“ gelegt, zwei weitere folgten 1997 und 2017. So wurde immer mehr moderne Kunst in die Innenstadt geholt, um nach eigener Aussage der Bevölkerung „eine Möglichkeit zu bieten, sich kontrovers mit Positionen neuer dreidimensionaler Kunst auseinanderzusetzen“.