Kurzmeldung
Bezüglich der Kapazitäten in den Kreiskrankenhäusern war vor zwei Tagen in der Lokalzeitung zu lesen: „61 Intensivbetten gibt es in Schorndorf und Winnenden“.
„Vor der Krise“ gab es nur 32 Intensivbetten mit Beatmungsapparaten, und deren Bestand sei dann auf 85 solcher Betten aufgestockt worden, stand in der Zeitungsausgabe vom 31. März.
Der am 23. März begonnene Lockdown, der den Kliniken Zeit geben sollte, eine ausreichende Versorgung aufzubauen, war im Rems-Murr-Kreis also innerhalb einer Woche erfolgreich genutzt worden.
Wenn, grob gerechnet, drei Viertel aller Intensivbetten mit Beatmungsgeräten ausgestattet sind, hat sich dieser Bestand im Rems-Murr-Kreis inzwischen offenbar auf 42 Betten halbiert.
s. a. Artikel „Rätsel um Betten-Schwund gelöst“ vom 21. Juni 2021