
Kurzmeldung
Marie Kechagias heißt die junge Frau, die das Salzhaus von Silke Koller in der Neuen Straße am 1. August übernommen hat. Ihr Großvater ist Grieche, doch sie selbst, die im Remstal geboren und aufgewachsen ist, spricht nicht mehr Griechisch – bis auf ein paar einzelne Wörter. Da sie aus Erfahrung weiß, dass manche Menschen sich schwertun, ihren Nachnamen auszusprechen, darf man sie, wie sie betont, gerne auch nur mit ihrem Vornamen anreden.
Vor sechs Jahren, Ende 2016, hat Silke Koller das Salzhaus eröffnet, und damit inzwischen einen großen Kundenkreis aufgebaut, der dort die Möglichkeit nutzt, mit ultraschallvernebelter Salzluft Atemwegs- und Hautprobleme zu lindern. Viel Eigenleistung und Liebe haben Silke Koller und ihr Mann Thomas in Aufbau und Einrichtung des Salzhauses gesteckt. Jetzt folgt die 58-Jährige ihrem Mann in den Ruhestand, und freut sich, somit wieder mehr Zeit für kreative Dinge wie Malen und Schneidern zu haben.
Sehr froh ist sie, mit Marie Kechagias aus ihrem Kundenkreis heraus eine Nachfolgerin gefunden zu haben, die das Salzhaus bereits kennt, und von der sie weiß: „Sie hat viel Naturheilwissen, weiß die Heilkräfte der Natur zu schätzen.“ Die 28-Jährige hatte zuvor zum Broterwerb bei der Post gearbeitet, bevor sie sich mit einem hauswirtschaftlichen Dienstleistungsservice selbständig machte. Seit sie im Salzhaus das Ruder übernommen hat, gelten erweiterte Öffnungszeiten: täglich außer Mittwoch von 9 bis 17 Uhr, samstags nur bis 13 Uhr.