Plädoyer für einen Paradigmenwechsel

Kurz­mel­dung
Der Schorn­dor­fer Tra­di­ti­ons­buch­händ­ler Carl-Lo­thar Ba­cher weist auf ei­nen Vor­trag von An­dreas We­ber hin, der ges­tern im Ra­dio­pro­gramm von SWR2 zu hö­ren war. Er trägt den Ti­tel „Zu­rück zur be­seel­ten Na­tur – Plä­doyer für ei­nen Pa­ra­dig­men­wech­sel“, ist 25 Mi­nu­ten lang und in der SWR2-Me­dia­thek ab­ruf­bar, wo auch das Ma­nu­skript zum Le­sen zur Ver­fü­gung steht.

Der Bio­loge und Phi­lo­soph An­dreas We­ber war vor ei­ni­gen Jah­ren per­sön­lich in Schorn­dorf, wo er sein Buch „Al­les fühlt“ vor­stellte. In sei­nem ak­tu­el­len Vor­trag er­klärt er un­ter an­de­rem: „Die Na­tur ist nicht die see­len­lose Me­cha­nik ei­nes gro­ßen Fres­sens, son­dern ein Mo­saik von Lust und von Be­trof­fen­sein, von Sinn und schöp­fe­ri­scher Ver­wand­lung. Al­les, was lebt, hat eine In­nen­welt und kann füh­len. Wenn al­les fühlt, dann ist die Rich­tung klar, in der wir un­sere Ge­sell­schaft ra­di­kal än­dern müs­sen: Hin auf eine Ge­gen­sei­tig­keit mit al­len an­de­ren We­sen.“

Und: „Kein Wun­der, dass wir uns in der Na­tur ge­liebt füh­len und uns dort auch nach­weis­lich selbst mehr lie­ben.“ – „Wir sind le­ben­dig, und die an­de­ren sind es auch, und wir sind es nur mit­ein­an­der, und durch­ein­an­der, in der Sehn­sucht, zu blü­hen, in­dem mein Ge­gen­über blü­hen darf.“

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