Köstlin will zum Nachdenken anregen

Kurz­mel­dung
In der Sit­zung des Tech­ni­schen Aus­schus­ses (TA) am Diens­tag hat Stadt­rä­tin Frie­de­rike Köst­lin (Grüne) un­ter „An­fra­gen“ das Wort er­grif­fen zur an­geb­li­chen schlech­ten Stim­mung im Ge­mein­de­rat. Auf Nach­frage er­klärte sie dazu:

„Es ist mir v.a. in letz­ter Zeit im Ge­spräch sehr oft die Aus­sage be­geg­net: „Der Schorn­dor­fer Ge­mein­de­rat ist zer­strit­ten“. Diese Aus­sage wird fast man­tra­haft von al­len mög­li­chen Menschen/​in so­zia­len Netz­wer­ken usw. auf­ge­grif­fen und wie­der­holt.  Das nervt mich.

Ich finde so et­was schäd­lich für ein Gre­mium, für die De­mo­kra­tie. Dem wollte/​will ich et­was ent­ge­gen set­zen. Ich habe des­halb die Ge­le­gen­heit ge­nutzt und im TA mei­nen Gemeinde­rats­kolleg*­innen die Frage ge­stellt, wie sie die Sit­zung emp­fun­den ha­ben, ob wir uns an die­sem Abend aus­ein­an­der­ge­setzt oder eher ge­strit­ten hät­ten. Ich habe hin­zu­ge­fügt, dass ich in die­sem Rah­men keine Ant­wor­ten er­warte (der Ta­ges­ord­nungs­punkt „An­fra­gen“ sieht auch keine Dis­kus­sion vor), son­dern ein­fach zum Nach­den­ken an­re­gen will. Au­ßer­dem habe ich er­läu­tert, warum ich diese Frage stelle (s.o.).

Meine Wahr­neh­mung ist: In der Re­gel ver­lau­fen die Sit­zun­gen im nor­ma­len Rah­men, Ge­mein­de­rats­mit­glie­der ko­ope­rie­ren und kom­mu­ni­zie­ren gut über Frak­ti­ons­gren­zen hin­weg. Manch­mal rin­gen wir hart um die rich­tige Lö­sung, aber das ge­hört mei­nes Er­ach­tens dazu. Jede/​jeder sucht der Stadt Bes­tes. Auch die Sit­zung im TA war da­für ein gu­tes Bei­spiel: Wir hat­ten in der Sa­che (v.a. um den TOP „Klima mo­bil“) ei­nige Wort„gefechte“, die hart in der Sa­che, aber fair ver­lau­fen sind.“

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