Infos über Atom- und Streubomben

An­kün­di­gung«
Schorn­dorfs Frie­dens­in­itia­tive wird am Sams­tag, 29. Juli, mit ei­nem In­fo­stand am Mond­schein­brun­nen prä­sent sein, will so auf­merk­sam ma­chen auf die Mahn­wa­che zum Hi­ro­shima-Ge­den­ken in der dar­auf­fol­gen­den Wo­che, am Frei­tag, 4. Au­gust. Der In­fo­stand wird ab 9.30 Uhr auf­ge­baut sein.

An­fang Au­gust 1945 hat­ten die USA je­weils eine Atom­bombe auf die Zi­vil­be­völ­ke­rung der Städte Hi­ro­shima und Na­ga­saki in Ja­pan ab­ge­wor­fen, die so­fort 100.000 Men­schen tö­te­ten. Wei­tere 130.000 Men­schen star­ben noch im glei­chen Jahr an den Fol­gen.

Bei der Mahn­wa­che der Schorn­dor­fer Frie­dens­in­itia­tive am vo­ri­gen Frei­tag stand das Thema „Streu­bom­ben“ im Mit­tel­punkt der Rede von Grün­dungs­mit­glied Det­lef Be­une: Nach­dem die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land die so­ge­nannte Oslo-Kon­ven­tion un­ter­zeich­net hat, dürfe sie den Ein­satz von Streu­mu­ni­tion nicht un­ter­stüt­zen. Doch habe Bun­des­prä­si­dent Stein­meier be­fun­den: „Sie kann in der ge­gen­wär­ti­gen Si­tua­tion den USA nicht in den Arm fal­len.“

Be­u­nes ganze Rede steht auf der Home­page der Frie­dens­in­itia­tive zum Nach­le­sen.

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