Kurzmeldung«
Vorigen Sommer hatte Bürgermeister Englert die Schäden an städtischem Besitz, die durch das Hochwasser Anfang Juni entstanden waren, auf 38 Millionen Euro geschätzt.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte Joachim Quednau, der Fördermittelmanager im Rathaus, die inzwischen ermittelten Zahlen vor. Er bezifferte dabei die gesamte Schadenssumme auf 13,3 Millionen, somit also nur gut ein Drittel der ersten Annahme.
Von denen seien 4,5 Millionen Euro durch Versicherungsleistungen abgedeckt worden. Dazu gab es Fördermittel der Landesregierung zum Wiederaufbau in Höhe von 5,15 Millionen Euro.
Somit verbliebe an tatsächlichen Kosten für die Stadtkasse eine Summe von 3,65 Millionen Euro – weniger als 10 Prozent der ursprünglich geschätzten Kosten.