Anrufung der Muttergottes

Kurz­mel­dung
Ges­tern fan­den sich drei Frauen und ein Mann um 19.30 Uhr an der Stadt­kir­che un­ter der Ma­rien-Skulp­tur aus dem 15. Jahr­hun­dert ein, um ge­mein­sam den Ro­sen­kranz zu be­ten. Be­glei­tet wur­den sie von Or­gel­klän­gen aus dem In­ne­ren der Kir­che. Sie sind Teil der In­itia­tive „Deutsch­land be­tet Ro­sen­kranz“.

Diese möchte da­durch, dass der Ro­sen­kranz im Freien „für die Ge­sell­schaft“ ge­be­tet wird, „ein öf­fent­li­ches Zei­chen set­zen“. Und: „Wir wol­len da­mit un­ser Land der Mut­ter­got­tes an­ver­trauen, und durch sie, die Gna­den­mitt­le­rin, bei Gott er­bit­ten, un­se­rem Land Ein­heit und Frie­den zu schen­ken.“ An rund 500 Or­ten in ganz Deutsch­land sind in­zwi­schen Men­schen auf diese Weise im­mer mitt­wochs im Ge­bet ver­eint, wie die Karte auf der Home­page zeigt.

Mit­ma­chen könne „je­der, dem die Zu­kunft un­se­res Lan­des ein Her­zens­an­lie­gen ist“. Die In­itia­tive be­ruft sich da­bei auf die Glau­bens­frei­heit ge­mäß Ar­ti­kel 4 Grund­ge­setz und die un­ge­störte Re­li­gi­ons­aus­übung. Sie di­stan­ziert sich zu­dem „rein vor­sorg­lich von al­len Er­klä­run­gen und Hand­lun­gen von Per­so­nen, die nicht aus­schließ­lich das ge­wollte Ge­bets­ziel und die Ge­bets­form ver­fol­gen“.

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